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AZP - Die großen Zusammenhänge

       
     
       
      Die großen Zusammenhänge – und der Kern des Z-Plans (AZP)

Hin und wieder ist es nützlich, Abstand zu den Dingen zu nehmen, um den Überblick zu gewinnen, der sich im großen und ganzen der Zusammenhänge zeigt. Am besten eignet sich dazu wohl ein vom Wetter her gesehen trüber Sonntag, an dem es nichts Dringendes zu arbeiten gibt, und der auch nicht gerade zu einem Ausflug anregt. Da kann der Mensch dann mal alles beiseite lassen, was es an Alltagsnotwendigem so gibt, um die Gedanken auf das Größere zu richten. Viele, ja, die meisten der Menschen, die sich für den Z-Plan, für die Zusammenhänge und Hintergründe dazu interessieren, haben dabei ja verständlicher Weise andere Schwerpunkte als der kleine Kreis, für den persönliche Motive eine Haustrolle spielen.

Ford Mustang Mach1 - 1969

Die Mehrzahl der am Z-Plan-Stoff Interessierten berührt beispielsweise der Weg Veras höchstens am Rande, so weit eben, wie dieser über die geheimen Angelegenheiten etwas auszusagen vermag, oder ob durch sie Fährten zu verschollenen Schätzen erkennbar sind. Aber ob Vera sich denn doch einmal ihre enorm langen Haarmassen abschneiden ließ, das ist eigentlich nur für diejenigen bemerkenswert, die aus eigener Anschauung beurteilen können, wie sensationell das ist. Sie hat ja öfters darüber geredet, daß sie viel lieber kurze Haare hätte, aber nie passierte etwas. Daß sie es wirklich mal durchführt, hat ihr einfach keiner zugetraut. Bis dahin konnte Vera wohl jede Makaara-Magierin übertreffen. Das muß man gesehen haben. Vera selbst hat denn auch oft gesagt, sie kommt sich vor wie ein „Zirkuspferd". Jedesmal wenn sie mit Pferdeschwanz erschien, konnte man das garantiert von ihr hören, und das sie es ändern wollte. Aber sie änderte nichts, bzw. erst später, wie wir es nur vom Foto kennen. Wohl jeder hätte sie gerne mal so gesehen, sie sah mit der kurzen Frisur bestimmt sehr gut aus. Andererseits gehörte aber das „Zirkuspferd" irgendwie so sehr zu Vera, so daß es vielleicht gut war, wenn sie dazu zurückkehrte. Ihre Faszination ging ja für die meisten auch weniger von ihr als Frau aus, obwohl sie eine Schönheit war, als welche sie sowieso unnahbar war, als von dem Rätselhaften und Geheimnisvollen, das sie umgab. Auch dies kann man aber nur dann wirklich verstehen, wenn man selbst etwas davon miterlebt hat. Jeder andere Mensch findet daran sicherlich nichts so Besonderes. Höchstens, daß man sich jetzt fragt, ob Susannes magische Ideen da doch Einfluß ausgeübt haben. Dies interessiert sicher Frauen aus der Isais-Perspektive. Aber klar ist ja, daß es Vera wenigstens in erster Linie um die Unauffälligkeit ging, dann im Spätherbst 1972. Aber sonst ist es ja doch nichts Weltbewegendes. Und später ging sie dann doch auf ihr alten Aussehen zurück. Fest steht, Vera hat, obwohl sie nicht jedem sympathisch war, alle fasziniert, ob nun mit langen oder kurzen Haaren. Menschen, die Vera irgendwo einmal begegnet waren, sind von ihr stark beeindruckt gewesen. Darum erinnerten sich so viele an sie in der weiten Welt. Wer sie aber nie persönlich erlebt hat, kann selbstverständlich nicht richtig verstehen, warum andere soviel über sie reden und nachdenken, noch immer, nach inzwischen so vielen Jahren.

121 - V - Z-Plan - N

Und so gilt es für vieles, was im AZP eben Beachtung findet, ja, was auf die Ereignisse von 1972 ein besonderes Licht werfen kann. Die meisten Leserinnen und Leser haben dazu ja keine direkte Verbindung, also berührt es sie auch nicht näher.

Wenn man sich ansieht, was verschiedene Resonanzen in den vergangenen Jahren ergeben haben, und was sich auch aktuell noch zeigt, so sind die Interessen der großen Mehrzahl der Leserinnen und Leser auf andere Punkte gerichtet. Das bezieht sich nicht nur auf diejenigen, die das Buch „Z-Plan" kennen, sondern auch auf Resonanzen, welche sich erst durch die AZP-Tätigkeit ergeben hat. Auch da gibt es übrigens erstaunlicher Weise Interesse an der Person von Vera, aber die meisten Fragen, zum Teil auch Hinweise, haben andere Punkte zum Thema. In vielen Fällen sind das Details gewesen, was ebenfalls erstaunlich ist. Beispielsweise die Frage nach dem Flugzeug des KG 200, mit dem Admiral Canaris nach Uruguay gebracht worden sein soll. Im dem selben Kontext gab es dann Hinweise auf ein Schiffswrack, das relativ nahe der Stelle im Meer liegen soll, an der die B-24 versenkt wurde.

B-24  -  Wrack

Ober, ein anderes Beispiel: das U-Boot vor Toulon, welches eventuell ein auch italienisches gewesen sein könnte, das auf deutscher Seite bis zuletzt weitergekämpft hat.

Italienisches U-Boot

Doch am meisten richtet sich das Interesse auf die geheimen Anlagen, sowohl die unterirdischen wie auch diejenige in einem Alpensee, in welcher ein deutsches UFO-Gerät versteckt sein soll. Dabei ist letzteres ja überwiegend dichterische Phantasie. Die Hinweise auf eine so versteckte Flugscheibe sind in Wirklichkeit dürftig.

Konkreter sind sicherlich die Dinge um die unterirdische Haupt-Anlage, von der im Buch die Rede ist. Über diese gibt es viel mehr an Hinweisen, bis auf den Punkt, an welchem Ort sie sich befindet. Was sich diesbezüglich inzwischen ergeben hat, wenigstens an naheliegenden Möglichkeiten, war noch nicht bekannt, als das Buch geschrieben wurde. Erst nachher kam auch mehr über die Platinstäbe heraus, welche im Buch wie beiläufig erwähnt stehen. Wahrscheinlich sind diese als viel wichtiger einzustufen, als früher gedacht wurde. Auf die möglichen Transportwege des Platins von der Nordseeküste bis an ihr unbekanntes Ziel, welches aber immerhin irgendwo in Süddeutschland angenommen werden darf, sind eine ganze Reihe von einander unabhängiger Hinweise eingegangen. Das kann kaum Zufall sein. Auch die Schilderung der jungen Dame mit Pferdeschwanz à la Vera hat noch weitere Resonanz ausgelöst. Diese Frau scheint doch mit der Sache etwas zu tun zu haben, unabhängig davon, ob diese nun Vera selbst gewesen ist oder eine andere, ihr lediglich ähnliche Frau. Im AZP denken wir allerdings, daß es Vera gewesen ist. Und wieder einmal erweist sich das auffällige Äußere als ein Schlüssel, denn ohne den enormen Pferdeschwanz wäre jene Dame vermutlich gar nicht aufgefallen, und wir hätten gleich mehrere wichtige Hinweise wohl nie erhalten. Um so logischer wird, daß Vera bei ihrem Untertauchen im Herbst 1972 diese Auffälligkeit erst einmal ablegen mußte, ob nun gern oder ungern. Ihr erneutes Auftauchen in von früher bekannter Art im Jahr 1981 zeigt zugleich, daß sie sich selbst eben wohl doch so sah. Das ist wichtig für den Roman, denn es beweist, daß sie dort wohl doch nicht so falsch eingeschätzt wurde. Und schon wieder sind wir bei Vera gelandet!

Aus AZP-Sicht ist es gut möglich, die Person der Vera in die Mitte des Ganzen zu stellen, denn in der einen oder anderen Weise verlaufen die Fäden doch immer wieder zu ihr oder gehen von ihr aus. Das kann sicherlich den Grund haben, daß jeder sich leicht an sie erinnert, und von daher der Eindruck entsteht, alles drehe sich um sie. Objektiv gesehen ist das aber nicht der Fall, sondern dieser Eindruck entsteht, weil seitens des AZP immer zuerst nach ihr gefragt wurde und also die meisten Hinweise von diesem Punkt ausgingen oder sich auf ihn bezogen. Wenn man darüber nachdenkt, muß dieser Ausgangspunkt als ein Glücksfall bezeichnet werden. Auf die Frage nach einer schönen Frau, die ihre Geheimnisse hat, erhält man verhältnismäßig leicht Antworten. Wie hätte es sich dagegen verhalten, bzw. hätten die Befragten sich verhalten, wenn die Fragen nach deutschen Flugscheiben, Geheimanlagen oder nach Schätzen aus der Zeit des Dritten Reichs gestellt worden wären? Das würde viel schwieriger gewesen sein! So mag es also wohl zutreffen, daß die Resultate der AZP-Tätigkeit ein gewisses Ungleichgewicht haben, aber das ist eben bei der Ausgangslage auch logisch. Alles in allem hat sich trotzdem schon bisher eine Menge ergeben, was auch ganz für sich von Wert sein dürfte.

Canaris - Kette

Wenn wir jetzt versuchen wollen, alles Beiwerk und alles, was nicht das große Ganze betrifft, beiseite zu lassen, so erhalten wir ungefähr folgendes Bild:

Admiral Wilhelm Canaris schuf während des Zweiten Weltkriegs eine Geheimorganisation, die ihren Anfang vielleicht schon in einem um 1920 gegründeten Geheimbund deutscher Offiziere hatte. Im Jahre 1942 bemühte sich diese Geheimorganisation zunächst darum, von der Führung nicht wahrgenommene technische Möglichkeiten zu nutzen, um den Krieg zu gewinnen. Als sich dies als immer fraglicher zeigte, wurde die Geheimorganisation (Arbeitstitel „Kette") ausgebaut, um auch im Falle einer militärischen Niederlage des Reiches weiter wirken zu können. So entstand der Z-Plan. Etwa Mitte 1943 wurde vom RSAH die zweite Geheimorganisation geschaffen, die ähnliche Ziele hatte („Sechmet"). Hier hießen die Schlüsselfiguren Ernst Kaltenbrunner und Walter Schellenberg.

Was diese Organisationen ins Werk gesetzt haben, bildet den hauptsächlichen historischen Hintergrund des Buchs.

Kaiserstuhl - Weiher

Was ist inzwischen davon geblieben?

Die Frage nach dem UFO-Flugscheibengerät scheint nicht mehr im Vordergrund zu stehen. Überhaupt sind die besonders von Canaris für überlebenswichtig gehaltenen „Letztschlagwaffen" heutzutage nicht mehr aktuell. Sie waren gegen den Morgenthau-Plan oder Ähnliches gerichtet. Das heißt natürlich nicht, daß nicht auch heute noch verschiedene Seiten daran Interesse haben dürften. Aber aus deutscher und österreichischer Sicht ist das Militärische jetzt wohl nicht mehr wirklich wichtig.

Aber die materiellen Werte, die wahrscheinlich gigantisch sind, können ihre Bedeutung nicht so leicht verlieren. Wir leben in einer vom Materiellen bestimmten Welt. Man braucht sich bloß vorzustellen, was es für eine politische Gruppierung oder Partei heißen würde, wenn sie über Milliarden, ja über viele Billionen, an Mitteln verfügen könnte! Geld regiert bekanntlich die Welt. Und das gilt besonders in den sogenannten westlichen Demokratien, mehr oder weniger aber in allen Staaten der Erde. Wer also über viel Geld verfügt, verfügt leicht auch über die Macht!

Gold

Jetzt muß man sich aber die Frage stellen: wie würde jemand, der über die geheimen Ressourcen der Canaris-Organisation verfügen könnte, aus Platinstangen, Goldbarren und Diamanten Bargeld machen, ohne aufzufallen? Um eine laufende Finanzierung für dies oder das zu mobilisieren, könnte beispielsweise der Weg gehen, aus immer nur kleinen Mengen an Gold, Platin und Juwelen bei einem Goldschmied Schmuck machen zu lassen, oder genauer: bei vielen Goldschmieden an verschiedenen Orten, die sich nicht kennen. Da könnten Damen mit immer nur relativ kleinen Stücken Platin, Gold usw. auftauchen, denen man nichts Bestimmtes ansieht, und beispielsweise Pferdeschwanzspangen machen lassen, von denen jede ein Vermögen wert ist. Dieser Schmuck ließe sich dann unauffällig zu Bargeld machen, usw. Das ist ein Beispiel, wie es funktionieren könnte. Es gäbe sicher noch andere Möglichkeiten. Auf diese Weise wäre genug Geld da, um sogar eine weitverzweigte Organisation aufrecht zu erhalten, samt Mieten für Gebäude, die Anschaffung von Liegenschaften usw. Auf diese Art müßte das vorhandene Gesamtvermögen wohl für mehrere Jahrhunderte reichlich sein.

Pferdeschwanzspange

Aber etwas ganz anderes wäre es, sehr große Summen aufgrund der vorhandenen Werte in leicht verwendbares Geld umzuwandeln. Aber an diesem Punkt liegt vielleicht der Kern des Z-Plans, wie man ihn heutzutage zu sehen hätte.

Sicher, immer noch gibt es Gruppen, die uns feindlich gesonnen sind. Niemand kann ganz genau sagen, ob nicht auch die anderen Reserven des Z-Plans noch einmal gebraucht werden, oder wenigstens nützlich sind. Man kann das heute nicht wissen.

Man kann aber wohl sagen, daß der Kern der Vermögenswerte eine sozusagen schlafende Macht darstellt, die sich irgendwie noch auswirken kann. Denn es ist ja eben so: Geld regiert die Welt, und in den Schatzkammern von Admiral Canaris liegt davon vermutlich ungeheuer viel, denn das meiste davon besteht ja aus Gütern, die Jahr für Jahr mehr Wert werden. Dieser Wert müßte heutzutage ein Vielfaches von dem betragen, den er bei der Einlagerung hatte, selbst wenn da und dort mal ein bißchen verbraucht würde.

Selbstverständlich gibt es beim AZP keine konkreten Hinweise darauf, wo sich Canaris’ Schatzkammern befinden. Aber daß es sie gibt, das ist wohl sicher.

       
               
               
     

       
               
               
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