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mit uns selbst  

       
     
       
     

Abrechnung mit uns selbst

       
     
       
     

Abrechnung mit uns selbst

Das Eingangsfoto hier erinnert uns an eine CN-Weihnachtsausgabe vor nun mehr schon etlichen Jahren. Vieles war damals noch anders als heute. Bei uns – und natürlich auch in der Welt. So manches hat sich seither anders entwickelt, als wir es damals einzuschätzen vermochten. Und in nicht wenigen Angelegenheiten konnten wir inzwischen zu Erkenntnissen gelangen, die uns damals noch fehlten.

Die Zeit bewegt sich voran, und die Erkenntnisfähigkeit der Menschen tut es ebenso. Man gewinnt neue Einblicke, man lernt, sieht dies oder jenes anders. So wird es immer sein, wo Menschen nachdenken und sich weiterentwickeln; und wer beides nicht täte, ginge an sich selber vorbei. In diesem Kreis braucht das sicherlich nicht gesagt zu werden.

Jahreswenden haben es an sich, ein besonderes Augenmerk auf das zu haben, was man zukünftig besser als bisher machen könnte. Wir haben uns im nun bald vergangenen Jahr des öfteren auch mit Kulturphilosophischen Themen befaßt. Das wird sonst viel zu wenig getan. Was die heutigen Medienmacher unter Kultur verstehen, worüber sie sich daher mitunter auslassen, über den „Kulturbetrieb“, das hat wenig mit Kultur zu schaffen, wie wir sie verstehen – und wie auch andere dieses Thema verstanden, als es noch eine echte Kultur gab. Doch davon ist wenig geblieben, und also wird dies bei uns zu einem Thema.

In anderer Hinsicht müssen wir uns eingestehen, in früheren Jahren manche Dinge nicht immer ganz richtig gesehen zu haben. Aus deutscher Sicht heißt dies auch, mit dem nötigen Abstand zu sehen, was falsch gemacht wurde. Das betrifft die Zeit zwischen 1933 und 1945, soweit es die politischen und, während des Zweiten Weltkriegs, die militärischen Belange angeht. Vieles lief damals falsch. Das läßt sich nicht bestreiten. Bloß dient es dem größeren Ganzen nicht, wenn allein eine Nation ihre eigenen Fehlleistungen erkennt und benennt, alle anderen aber von ähnlicher Selbsterkenntnis und Selbstkritik nichts wissen wollen. Das verzerrt dann die Bilder; und deshalb – nicht weil wir die eigenen Fehler nicht sähen – deshalb wollen wir von den ewigen Selbstanschuldigungen nichts hören. Wir wissen selber was falsch war! Niemand braucht uns das andauernd aufzutischen – und ganz gewiß braucht das keiner zu tun, der bei allen anderen durch die rosa Brille schaut.

Trotzdem soll uns das nicht dazu verleiten, alte Fehler der Vergangenheit, die andere begingen, aufzuwärmen. Was vorbei ist, ist vorbei, Schlechtes wie Gutes. Für heute und morgen zählt allein, was kommen wird, was die Zukunft bestimmt.

Zu jeder Jahreswende – zumindest dann – kommen solche Gedanken in ähnlicher Weise. Das ist gut so, es ist nötig. Sonst würden wir so starr wie das Eis vor den Fenstern. 

Bloß der Bewegliche bleibt wach!

An dem, was die Zukunft bestimmt, daran wollen wir einen Anteil haben; denn es ist unser aller Zukunft. Vieles sieht da ohnehin nicht so aus, daß es besonders zuversichtlich stimmen könnte. Wenn nicht Unvorhersehbares geschieht, hören wir Europäer nebst der Euro-Amerikaner schon bald unseren letzten Schwanengesang.

Deshalb gilt es, auch auf ungewöhnliche Ideen zu setzen, auf solche, die in den Bereich von Mystik und Magie gehören, die aber doch wirksam werden können.


Jetzt blicken wir dem Winter entgegen. Soll es nicht, sinnbildlich, der Winter unserer Kultur werden, das Ende unseres Lebens, weil uns kollektive Selbstaufgabe eingeredet wird? 

Dann müssen wir unsere Kräfte mobilisieren. 
Wir können das  –  wir alle  –   wenn wir es wollen, denn alles wirklich Wichtige, 
alles was bewegt, kommt aus dem Geist! 

Wenn wir dieses Bewußtsein in uns stärken  –  und uns darüber im Klaren sind, 
daß auch Zusammenhalt nötig ist  –  dann kann alles gelingen.

       
               
               
     

       
               
               
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