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Julietta und der Geisterseher

       
     
       
     

Julietta und der Geisterseher

       
     
       
      Julietta und der „Geisterseher"

Die legendenumrankte Julietta da Montefeltro hat schon viele Menschen beschäftigt, auch außerhalb des unmittelbaren CN-Kreises. Darüber haben wir schon verschiedentlich berichtet, ohne dabei auch nur annährend alle bemerkenswerten Geschichten in diesem Zusammenhang erwähnt zu haben.

Am bekanntesten wurde Julietta in zum Teil verfremdeter Form durch Jacques Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen", wie auch bekannt ist, daß Offenbach durch Manuskriptskizzen des Dichters E. T. A. Hoffmann dazu angeregt wurde. Diese Romanskizzen sind inzwischen spurlos verschwunden, was den Angelegenheiten um Julietta ein weiteres Geheimnis hinzufügt. Hoffmann hat seinen Julietta-Roman nicht vollendet – und niemand weiß genau, wieso und warum.

Aber auch einer der größten Dichter der Geschichte hat sich – zumindest mittelbar – mit diesem Motiv auseinandergesetzt: Friedrich von Schiller läßt in seinem unvollendet gebliebenen Roman „Der Geisterseher", welcher in Venedig spielt, eine rätselhafte schöne Frau erscheinen, die zurückgezogen auf der Insel Murano lebt. Obschon er diese Frau nicht näher definiert, sie blond ist und im Roman „vielleicht eine Griechin" genannt wird, spricht vieles dafür, daß Julietta gemeint ist – und daß die Romanfigur sogar mit gutem Grund teilweise anders beschrieben wird, damit für Uneingeweihte die Identifikation mit Julietta schwierig werden möge.

Geisterseher 1u2

Über Schillers „Geisterseher", dessen verschlüsselte Hinweise auf den Bucintoro-Orden, auf Julietta sowie auf die Idee des Neuen Reiches wollen wir in der kommenden Zeit näher eingehen. Das ist keine ganz einfache Aufgabe, zumal der Respekt vor Schiller dabei große Zurückhaltung gebietet. Wir befassen uns mit diesem Thema aber nun schon seit vielen Jahren, so daß wir meinen, dieses jetzt doch auch gegenüber einer interessierten Öffentlichkeit angehen zu dürfen.

Schillers unvollendeter Briefroman „Der Geistersehen" steckt voller Rätsel und enthält zahlreiche verschlüsselte Botschaften. Der Grund, aus dem dieses Werk unvollendet blieb, liegt womöglich sogar darin, daß der Dichter damit ein hohes Risiko einging, das zu groß zu werden begann – denn dieses Buch ist nicht nur ein mystischer Roman, sondern auch ein Buch voller politischer Hintergründe.

Über all dies wollen wir zukünftig sprechen. Dank italienischer Quellen sind einige wichtige Hintergründe durchschaubar geworden, die Schiller verwendet hat.

2 Bilder zu Julietta

In den vergangenen etwa drei Jahrzehnten haben sich kluge und hochgebildete Menschen mit dem Julietta-Thema befaßt. Gerade die Tatsache, daß diese Frau historisch so schwer faßbar ist, hat den Ehrgeiz bestärkt, in das Geheimnisvolle weiter vorzudringen. Auch darüber wird zukünftig zu sprechen sein. Einiges von der merkwürdigen Faszination, die von Julietta ausstrahlt, wird vielleicht durch all dies durchdringen und bei vielen von Ihnen Interesse wecken.

       
               
               
     

       
               
               
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