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Das Figura-Projekt, III   (baldige Belebungsversuche)

       
     
       
     

Die kleine Figura, Nachbau

       
     
       
     

Das Figura-Projekt, III

Die Bemühung um eine funktionsfähige Rekonstruktion der „Kleinen Figura“ werden im kommenden Frühjahr konkrete Gestalt annehmen. Die schwierige Frage der Aufladung der Steine – insbesondere des Leitsteins Amethyst – ist zwar nicht definitiv gelöst, aber da eine weitgehende Beschreibung des Vorgangs aus verschiedenen Textfragmenten erarbeitet werden konnte, dürfte der Versuch einige Chancen auf Erfolg haben, vorausgesetzt, die vorgenommenen Definitionen halten einer noch nötigen Überprüfung stand. Man wird sehen.

Schwingungs-Schrein

Als andere Möglichkeit böte sich die Rekonstruktion eines „Schwingungsschreins“ an. Die „magische Apparatur“ dieses Typs kann als Vorläufer der „Figura“ angesehen werden, sie ist hinsichtlich der Aufladungsfrage einfacher. Anders als bei der Figura, werden dort aufgespeicherte Schwingungen direkt auf ein oktaederförmig geschliffenes Stück Steinkohle übertragen, welches mit zwei Gegenständen aus Kupfer verbunden wurde. Die Formen, Dolch und Spiegel, hatten vermutlich nur symbolische oder dekorative Bedeutung, keine funktionale. Dennoch würden ggf. auch diese Formen vorlagegetreu hergestellt werden.  

Figura-Collage

Das Speicher- und Leitmedium Frauenhaar ist als solches erprobt. Sogar die herkömmliche Wissenschaft bestätigt die entsprechenden Reaktionen z.B. auf elektromagnetische Schwingungen, wobei feststeht, daß weibliches Haar ca. 28-mal mehr davon aufnimmt als männliches. Die Wissenschaft hat dafür keine eindeutige Erklärung, während die Magie weiß, daß die Ursache dafür der weitreichende Astralkörper im Frauenhaar ist, welchen es bei Männern eben nicht gibt. Schulwissenschaftlich heißt es, das im Haarmarkkanal vorhandene weibliche Hormon wirke sich eben anders aus als das männliche. Wie man es bezeichnet, bleibt sich für die Sache aber natürlich ganz gleich. Es ist auch unerheblich, was welcher Wissenschaftler dazu sagt, jedenfalls funktioniert das Verfahren.

Da vielleicht nicht alle Besucher von CN über die Astralkörpergegebenheiten unterrichtet sind, haben wir in der Rubrik „Rückblick“ einen kompakten Text zu dieser Thematik eingefügt, den zu kennen auf alle Fälle von Wert ist.

Durch im Grunde einfache Maka’ara-Befragungen haben sich schon oft verblüffende Resultate gezeigt. Das Prinzip ist ja auch dort, Gedankenbilder zu projizieren, deren Resonanz in den Haaren aufzuspeichern (wenn auch nur für einen Moment) und von da auf einen Stein zu übertragen, welcher zur Umsetzung des Empfangenen verhilft.

Schwingungen

Die Schwingungsaufladung der Haare erfolgt auch zur Schaffung einer „Figura“ nach dem bekannten Verfahren der Konzentration von Gedanken, konkret der Gedanken jener Frau, die das Vorhaben maßgeblich realisiert (für die Schaffung eines Schwingungsschreins dürften mehrere notwendig sein). Ob das nun mit messbaren Gehirnwellen etwas zu schaffen hat oder auf andere, nicht eindeutig messbare Weise erfolgt, ist für die Erfüllung des Zwecks unwichtig – es funktioniert, zumindest im Prinzipiellen läßt sich das kaum bezweifeln (siehe z.B. Maka’ara-Tätigkeit).

Das ist allerdings keine ganz einfache Angelegenheit. Experimente von Ungeübten, resp. nicht in den nötigen Einzelheiten und Vorübungen vertrauten Personen, würden zu wenig führen können, weshalb davon abzuraten ist.

Der Vorgang der Aufladung ist u.a. aus Notizen von 1921/22 der Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik geschildert. Da dieser Vorgang nicht unbedingt als erfreulich empfunden werden kann, soll dazu jetzt nur eine geraffte und leicht überarbeitete Wiedergabe erfolgen, in der jedoch bezüglich der Sache selbst keine Veränderungen vorgenommen wurden.

Schwingungs-Kommunikation

Die über den Äther in das Diesseits dringenden Schwingungen jenseitiger Herkunft werden durch Schwingungsaffinität angezogen, mittels der Gedankenkräfte. Diese Anziehung erfolgt in das Frauenhaar, welches die Kräfte in sich binden kann.

Sollten dergestalt aufgespeicherte Schwingungen für hochmagische Zwecke eingesetzt werden, so hieß es, die magisch aufgeladenen langen Haare abzuschneiden. Nur die obersten etwa 15 bis 20 Zentimeter bei Stirn- und Deckhaar mußten unbedingt unbeschädigt bleiben, stets mit Seitenscheitel (nach Ordo-Bucintoro-Darstellung nur eine Handbreite, gemessen an der der betreffenden Frau). Auf jeden Fall ist das unbeschädigte Erhaltenbleiben der  Mindesthaarlänge sehr wichtig für den astralen Atem, sie muß daher auf jeden Fall beachtet werden.  

Der „magische Haarschnitt“ hat also Präzisionsarbeit erfordert. Der Vorgang konnte langwierig sein, je nach Kompliziertheit der Aufgabe und Konzentrationsvermögen der Frau. Diese mußte die benötigten Schwingungen gewissermaßen in ihre Haare „hineindenken“. Zur Unterstützung dieses Vorgangs hatte sie eine Tafel, auf der die für die Schwingung stehenden Zeichen, Linien etc. aufgemalt waren. All dies mußte sie mittels ihrer Gedanken als Gedankenbilder in ihre Haare projezieren.  

Das Schneiden begann während der letzten Phase der Geisteskonzentration, und zwar von der Seite aus, auf welcher der Scheitel lag. So wurden die aufzuspeichernden Schwingungen also etappenweise, Schnitt für Schnitt, in den Haaren fixiert. Dazu gab die magisch handelnde Frau ihrer Gehilfin jeweils das Zeichen zum nächsten Schnitt, sobald sie konzentrationsmäßig so weit war. In der Regel erfolgte solch ein Haarschnitt ungefähr auf Kinn-Nacken-Höhe. Beim  „Sacerdotessa-Schnitt“ wurde kürzer und stufig geschnitten. Ob dies tatsächlich auch einen höheren Wirkungsgrad erbringt als etwa gleichmäßige Kinnlänge, ist umstritten, möglicherweise spielten da auch optische Schönheitsvorstellungen eine Rolle (der Sacerdotessa-Schnitt ist dem kurzen „Isais-Kopf“ sehr ähnlich, siehe z.B. Livia). Er dürfte jedenfalls sehr kompliziert gewesen sein. In jedem Fall legte man Wert darauf, daß der optische Eindruck nachher ästhetisch-schön war.  

Die Gehilfin, welche den Haarschnitt ausführte, brauchte ein hohes Maß an Geschicklichkeit.

Die abgeschnittenen Haare wurden nachher meist zu einem Schweif zusammengebunden oder, je nach Verwendungszweck, dieser zu einem Zopf geflochten. Das Schneiden erfolgte aber stets bei offen Haaren, zumindest bei der meistens angewendeten Methode.

Nicht bloß der optimale Erhalt mit den gewünschten Schwingungen aufgeladener Haare war wichtig, sondern ebenso das genaue Gelingen des kurzen Haarschnitts, weil zwischen den frisch abgeschnittenen langen und den nunmehr kurzen Haaren der Frau weiterhin Schwingungskommunikation bestand und auch unbedingt bestehen mußte. Die magische Apparatur funktionierte also nicht ohne das Mittun der Frau, deren Haare sich in ihr befanden (bei Schwingungsschreinen, in denen sich mehrere Schweife befanden,  genügte eine der betreffenden Frauen). Der richtig ausgeführte Schnitt war also für die dauerhafte Bindung der Schwingungen durch die Willenskraft der Frau sehr wichtig. Die vordersten Haare mußten immer am relativ längsten bleiben, da die Stirnhaare die bewußten Willenskräfte steuern. Deshalb der Seitenscheitel, durch diesen blieben die vorderen Haare länger in Relation zu den anderen. Wenn die speziellen Proportionen des Haarschnittes stimmten, dann bedeutete die verlorene Länge für die Frau keinen Nachteil, wenigstens nicht bezüglich der Schwingungskräfte (das Optische ist natürlich Geschmacksache).  

Soweit zu den gewissermaßen technischen Vorgängen.

Ein zumindest ferner Vergleich mit Technik bietet übrigens der Anblick eines neuzeitlichen Glasfaserkabels. Selbstverständlich sind dabei die Unterschiede erheblich. Das grundsätzliche Prinzip der Frequenzübermittlung weist jedoch eine gewisse Verwandtschaft auf.

Frauenhaare

Das Wirken von Frauenhaaren als Speicher und Transportmedium für Schwingungen ist also erwiesen, sowohl im „Schwingungsschrein“ wie in anderen Apparaturen. Die Form der „Figura“ funktionstechnisch wiederherzustellen jedoch ist unseres Wissens in jüngerer Zeit nirgends gelungen. Möglich, daß dazu Details erforderlich sind, von denen nichts überliefert ist. Es könnte auch sein, daß die zopfförmige Säule der Figura nur dekorativ zu verstehen ist, jedoch kein Zopf, sondern ein Schweif eingefügt werden muß. Die Schwingungsschreine enthielten stets Schweife. Möglicherweise ist das ein zu beachtender Hínweis auch für eine Figura.

Von Isais-Bünden wird berichtet, daß in deren magischen Schreinen die Haarschweife all jener Frauen gesammelt wurden, die sich den rituellen „Isais-Schnitt“ machen ließen (die Ausformung war nicht einheitlich, sie reichte von gleichmäßig kinnlang bis kurz gestuft, aber immer seitlich gescheitelt). Man glaubte, der Schwingungsschrein wirke umso stärker, je mehr Schweife er enthielt. Da das Prinzip abermals ein sehr ähnliches ist, wie es bei der Figura gewesen sein dürfte, könnte das Ritual auch dabei eine Bedeutung haben. Über dieses Ritual bestehen jedoch unterschiedliche Meinungen, eine sichere Mitteilung ist nicht erhalten.  

Nach allem Bekannten würde die Gewinnung des geeigneten Schwingungsträgers und Schwingungsmittlers also keine allzu große Schwierigkeit darstellen. Im deutschen CN-Kreis gibt es besonders eine Dame, deren Qualifikation die denkbar beste ist. Seit Jahren ist sie mit allen Maka’ara-Handlungen intensiv vertraut, und sie besitzt auch die erforderliche Haarlänge. Ob das nächste Experiment einer Figura gelten wird oder einem Schwingungsschrein, ist noch offen. Bis kommenden Februar wird darüber entschieden sein. Der Vorgang kann auf alle Fälle stattfinden, und das auch unter günstigen Voraussetzungen. Wie die Schwingungsentfaltung dann vonstatten ginge, müßte sich zeigen. Wir werden darüber berichten.  

 

       
               
               
     

       
               
               
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