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Beieinandersein

       
     
       
     

Beieinandersein

In einer Zeit, in der auch ohne NSA-Überwachung kaum etwas unentdeckt bleibt und nichts unbeobachtet ist - worüber wir im Juni in unserem Einblick-Artikel „Unter uns gesagt“ sprachen - in einer solchen Zeit, in der nicht einmal staatliche Institutionen die schlimmsten Einbrüche in das Privatleben unternehmen, sondern private Firmen, denen es um die Vermarktung von Produkten geht, in einer solchen Zeit also, will jeder Schritt überlegt sein. Das heißt nicht, wir sollten uns ängstlich verhalten. Nein, das erübrigt sich, sobald wir die Grundprinzipien durchschaut haben, von welchen die Bedrohung ausgeht.

Als Frau Merkel neulich verspottet wurde, weil sie vom „Neuland“ Internet sprach, zeigten die Spötter bloß, daß sie nicht verstanden hatten, was gemeint war. All jene Blödiane, die meinen, sich auszukennen, weil sie sich gern auf den Tölpelwiesen der sogenannten „Sozialen Netzwerke“ umtun, haben nicht einmal ansatzweise begriffen, daß gerade dort sich der Mensch bloßstellt. Jeder sollte bedenken: In einem wirtschaftlichen System wie dem unseren wird nichts verschenkt! Wer im Netz kein Geld verlangt, will auf andere Weise honoriert werden! Darüber sollte jeder einigermaßen denkfähige Mensch sich im klaren sein. Wer vermeintliche „Gratisdienste“ in Anspruch nimmt, wie sie im Netz offeriert werden, der bezahlt dafür mit Verlust an seiner persönlichen Sphäre. Regel Numero 1 lautet deshalb: Sich bei „facebook, „twitter“ & Co. heraushalten! Regel Numero 2: „google“ & Co. nicht mehr als nötig benutzen. Regel Numero 3: Internet-Auftritte meiden, wo allzu viel Werbung herumflimmert, denn auch da werden Zugriffe gemessen.

Der Kommerz braucht das System und dient diesem daher auf jede Weise. Wenn der US-Politik neulich von CSU-Seite vorgeworfen wurde, sie wollten eine „amerikanische Stasi“ errichten, so war das praktisch genommen vielleicht nicht ganz falsch, möglich aber kann so etwas bloß werden, wo fast jeder quasi unwissentlich sein eigener „IM“ ist, weil er sich den Dingen selber ausliefert. Wer das nicht tut, wer das Internet auf vernünftige Art nutzt, kann das weitgehend unbesorgt tun.

Verstecken läßt sich heutzutage sowieso nichts mehr, was die neuzeitlichen Kommunikationsmittel verwendet. Das ist auch nicht nötig, denn Persönliches kann noch immer einem altehrwürdigen Brief auf Papier anvertraut werden. Auch solche Briefe können freilich kontrolliert werden, doch das findet relativ selten statt, denn es ist aufwendig - und wo es geschieht, wird der Betroffene es bemerken.

Es geht also zunächst einfach darum abzuwägen, was teilen wir wo und wie mit, und welche Formulierungen wählen wir.

Bei aller Wertschätzung für das Internet, das ja auch wir gern benutzen, kommt es also auf die Gewichtung an: was dort tun wo und wie.

Im übrigen: persönliche Zusammentreffen sind ohnehin durch nichts zu ersetzen. Das sollte uns allen stets gegenwärtig sein!

Ohne persönliches Miteinander entwickelt sich nichts von Bestand, ohne einander persönlich zu kennen, kann man nichts zusammen unternehmen. Darum denken auch wir weiterhin darüber nach, wie dem bisher überwiegend via Internet bestehenden CN-Kreis eine persönlichere Note gegeben werden kann.

 


Jedes fruchtbringende Handeln kann heutzutage ja bloß in der Stille gedeihen. Stille heißt aber nicht, sich zu verstecken, es meint nicht, jeder sollte abgekapselt für sich allein sein, Stille ist hier natürlich ein Sinnbild. Es kann nicht zuletzt für stille Zusammenkünfte stehen.

Auch in der relativen Stille wird man zwar nicht restlos sicher vor Beobachtung sein. Wichtig ist daran auch noch etwas anderes, nämlich daß der Geist sich anders zu entfalten vermag als in Trubel und Hektik - aber auch besser als in Klausur!

Die Idee der „stillen Kreise“, über welche wir früher schon sprachen, diese Idee hat also verschiedene Seiten - und mehrere Vorzüge.

       
               
               
     

       
               
               
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