|
Ausblick |
||||||
Die Geheimnisse |
|||||||
|
|||||||
Die Geheimnisse des Sternbilds Becher (Crater) Im Sternbild Becher, resp. Crater, steht nach uraltem Glauben jene unsichtbare magische Sonne, welche an diesem Punkt, von dem aus göttliche Kraft vom Jenseits ins Diesseits ausstrahlt. Diesen Glauben gibt es schon sein dem frühen Altertum. Manche Völker meinten daher, dieses Sternbild sei der Sitz der höchsten Gottheit. Im einzelnen waren die Auffassungen verschieden, im Prinzip aber fast immer ähnlich. In der Gnosis-Ära ist dieser Glaube neu belebt worden, und es entstand die Idee, daß es wichtig sei, auf jene Quelle positiv Einfluß zu nehmen. Zur Zeit der Templer wurden daraus Überlegungen, welche bei der Geheimwissenschaftlichen Sektion Gestalt annahmen: die Gestalt der Figuri, und schließlich entwickelte sich das Konzept der Magna Figura, worüber wir in dieser CN-Ausgabe in mehreren Artikeln direkt oder indirekt sprechen. In früher Zeit, auch noch in der Astronomie des Mittelalters, ging man davon aus, daß das Sternbild Crater (Becher) in Mitteleuropa allein an einem Tag im März sichtbar werde. Die neuzeitliche Astronomie hat diesbezüglich weitere Erkenntnisse gewonnen. Darüber – und über die Bedeutung dessen in den relevanten Zusammenhängen – wollen wir in einer der kommenden CN-Ausgaben näher sprechen. |
|||||||