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Ausblick |
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BAPHOMETISCHE GESELLSCHAFT Der gemeinsame Nenner |
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Der gemeinsame Nenner
Die Baphometische Gesellschaft, die sich gegenüber der
Öffentlichkeit erst unlängst in der bei CN vorgestellten Form gebildet
hat, ist natürlich dennoch nicht völlig neu von heute auf morgen
entstanden. In dieser Gemeinschaft, die sich mit dem Namen „Baphometische Gesellschaft" definiert, soll Raum für die gesamte Bandbreite der Glaubensauffassungen und Anschauungen sein, wie sie im Kreise der Causa Nostra vertreten ist; denn bei aller Verschiedenheit bestehen doch wichtige Punkte, die einen gemeinsamen Nenner zu bilden vermögen. Diese Kernpunkte des gemeinsamen Nenners sind wohl am besten im LIBRO SECRETUM TEMPLI (L.S.T.) zusammengefaßt, im „Kleinen Buch der geheimwissenschaftlichen Tempelritter", dessen weitgehende Wiederherstellung im Frühling 2005 gelang, nach einer Arbeit, die mehr als zwanzig Jahre währte. Aus diesem Grunde wird zur Zeit auch in fortgeschrittenem Stadium an einer neuen Ausgabe dieses kleinen Buches gearbeitet. Dabei soll die Sprache heutigen Lesegewohnheiten angepaßt werden. Eine Weile wird das aber noch dauern. Verhältnismäßig bald aber werden zunächst Sonderausgaben für aktive Mitglieder der Gemeinschaft verfügbar gemacht werden. Natürlich ist die Frage berechtigt, warum nicht das Buch ARCANORUM neu erscheint. Das wird es zur gegebenen Zeit auch - doch die notwendigen Arbeiten, um dieses Buch dann in Vollständigkeit bringen zu können sind noch nicht abgeshlossen. Es soll ja eben das gesamte Spektrum der Causa Nostra wiedergeben – und zugleich allgemein Interessierten eine Sammlung all dessen bieten, was in diesem Kreise vorhanden ist und Bedeutung hat. Das umfaßt Heidnisches aus vorchristlicher Zeit, Christliches und Gnostisches sowie Isaisbündisches und auch relevante Texte aus jüngerer Zeit. Das ARCANORUN wird also auch manches enthalten, das über den Rahmen dessen hinausreicht, was für die Baphometische Gesellschaft maßgeblich ist. Als gemeinsamer Nenner für die Baphometische Gesellschaft erscheint das „Kleine Buch der geheimwissenschaftlichen Tempelritter" L.S.T. somit am geeignetsten. Die Baphometische Gesellschaft entspricht beispielsweise keinem Isais-Bund, ohne daß solche Anliegen dort grundsätzlich ausgeschlossen wären. Jede Gemeinschaft entwickelt sich ja auch weiter, sie kann gleichsam das Spektrum ihres Denkens erweitern. Augenblicklich aber engagiert sich die Baphometische Gesellschaft in erster Linie in jenen Bereichen, die der Name widerspiegelt und für die das „Kleine Buch" die ideale Grundlage darstellt. Die Glaubens- und Interessensbereiche der Baphometischen Gesellschaft umfassen heutzutage ein weites Feld, auf dem vieles zusammenpaßt und miteinander harmoniert. Das betrifft die marcionitisch-christlichen Angelegenheiten wie auch Historisches um den Templerorden – speziell dessen Geheimwissenschaftliche Sektion – sowie die Geschichte der Magna Figura in all ihren Facetten. Und das erschöpft sich keineswegs in der Theorie. Über einige Exkursionen und Unternehmungen auf den Spuren der Magna Figura Baphomet haben wir bei CN im Internetz bereits berichtet. Die Baphometische Gesellschaft ist eine lebendige Gemeinschaft, bei der das persönliche Miteinander im Vordergrund steht. Im Wiener Hauptsitz finden Zusammenkünfte statt, einmal pro Monat gibt es auch für „Neue" offene Veranstaltungen. Auch an anderen Orten dürfte sich zukünftig mehr entwickeln. Der Anfang persönlicher Begegnung sollte aber nach Möglichkeit in Wien erfolgen. Willkommen sind alle Damen und Herren, die ehrlichen Willens sind und die sich mit den Anliegen dieser Gemeinschaft identifizieren können. Die Internetz-Plattform www.baphomet.causa-nostra.com wird demnächst ausgebaut werden. Dies wird und soll allerdings nicht dergestalt geschehen, daß das wirkliche Leben durch ein „virtuelles" anscheinend ersetzt würde – denn das funktioniert nicht. Hauptsinn und Zweck der Baphometischen Gesellschaft ist es daher, das unmittelbare, persönliche Miteinander zu fördern. Dabei ist selbstverständlich, daß kaum alle Mitglieder der Baphometischen Gesellschaft gleichzeitig an einem Ort anwesend sein können. Doch wen man beim ersten Zusammentreffen nicht kennenlernt, den lernt man beim zweiten, dritten oder vierten kennen. Wichtig, ja, entscheidend ist, Bestandteil der lebendigen Gemeinschaft zu sein. |
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