Ausblick 

Gralsrunden
Das unsichtbare Band

Gralsrunden: Das unsichtbare Band

In unserem Artikel „Zum wahren Gral“ haben wir bereits darüber gesprochen: Es bedarf keiner eigenen Gralsburg, um eine geistige Gralsrunde zu bilden. Das zu tun ist schon wenigen Menschen in gleichem Geiste möglich. Ob das Symbol dafür nun der Gral ist oder die Magna Figura – vielleicht auch noch etwas anderes von geeignetem Sinn – darauf käme es im Grunde nicht an, wäre nicht das gemeinschaftliche Einwirken auf die Meta-Ebene wichtig. Da dürfen sich die Gedankenkräfte nicht teilen, vielmehr sollen sich diese bündeln. Es um das Motiv Gral herum zu tun, erscheint in mehrfacher Hinsicht sinnvoll, wie schon in dem zuvor genannten Artikel erwähnt wurde. Ein geeignetes Gefäß, das den Gral darstellen kann, läßt sich verhältnismäßig einfach und auch ohne hohe Kosten beschaffen. Wo es dann steht, wenn der jeweilige Gralskreis sich um es versammelt, und wie viele Menschen es sind – ob eine größere Anzahl oder womöglich nur zwei – vielleicht auch manchmal eine Person mit sich allein – das ist nicht entscheidend. Worauf es ankommt, das ist dieselbe Denkart! Die Gedanken werden sich aufgrund der Eigenschaften der Meta-Ebene miteinander vereinigen, auch über hunderte oder tausende Kilometer räumlicher Entfernung hinweg. Ein unsichtbares und doch starkes Band wird sich zwischen allen Menschen in den Gralsrunden bilden. Eines aus einer spirituellen, feinstofflichen Substanz in den astralen Sphären – und zugleich ein diesseitiges Band der Freundschaft, des Zusammenhalts. Und was könnte es wertvolleres geben!