AZP-Spuren
Der
Arbeitskreis Z-Plan hat in den vergangenen Jahren eine große Menge an
Spuren gefunden, die in manchen Punkten tiefer gehen als bisher
öffentlich gemacht wurde.
In
der Anfangszeit des AZP hat sich dessen Tätigkeit ja vor allem auf die
Person der Vera bezogen, resp. die reale Vorlageperson zu Vera „Jörgens“.
Recht bald entwickelten sich die Dinge von diesem Ausgangspunkt aber in
verschiedene Richtungen.
Bei
alledem ist die Suche nach Spuren Veras zwar der Auslöser gewesen, aber
nicht mehr das einzige Thema, und bald auch nicht mehr das zentrale.
Beachtenswert ist jedoch, das auch viele andere Motive allein durch das
erste zum Tragen kamen, es also auf diese oder jene Weise Verbindungen
bestanden haben müssen. Das gilt auch beispielsweise für die
Angelegenheit Platinspur und der Ju 188, welche – von ganz anderer Seite
gekommen – im Anfangskapitel der „Gralsjagd“ erneut Bedeutung
erlangte; wie gesagt, ohne direkte Verbindung zu früheren Hinweisen.
Viele
Resultate der AZP-Tätigkeit haben fraglos Zusammenhänge, die erheblich
weiterreichen als anfangs angenommen. Das betrifft namentlich die Suche
nach der im Roman geschilderten unterirdischen Anlage in der Nähe eines
verwaisten Friedhofs sowie einer gotischen Kapelle. Hat das zu bedeuten,
daß Vera doch über mehr unterrichtet war, als wir wußten? Jedenfalls
ereichten uns außergewöhnliche Kenntnisse auf der Suche nach ihr! Das
muß nicht unbedingt heißen, daß sie von alledem wußte, aber es ist
wohl doch wahrscheinlich.
Gerade
solche Hinweise wunden jedoch diskret gehandhabt. Sie decken sich auch
nicht mit Informationen zu bereits bekannten Anlagen aus jener Zeit. Es
dürfte also zutreffend sein, daß zum Bau jener extrem geheimen
Einrichtungen keine Zwangsarbeiter oder Häftlinge eingesetzt wurden. In
den bekannten Unterlagen, etwa der Dienststelle Kammler, findet sich dazu
also logischer Weise nichts. Es ist ungeklärt, wie ein so aufwendiger Bau
hat entstehen können.
Aber
auch andere Geheimprojekte entstanden bekanntlich ohne Zwangsarbeiter. In
den Entwicklungsphasen wären solche auch weder nötig noch nützlich
gewesen.
Über
den „UFO“-Bereich gibt es wohl relativ wenig Genaues. Noch gar nicht
näher betrachtet blieben bisher die Hinweise von „Cornelius“, bei
denen man zur Zeit des Geschehens 1972 auch annahm, sie seien eher
scherzhaft als ernst gemeint. Unter neuen Vorzeichen sollte aber auch das
nochmals geprüft werden.
Im
Fundus des AZP liegt also noch eine Menge, was bislang nicht verwertet
wurde. Möglicherweise Kenntnisse, die zumindest im übertragenen Sinne
Gold wert sein können.
Bei
nächster Gelegenheit sollte ein persönliches Gespräch stattfinden, was
vielleicht bisher gänzlich oder weitgehend unerwähnt blieb, obwohl es
wichtig sein könnte. Mitunter ergeben sich ja Dinge gewissermaßen
eigendynamisch, und anfänglich läßt sich nicht erkennen, welche
Bedeutung dahinterstecken kann. Oder läßt sie die Gefahr erkennen, die
verbietet, darüber zu reden?
Eventuell
werden auch die Äußerungen in dem unmittelbaren AZP-Ausblick-Artikel
noch anders zu beleuchten sein.