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Ausflug in den September

       
     
       
     

Ausflug in den September

       
     
       
     

Ausflug in den September

September: Der Monat zwischen Sommer und Herbst. Zeit der Umformung. Bildhaft in der Natur, sinnbildlich darüber hinaus. Beides erleben wir in jedem Jahr. Einmal ist es markant, ein andermal gleitet es fast unbemerkt an uns vorbei: Im Kleinen, wo es uns persönlich betrifft, und im Großen, wo es die Dinge des Kosmischen sowie Weltgeschehens anbelangt. Die großen Ereignisse und Ausblicke zählen mehr, doch die kleinen sind dem einzelnen Menschen naturgemäß näher. So unbedeutend unser Leben im Vergleich zu den großen Geschehnissen auch sein mag – für uns ist es das Entscheidende, und nicht für uns allein. Weil das für uns alle gilt, würde sich gar nichts bewegen – außer den Dingen der Natur. Nichts ginge ansonsten voran, wenn wir nichts täten. So ist denn unser vermeintlich kleines Leben doch wichtig. Es geschieht ja nur, was wir tun!

Gewiß, die Blätter an den Bäumen würden sich auch ohne unser Zutun verfärben. Doch das täten sie auch, wenn es überhaupt keine Menschen gäbe. So stimmt es dann schon: Was auf den ersten Blick im Vergleich so unwichtig erscheint – unser Leben – ist das, was alles auf der Welt bestimmt - alles, was die Menschen angeht. Denn wir sind ja die lebendigen Räder des Getriebes, aus dem aller Sinn sich formt – aus der Summe des Ganzen, zu dem auch unser Leben gehört und unser Tun. Keiner ist unwichtig oder gar überflüssig. Jeder einzelne ist bedeutsam an seinem Platz. Es liegt an ihm, wie er diesen ausfüllt. Zumindest in hohem Maße liegt es an ihm. Niemand bestimmt allein seine Möglichkeiten. Jedem ist ein Rahmen gesteckt. Da aber kann der Mensch sich bewegen, kann viel selbst entscheiden. Und im Rahmen seiner Möglichkeiten vermag er alles.

So ist das Leben immer wieder wie ein Ausflug im September. Immer wieder eröffnen sich neue Wege. Man muß nur gut hinschauen, um diese zu erkennen. Es ist kein striktes Schicksal, das uns leitet, es ist, was wir erkennen. Ohne unser Zutun geschieht gar nichts – außer, daß sich im Herbst die Blätter verfärben, beispielsweise. Zu nutzen, was sich für uns auftut, das liegt bei jedem selbst.

Manchmal heißt es, Schwierigkeiten zu überwinden. O ja, natürlich! Dem einen wird’s leichter gemacht, der andere hat mehr zu kämpfen. Auch das gehört dazu. Das Erdenleben wird uns nicht fertig serviert. Ein jeder muß seine eigenen Ziele finden.

Äußeres und Inneres können sich dabei ganz unterschiedlich auswirken. Es ist nicht wichtig, ob wir an der neuen Wegkreuzung in einen Cadillac steigen oder ob wir zu Fuß sind. Und wer jetzt zu Fuß ist, fährt im nächsten September womöglich im Cadillac in ein nächstes Lebenskapitel. Es ja alles möglich, was der Geist will, was der Mensch sich vornimmt.

Wie sich im Kleinen Chancen ergeben - 
denn alles ist zunächst ja immer nur eine Chance -, so verhält es sich auch im Großen. Sofern wir alle unseren Teil beitragen. Denn aus vielen Kleinen Teilen erwächst das Große; so wie ein Bauwerk aus zahlreichen Ziegeln. 

Und da darf keiner fehlen, damit das Gebäude gut steht.

       
               
               
     

       
               
               
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