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AZP:  Kampfzeit 1972  

       
     
       
     

AZP: Kampfzeit 1972

       
     
       
      Kampfzeit 1972  (AZP/CN)

Im Jahr 1972 bezahlte man in Deutschland noch mit der D-Mark. Vieles war anders als heutzutage – einiges besser, anderes schlechter. Schlechter war vor allem, daß die Teilung Deutschland und Europas noch nicht überwunden war. Die Leute hatten Angst vor einem Atomkrieg, aber nicht vor Zigarettenrauch. Die Europäer sorgten sich schon damals wegen zunehmender Überfremdung, nicht ahnend, welche Ausmaße dieses Problem noch annehmen würden. Moscheen gab es nur im Orient, wohin sie passen. Die Ideologie des Lasters, der Häßlichkeit und der freien Bahn für gewissenloses Spekulantentum war schon an der Macht, doch es fiel noch nicht überall so sehr auf wie heutzutage. Mittlerweile beherrscht diese Ideologie fast überall die sogenannte „westliche Welt". Mit Demokratie hat das nichts zu schaffen, doch die Ideologie Demokratismus usurpiert diesen Titel. Im Prinzip war das schon 1972 so. Schon damals bestimmten Cliquen und Lobbys, die sämtliche großen Massenmedien bereits fest im Griff hatten, das Geschehen, und die Politik diente ihnen – ob gern oder mitunter auch leise zähneknirschend. Es fiel aber noch nicht so auf wie jetzt. Es gab auch noch kein blödsinniges Gekreische pseudo-grüner Umweltisten, wenn ein Ford Mustang oder ein Opel Admiral vorbeifuhr – beispielsweise. Die große Sorge über ein eventuelles Ausufern des „Kalten Kriegs" überlagerte die kleinen „Ängste" der verbreiteten Waschlappenheit.

Opel Admiral

Der Ost-West-Konflikt hat zwar nie in der Weise bestanden, wie es suggeriert wurde, doch speziell für Deutschland und ganz Mitteleuropa bestand zeitweilig wohl tatsächlich ernsthafte Gefahr. Sie kam aber weniger aus Moskau als aus Washington, resp. aus New York. Gewissen Cliquen dort hätte es gut gefallen, wenn Deutschland und der gesamte deutsche Kulturraum ausgelöscht worden wäre, Polen gleich mit. Der verpaßten Gelegenheit eines begrenzten Atomkriegs in Mitteleuropa trauern diese Leute wahrscheinlich immer noch nach, wie dem Morgenthau-Plan. Die deutschfeindliche Propaganda halten sie daher am köcheln, so weit möglich. Doch die akute Bedrohung ist vorerst vorüber. Das schließt zukünftige andere Bedrohungen nicht aus, doch die von damals ist vorbei. Daß es sie gegeben hatte – irgendwie – das haben wohl viele Menschen gespürt. Die von Natur aus Ängstlichen – Stichwort „Friedensbewegung" – zogen bloß die falschen Schlüsse. Wenn sie die Todesrune zu ihrem Zeichen machten, so ist dies ein unbewußt hervorgeholtes Symbol für ihre Ahnungslosigkeit bezüglich der wahren Zusammenhänge gewesen. Helmut Schmidt wußte, worin die wirkliche Gefahr lag. Er handelte damals gut, nutzte die Möglichkeiten, die er als Kanzler der Bundesrepublik Deutschland hatte.

Helmut Schmidt

Aber das allein ist es vielleicht doch nicht gewesen, was Mitteleuropa rettete und den Anschub zu einer geschichtlichen Wendung gab, die unter Helmut Kohl schließlich zur Vereinigung der beiden Teilstaaten BRD und DDR führte und den Völkern Europas – einschließlich dem russischen Volk – die Chance auf Freiheit und Unabhängigkeit brachte. Daß von Freiheit und echter Souveränität in Europa trotzdem bisher höchstens in Rußland gesprochen werden kann, hat seine Ursache in den nicht grundsätzlich veränderten Machtverhältnissen. Nicht einmal das Volk der Vereinigten Staaten von Amerika ist wirklich frei, denn es wird nach wie vor von kleinen Lobbys beherrscht. Wenn ausgerechnet diese Massenmedien der US-Oligarchie von „Oligarchen" in Rußland sprechen, so mag das zwar an sich nicht gänzlich falsch sein, ist aber angesichts der eigenen Oligarchen in den USA geradezu grotesk.

Damals, 1972, gab es im östlichen Machtbereich noch den marxistischen Totalitarismus. Mit dem ist es aus. Im Westen dagegen hat sich an den inneren Verhältnissen wenig geändert. Nach dem der östliche Militärpakt sich aufgelöst hatte, wäre es nach anständigem Empfinden logisch gewesen, auch den westlichen aufzulösen. Inzwischen wissen wir: das geschah nicht. Wieso nicht, darüber sollte man sich einmal in Ruhe Gedanken machen. Und wenn – wie behauptet wurde – die NATO nun eine ganz allgemeine Sicherheitsgemeinschaft sein sollte, weshalb nahm man dann nicht auch Rußland in dieses Konstrukt auf, wie Wladimir Putin es einmal gefordert hatte? Die Hintergedanken des West-Oligarchen müssen also andere sein als sie uns weismachen wollen! Wo ein solches Militärsystem besteht, ist der Kampf noch nicht zu Ende. Und so wird es dann vermutlich auch sein: Ein Kampf steht noch aus, ein Kampf, von dem niemand weiß, ob er je stattfinden wird, und falls er stattfindet ist ungewiß, ob mit sichtbarer Gewalt oder mit anderen Mitteln. Möglich auch, er wird sich aufgrund von Ereignissen, die niemand vorhersehen kann, erübrigen. Auf jeden Fall sind die maskierten Gegner auf beiden Seiten noch da. Ost und West haben sie niemals geheißen. Das war – weltweit betrachtet – immer nur Schau. Sie heißen auch nicht Kapitalismus und Sozialismus, auch wenn eine besonders rohe Spielart von Kapitalismus dabei auf einer Seite eine Rolle spielen. Die einander zurzeit still gegenüberstehenden Gegner sind vor der Welt namenlos. Manche Leute versuchen, ihnen Namen zu geben, verrennen sich dabei aber in dogmatische Vorstellungen, die mit der Wirklichkeit wenig zu schaffen haben. Richtig mag sein, daß die Fronten noch immer mit denen des Zweiten Weltkriegs zu tun haben – jedoch höchstens sinnbildlich. An der unsichtbaren, geheimen Front stehen sich keine verschiedenen Nationen gegenüber. In allen Nationen stehen manche auf dieser und andere auf jener Seite. Hat der alte Z-Plan damit zu tun? Als Ausgangspunkt kann das wohl sein, mittlerweile aber neuen Gegebenheiten gemäß ausgerichtet. Das wäre immerhin denkbar.

Rheinland-UFO  -  11

1972. Warum ausgerechnet dieses Jahr? Wir könnten auch ein andres um diese Zeit nennen. Doch 1972 spielt der Hauptteil des Buchs Z-Plan; und in diesem Jahr tauchten „UFO"-Fotos in der betreffenden Gegend auf: im Rheinland, nicht weit von Düsseldorf entfernt. Was von den besagten Fotos zu halten ist, läßt sich schwer sagen (wir haben das „Rheinland-UFO" schon früher bei CN im Internetz behandelt, etwa in der Rubrik Rückblick vom Nov. 2006). Es ist auch gar nicht entscheidend, ob diese Fotos, von denen das beste hier abgebildet ist, zeigen, was sie zu zeigen scheinen. Wären sie nichts anderes als ein Symbol, würde das schon genügen; denn irgendwie, irgendwo gibt es solche Geräte, oder es hat sie zumindest gegeben – damals, im Jahr 1972. Wie es heutzutage darum steht, läßt sich nicht sagen. Oder vielleicht richtiger: wir möchten uns nicht anmaßen, das spekulativ zu tun. Es ist auch nicht das Wichtigste. Nein, das wäre nicht der ausschlaggebende Punkt. Auch der Schauplatz Düsseldorf war wohl kein so spezieller, wie es in der Geschichte erscheint. Vermutlich fanden an anderen Orten ähnliche Vorkommnisse statt, die bloß niemandem sonderlich auffielen. In Düsseldorf wäre wahrscheinlich auch keinem Außenstehenden etwas Besonderes aufgefallen, hätte es da nicht eine junge Dame gegeben, die durch ihr Erscheinungsbild außergewöhnlich stark auffiel. Ohne dies würden wir von vielem sicherlich gar keine Ahnung haben. Niemand hätte sich näher dafür interessiert, was in einem speziellen Kreis in Düsseldorf ablief.

Dd-Grb-Allee-AZP

1972. Damals klangen aus den Musikautomaten in den Kneipen Schlager, die heute kaum noch jemand kennt. Viele von diesen hatten noch deutsche Texte. Einige der Lieder waren recht hübsch. Keine großen Kunstwerke, aber sicher nicht schlechter als das angelsächsische Getöne. Der Mensch fühlte sich noch ein bißchen deutscher in Deutschland. Es kamen einem auch viel seltener Leute aus fremden Kulturkreisen in die Quere. Als einzelne störten solche auch nicht, stören tun sie bloß in der Masse, wenn ganze Stadteile nicht mehr zu Deutschland zu gehören scheinen (wie z.B. in Duisburg). Internet gab es 1972 noch nicht, und überhaupt waren Rechner noch selten. In privaten Haushalten gab es sie praktisch noch gar nicht. Man las mehr Zeitung. Die National-Zeitung bekam man noch an jedem Kiosk. Die Polit-Inquisition verhielt sich noch nicht so brachial wie heutzutage. Doch das Fernsehen behelligte die Menschen laufend mit Agitpropsendungen wie „Panorama": einfach nur Brechmittel. In einflußreichen Kreisen galt es als „in", „links" zu sein. Dabei ging es vor allem um die Zementierung der Teilung Deutschlands. Das hat trotz aller üblen Bemühungen der Charakterlosen nicht geklappt. Die drehten sich dann noch schneller von pro-sozialistisch zu pro-kapitalistisch, als irgendein Ost-Wendehals sich zu drehen vermochte. Die Charakterschweine waren in den gleichgeschalteten Massenmedien nach wie vor unter sich und überlegten, wie sie dem deutschen Volk, dem die meisten von denen selbst angehörten, ohne sich damit identifizieren zu wollen, fortan auf andere Weise schaden könnten. Es fiel denen auch einiges ein, und darunter leiden wir heute.

Die Propagandafront der großen Massenmedien macht sich lauthals bemerkbar. Heute wie damals immerzu Alleinrichtigkeit für ihren Agitpropkram in Anspruch nehmend. Von der leisen Front, die es im Verborgenen sicher heutzutage noch ebenso gibt wie es sie 1972 gab, wissen die wenigsten Menschen. Und doch ist sicherlich alles noch da: wie U-Boote gegen Schlachtschiffe, die sich gegenseitig belauern (siehe dazu auch unseren Artikel „Überall und nirgends" vom Dez. 2010).

Die Weltlage hat sich seit 1972 geändert – glücklicher Weise überwiegend zu unseren Gunsten. Doch die große Entscheidung steht erst noch an. Und höchstwahrscheinlich wird sie, wie schon die Zwischenentscheidung 1989/90 zuvor, nicht mit lautem Getöse bewirkt werden, sondern aus der Stille heraus, von anderen Veras, Antoniettas, Fischers, Buschs, Beeks und Lukowskys - um sinnbildhaft Namen aus der Geschichte Z-Plan zu nennen. Und bis es gelungen ist, wird Kampfzeit herrschen, ob 1972 oder 2011, auch wenn das Wort Kampf sicherlich nicht mehr als Anwendung von Gewalt zu verstehen ist, und die einzusetzenden Waffen nicht aus Stahl gefertigt sind. Die große Auseinandersetzung zwischen den Mächten des Lichts und denen der Finsternis, die schon seit mehr als 2000 Jahren währt, strebt der Entscheidung entgegen. Und wenn es wieder einmal so aussieht, als könne nichts die herrschenden Mächte stürzen, dann – genau wie 1998/90 – wird es geschehen: Plötzlich, schnell, anscheinend wie aus dem Nichts. Doch dieses vermeintliche „Nichts" ist eben ein Etwas. Es besteht nicht aus Armeen, Bombergeschwadern und Flottenverbänden, sondern auf der individuellen Überlegenheit des Geistes.

       
               
               
     

       
               
               
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