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AZP  -  Ergänzungen

       
     
       
     

AZP - Ergänzungen

       
     
       
      AZP – Ergänzungen

Seit Monaten sind wir nun schon am sortieren und prüfen, was in den Anhang einer neuen Romanausgabe hinein soll, und was, weil es sonst zuviel würde, ggf. in einem separaten Buch über die Hintergründe zu Z-Plan gehört. Die Möglichkeit, daß ein solches entsteht, hat mittlerweile bereits konkretere Form angenommen als es noch vor ein paar Monaten der Fall war.

Auch jetzt kommen noch hin und wieder neue Hinweise oder werden Informationen zu fraglichen Punkten faßbar. Außerdem hat sich da und dort mehr Klarheit betreffs schon weitgehend abgehandelter Punkte ergeben. Bezüglich solcher Punkte gibt es somit dies oder das ergänzend zu berichten. Das wollen wir jetzt beginnen.

He 177, KG 40

Aufgeklärt hat sich beispielsweise die Frage nach den He 177 in Norwegen, und es stellte sich heraus, daß es mit diesen vielleicht nichts besonders Geheimnisvolles auf sich hatte. In Norwegen lag nämlich bis zuletzt das KG 40 mit einer größeren Anzahl von Fernbombern des Typs He 177. Die Angaben sind unterschiedlich, in einer ist sogar von 110 Maschinen des Typs He 117 die Rede, die bis zuletzt in Norwegen stationiert gewesen seien. Wie groß die Anzahl war, ist bisher nicht sicher festzustellen. Diese Flugzeuge wurden auf alle Fälle fast nicht mehr gebraucht, bzw. sie konnten, wegen des ständigen Treibstoffmangels, nicht mehr eingesetzt werden. Einzelne dieser Maschinen sollen aber noch zu Sonderkommandos abgestellt worden sein. Um welche Art von Einsätzen es sich dabei gehandelt hat, ließ sich allerdings nicht mehr feststellen. Im Zusammenhang mit den in letzter Zeit immer öfter zu hörenden Vermutungen über verfügbare deutsche Atombomben bestehen da Spekulationen, aber mehr ist das wohl nicht. U. a. gibt es die Behauptung, zwei der He 177 aus Norwegen seien für Spezialumbauten als Atombombenträger nach Prag geflogen worden. Eine Verbindung zum Z-Plan scheint uns dabei nicht erkennbar zu sein.

 

Anders steht es schon um die Frage, was das Versteck im Mondsee – oder eher im Attersee – anbetrifft. Für die Annahme, daß der wahrscheinlichere Ort der Attersee ist, spricht inzwischen immer mehr. Der Attersee ist größer als der Mondsee, und er ist bis zu 170 Meter tief. Dort gibt es auch Ufergegenden, welche der Beschreibung im Roman entsprechen. Diese Beschreibung ist ja keine bloße Erfindung des Romans, sondern sie geht auf eine Erzählung eines älteren Mannes zurück, welcher die Gegend gut kannte. Dieser hat auch eine Skizze angefertigt, die als Vorlage für die Schilderung des Vril 7 in der Grotte gedient hat. Leider verfügen wir über diese Skizze nicht, wir haben auch keine Fotokopie. Vor vielen Jahren hat der Verfasser des Romans diesen Punkt mit Franz Spilka erörtert, welcher dazu die Skizze erhielt. Franz Spilka meinte daraufhin sofort, daß der Attersee gemeint sein müsse, nicht der Mondsee. Diese Korrespondenz ist leider nicht mehr greifbar.

Attersee

Die Verwechslung mit dem Mondsee ergab sich wohl durch die Angelegenheit mit der „Tele uno", von welcher wir bereits berichtet haben. Das Gerücht, in den letzten Kriegswochen sei ein unbekanntes Geheimfluggerät in den Mondsee getaucht und in diesem verschwunden, hat sich vielleicht mit dem Absturz einer He 111 in den Mondsee vermengt. Das Verbot der Behörden, danach zu tauchen, hat die abenteuerlichen Gerüchte dann nur noch verstärkt. Die alte He 111 ist bis zuletzt eingesetzt worden, etwa für das Absetzen neuartiger Lenkwaffen. Darum ist es möglich, daß an der Geschichte mit der in den Mondsee gestürzten He 111 etwas dran ist. Bis heute ist vieles undurchschaut geblieben, was in der letzten Phase des Krieges alles unternommen wurde, das gilt auch für den Alpenraum.

He 111  -  Hs 293

Es bleibt aber die nicht ganz unglaubwürdige Geschichte des unterseeischen Geheimstützpunkts. Wenn diese Geschichte einen wahren Kern hat, wovon wir ausgehen, so wäre die Schilderung der verborgenen Vril-7-Basis also im Attersee zu vermuten. Bezüglich des Mondsees ist die Verwechslung vielleicht auch deshalb entstanden, weil mit der Bezeichnung „Geheimgerät" ein spezieller Marschflugkörper gemeint war? Das ist allerdings nur eine vage Vermutung. Es gab bereits deutsche Marschflugkörper, die durch Fernsehkameras gesteuert wurden. In Zusammenhang mit den verschiedenen Plänen und Unternehmungen in den Alpen, sind solche Waffen wohl gegen die Alliierten eingesetzt worden, noch ganz zuletzt, von He 111 aus. Daher kann das Gerücht stimmen, eine He 111 sei in den Mondsee gestürzt, bzw, absichtlich in diesem versenkt worden (unsere nachstehenden Bilder einer He 111 unter Wasser sollen aber nur zur Illustration dienen, diese stammen nicht aus dem Mondsee, sondern aus norwegischen Gewässern).

Wrack-H111

Obwohl im Mondsee noch kein Wrack einer He 111 entdeckt, bzw. fotografiert, werden konnte, ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch, daß tatsächlich ein solches dort liegt. Wie es dann dazu kam, bleibt allerdings noch ungeklärt. Die Möglichkeit einer absichtlichen Versenkung, ggf. mit geheimer Ladung, ist nicht von der Hand zu weisen. Man kann annehmen, daß dieses Wrack entweder nicht gefunden werden soll – oder aber in aller Heimlichkeit längst gefunden wurde, eventuell mit einer Überraschung an Bord?

Attersee - Oberösterreich

Das Tauchen gilt auch im Attersee als gefährlich, noch mehr als im Mondsee. Man kann daher sagen, daß weithin unerforscht ist, was alles vielleicht auf seinem Grund liegt, und umso mehr natürlich, welche geheime Anlage es vielleicht in ihm, bzw. an ihm, geben könnte. Dabei müssen wir aber beachten, daß es über die Art und den Inhalt solch eines möglichen Stützpunkts keine nähere Unterrichtung gibt. Es ist im Hinblick auf das Buch zu bedenken, wieso es um 1972 zu dem UFO-Motiv kam: Einmal hat die vielleicht nur scherzhaft gemeinte Bemerkung jener Person, die im Roman „Cornelius" in etwa entspricht, da wären Leute, die nach einer Fliegenden Untertasse suchen, dazu angeregt. Außerdem gab es die an einer Tankstelle verkauften UFO-Fotos mit Balkenkreuz, über welche schon berichtet worden ist (siehe „Rheinland-UFO"). Alles andere dazu hat sich ja erst viel später ergeben. Auch die Behauptung, ein Vril 7 sei in einer Höhle am Mondsee (oder Attersee) versteckt, ist erst viel später aufgetaucht. Alles zusammen, nicht zuletzt auch das Tauchvorhaben der Tele Uno, hat dann später zu der romanhaften Darstellung geführt, wie viele sie kennen. Eine konkrete Information darauf besteht zwar nicht, aber es ist auch nicht ausgeschlossen, daß aufgrund einer gewissen Eigendynamik der Roman sogar das Richtige traf, obwohl gerade diese Stelle als Dichtung verstanden sein will. Oft ist es ja aber so, daß Dichtung und Wahrheit viel enger beisammen liegen als man annehmen sollte. Möglicherweise gibt es da auch so etwas wie ein unbewußtes erkennen des Richtigen? Das wird sich vielleicht irgendwann erweisen. Nach Auffassung ernst zu nehmender Personen soll es zwei Flugscheiben des Typs Vril 7 (Vr7) gegeben haben, von denen eine möglicherweise noch in mehr oder weniger einsatzfähigem Zustand erhalten ist. Das Versteck dieses Geräts dürfte vielleicht wirklich in einem Bergsee der Alpen zu suchen sein, und vieles spricht wohl dafür, daß dies dann tatsächlich der Attersee wäre.

Attersee-Taucher

Auf alle Fälle dürfte sich im Attersee – oder doch, bzw. auch, im Mondsee? – noch ein besonderes Geheimnis aus der Schlußzeit des Zweiten Weltkriegs befinden. Es erscheint auch fraglich, ob wirklich nur die angebliche Gefährlichkeit des Tauchens dort bisher eine genaue Erforschung verhindert hat. Aber natürlich sind Bergseen fast immer gefährlich, es sollte da also niemand ein Risiko eingehen. Wenn die Zeit kommt, daß es soweit ist, enthüllt sich das Geheimnis sicherlich von selbst. Möglicherweise handelt es sich bei den Dingen in dem Versteck auch eher um Wertgegenstände als um eine Geheimwaffe?

Gold-11

Es ist überhaupt eine der markanten Fragen, welche sich im Verlauf der AZP-Tätigkeit ergeben hat, ob nicht viel weniger geheime Waffen im Mittelpunkt der damaligen Unternehmungen gestanden haben als profanere Dinge, etwa Wertgegenstände, wie Gold und Platin. Die Platinspur, die wir für einen sehr realen Ansatzpunkt halten, kann ggf. dafür sprechen. Dabei muß auch bedacht werden, daß die Schweiz aufgrund des Drucks unserer Kriegsgegner deutsches Gold usw. in der letzten Kriegsphase nicht mehr annehmen, bzw. ankaufen konnte. Irgendwo muß ja all das geblieben sein, was bis heute nirgends aufgetaucht ist.

2Vera

Höchstwahrscheinlich doch aufgeklärt hat sich nun die Frage nach Vera's verändertem Äußeren im Oktober 1972. Durch einen offenbar verspätet gestellten Postnachsendeauftrag konnte die Friseuse aus H. in Süddeutschland gefunden werden. Sie lebt dort in sehr guten Verhältnissen (woher hat sie das Geld?). Nach viel hin und her sagt sie jetzt, es wäre wohl doch so gewesen, wie sie zuerst erzählt hatte. Nach einem Foto des Wagentyps ist sie auch ziemlich sicher, daß es solch ein BMW 1800 war, mit welchem die Kundin kam. Diese sei, wie anfangs schon gesagt, sehr entschlossen und nicht zaudernd gewesen. Die Kundin (Vera?) hätte ihre Haare unbedingt kurz haben wollen und das dann auch „ganz prima" gefunden. Da kann man sich immer noch streiten, ob das zu Vera gepaßt hätte. Vielleicht ja doch, wenn man ihre Bemerkungen von manchmal einrechnet. Die Friseuse kehrt nun ganz zu ihrer ersten Darstellung zurück. Das muß einen trotz allem nachdenklich stimmen. Wieso das Hin und her? Die Friseuse sagt jetzt, was eine stimmige Idee sein kann, die Kundin hätte sich aus dem ja sehr langen Zopf, welchen sie sich einpacken ließ, vielleicht zwei unterschiedliche Perücken anfertigen lassen. Das würde tatsächlich die Lösung für gleich mehrere scheinbare Unstimmigkeiten sein. Wenn es also so war, spricht das trotzdem nicht dagegen, daß die Frau 1981 mit dem Pferdeschwanz Vera war, denn in fast zehn Jahren wäre diese Länge ja neu gewachsen. Das Schwanken der Friseuse bei ihren Darstellungen bleibt trotzdem eine der merkwürdigsten Angelegenheiten bei den Nachforschungen. Es ist zwar immer noch nicht restlos sicher, aber doch hoch wahrscheinlich, daß Vera sich damals einen kurzen Haarschnitt verpassen ließ, entweder aus einer Laune oder notgedrungen. Sie ist danach aber wohl wieder zu ihrem alten Stil zurückgekehrt. So gesehen, erscheint die Schilderung dieser Frau im Roman doch ungefähr zutreffend.

       
               
               
     

       
               
               
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