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Neue Antarktismission

       
     
       
     

Neue Antarktismission

       
     
       
      Neue Antarktismission

Die Schwabenlandunternehmung, aufgrund derer sich so viele Mythen entfalten konnten, liegt nun 70 Jahre zurück. Viele haben sich seither mit den Möglichkeiten und Eventualitäten beschäftigt, die darauf aufbauen könnten. Das deutsche Territorium Neuschwabenland, auf welches die Bundesrepublik Deutschland keinen Anspruch erhebt, da laut eines international gültigen UNO-Beschlusses der antarktische Kontinent gemeinsames Eigentum aller Völker sein soll. Insofern gibt es dort in der Tat keine Eigentumsansprüche eines bestimmten Landes. So gesehen ist die heutige Situation also völkerrechtlich in Ordnung. Ursprünglich aber war das Gebiet von Neuschwabenland fraglos Bestandteil Deutschlands. Nach 1945 wurde das Gebiet Norwegen zugeschlagen, gewissermaßen als Kriegsbeute. Genutzt hat es jedoch niemand. Zwischenzeitlich gab es dort eine Forschungsstation der vormaligen „DDR". Zu dieser Zeit dürfte es schon keine anderen deutschen Stützpunkte dort mehr gegeben haben; laut Wilhelm Landig wurde die letzte „reichsdeutsche" Basis in Antarktika 1961 geräumt und in die Andenregion Südamerikas verlegt. Was von alledem wahr ist, weiß wohl kein Außenstehender, denn die wenigen Informierten würden es ganz gewiß niemandem sagen, der damit an die Öffentlichkeit tritt, sei’s mit Büchern oder im Internet. Im Klartext heißt dies: Niemand von den vielen an diesem Thema Interessierten weiß wirklich, was es mit alledem auf sich hatte, das liegt in der Natur der Sache. Daß dort – wie überhaupt in der Antarktis-Region – einiges stattgefunden hat, dürfte jedoch außer Frage stehen. Heutzutage aber ist das wohl nur noch Geschichte – eine, die nirgends genau nachzulesen ist. Inzwischen hat sich vieles verändert, wie die Verhältnisse auf diesem Planeten überhaupt.

Neue Antarktismission  -  Neumayer-III

Pünktlich zum 70-Jahr-Jubiläum der deutschen Antaktisunternehmung, also der „Schwabenland"-Expedition im Jahre 1938, wurde die neue deutsche Antarktisstation „Neumayer III" des Alfred-Wegener-Instituts in Betrieb genommen. Ob mit diesem Zeitpunkt eine Absicht verbunden war, läßt sich nicht sagen – von Seiten der „Offiziellen" sicherlich nicht, das ist klar. Ob aber quasi inoffiziell nicht doch daran gedacht wurde, mag offen bleiben, wahrscheinlich schon.

Die neue deutsche Antarktisstation ist eine bemerkenswerte Konstruktion. Sie steht auf 16 Stelzen von sechs Metern Höhe. Die Stelzen sind hydraulisch steuerbar, um die gleich bleibende Stabilität zu gewährleisten. Die Station hat zwölf Arbeitsräume mit insgesamt 210 Quadratmetern und 15 Unterkunftsräume mit zusammen 40 Schlafplätzen, sie kann ganzjährig benutzt werden, was zu tun auch vorgesehen ist.

Antarktika  -  Neumayer-III

Was alles die Forscher dort zu unternehmen beabsichtigen, ist sicherlich auch nicht in allen Details für die Öffentlichkeit bestimmt. Auch die Bundesrepublik Deutschland hat längst wieder ihre spezifischen Eigeninteressen, auch wenn das nach außen hin kaum offen zutage tritt. Wer meint, alles sei nur so, wie Merkel & Co. es erscheinen lassen, irrt sich gewaltig. Parallel zu den durch Wahlen hin-und-her schwankenden Institutionen, hat Deutschland – ähnlich wie die USA – stille Konstanten, die ihrer Arbeit im Sinne nationaler Notwendigkeit unbeirrt nachgehen. Darüber wird nicht gesprochen, natürlich nicht, aber es ist dennoch so. Die meisten Menschen neigen heutzutage dazu, den eigenen Staat zu unterschätzen. Manches muß unter der Oberfläche bleiben, um wirksam sein zu können – sinnbildlich gesprochen etwa so, wie unter dem Eis der Antarktis womöglich Geheimnisse verborgen sind, von denen der einzelne Bürger kaum etwas ahnt.

       
               
               
     

       
               
               
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