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  Wie erlebt man es Drüben ?

       
     
       
     

Wie erlebt man es Drüben

       
     
       
     

Wie erlebt man es Drüben ?

Wie kann man sich die Erschaffung des Universums vorstellen?   Ist sie vergänglich?


Der Glaube an Gott als den Schöpfer der Welt ist ein Gedanke, der wahr ist. Aber die Darstellung, welche Gott wie einen Menschen arbeiten läßt, gemeint ist wohl das Sechstagewerk des biblischen Schöpfungsberichts, entspricht nicht der Wirklichkeit.

Nicht in einigen Perioden vollzieht sich die Schöpfung, sondern sie geht ununterbrochen weiter und wird auch nie aufhören. Immer neue Welten entstehen im Universum, während andere aus allerlei Gründen ihr materielles Leben beenden. Aber damit verlieren sie nicht ihr geistiges Dasein, denn alles Geschaffene hat nicht nur eine materielle, sondern auch eine geistige Existenz.

Das Geistige ist das Dauernde, das Materielle das Vergängliche.

Deshalb haben wir an unserem Himmel eine Sonne, die der irdischen gleicht, aber diese bleibt, auch wenn die irdische nicht mehr existieren würde. Ebenso ist es mit allen anderen Himmelskörpern.

Das Gleiche gilt von den Geschöpfen der Himmelskörper. Sie sind materiell und geistig. Aber das Geistige ist nur dableibend, wo es im Leben der Materie eine Bedeutung hatte.

So ist der Mensch, der allein imstande ist, Gott zu lieben, an erster Stelle dazu bestimmt, in einem geistigen Leibe zu leben, der seiner gottgewollten Bestimmung entspricht.

Das Gleiche gilt von den ihm nahestehenden Geschöpfen der Natur. Auch sie haben ein Leben im Lichte einer ewigen, materielosen Welt zu erwarten, in der Harmonie und Friede, damit Freude und Lebensgenuß mit göttlicher Liebeserfahrung sich verbindet.

Das Wort "materielos“ ist aber nicht so gemeint, als ob es hier keinerlei Materie gäbe. Nur ist die Materie unserer Welt geistiger Art und nicht materiell im irdischen Sinne.

Gott ist ein rein geistig höheres Wesen, und die zu ihm in höherer Beziehung stehen, mögen rein geistiger Art sein. Darüber aber kann nichts mitgeteilt werden, da wir in dieser Beziehung bisher keine Belehrungen erhalten haben. Die bleiben wohl den höheren Sphären vorbehalten.

Das Reich Gottes oder die Anderswelt ist so unendlich groß, das in alle Ewigkeit niemand seinen Umfang völlig erkennen wird. Darum gibt es hier auch keinen Abschluß unserer Übungen, wie etwa die Ausbildung im irdischen Leben früher oder später einen Abschluß findet. Wir lernen immer neue Gebiete der göttlichen Liebe kennen, die sich im Geschaffenen äußert und das ist der Inhalt des himmlischen, immer herrlicher werdenden Lebens.

       
               
               
     

       
               
               
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