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Blick aus dem Zeit-Fenster

       
     
       
     

Blick aus dem Zeit-Fenster

       
     
       
      Blick aus dem (Zeit-) Fenster

Es ist wie ein Blick aus dem Fenster in eine Welt voller Ungewißheit, und das ist jedesmal gleich, wenn ein Jahr zu Ende geht und ein neuen beginnt, quasi im fließenden Übergang, von einem Augenblick auf den nächsten, den die Knalle von Sylvester-Feuerwerk zu übertönen pflegen. Die Zeit kennt ja kein Verharren, kein einmal langsamer und ein andermal schneller. Insofern ist das oft zu hörende Wort „Zeitfenster" an sich nicht richtig; denn das Fenster bewegt sich nicht mit, allein die Zeit davor wie dahinter tut es – als ob es die Trennung durch das Fenster und die es umgebende Mauer gar nicht gäbe. Und für die Zeit gibt es dergleichen auch nicht, was uns deutlich macht, wie nahe das nicht Faßbare schon mitten im Irdischen ist, was uns nur selten bewußt wird. Ob wir nun, wie wir hier tun müssen, von der „Ersten Erdenzeit" sprechen, aber auch noch von anderen „Zeitenheiten" wissen, wie Antonia Contenta sie beschrieb, und auch schon das Kleine Buch der Templer sie zu erwähnen weiß, das spielt für uns alle im Augenblick keine unmittelbare Rolle. Wir stellen lediglich fest: Mit der greifbaren Gegenständlichkeit und der unfaßbaren Zeit begegnet sich, was von der Wesensart nichts miteinander zu tun hat. So einfach es klingen mag, es hat doch seine Bedeutung, es wirkt sich aus.

Das Jahr 2010 wird in wenigen Wochen vorüber sein – vorüber als unfaßbare Zeit an all dem greifbaren Gegenständlichen, das ohne sie nicht sein würde. 2010 ist bald nur mehr ein Stück Vergangenheit, für Kommendes weitgehend ohne Bedeutung. Denn wie Recht hatte doch George Armstrong Custer, als er in einem Brief an seine Frau schrieb: „Das Leben ist immer heute – nie gestern, nie morgen – immer: heute!" Und genauso ist es, nichts wird dies ändern. An uns einzelnen Menschlein geht die Geschichte vorüber, mitunter auch über uns hinweg. Sie ist unpersönlich, ohne Bewußtsein – genau wie die Zeit. Darum berührt sie auch nicht, was Historiker über sie schreiben – sie weiß es nicht, und: es ist ihr wurscht und egal!

Für uns dagegen hatte vielleicht so manches eine weiterwirkende Bedeutung, und das bleibt wichtig, wenn auch das Jahr, in dem es geschah, bald vergangen sein wird. Aus dem Vergangenen wird das Kommende. Die Zukunft fliegt mit rauschenden Schwingen über die Augenblicke der Gegenwart voraus. Und die Zukunft, das ist wieder die ungreifbare Zeit. Wie wir Gegenständlichen sie nutzen, das liegt an uns – ja, und oft wohl auch daran, ob die launische Göttin Fortune uns gewogen ist, oder – christlich gesprochen – ob der Geist Gottes und die göttlichen Helferscharen das ungute Tun des „Fürsten dieser Welt", des Teufels, eindämmen.

Was also war 2010 wichtig? Was davon wirkt in die Zukunft hinein? Sicher gäbe es da einiges zu erwähnen. Doch fürchten Sie nicht, wir würden Ihnen nun des 1001ten „Jahresrückblick" liefern – denn mindestens 1000 davon stehen uns allen in Presse und Fernsehen sowie unnötigen Ansprachen unnötiger Leute bevor. Das ist immer so, und ganz besonders in den Fernsehstationen beliebt, denn so etwas füllt kostengünstig Sendezeit. Sie brauchen das nicht, wir auch nicht, wir alle haben das Jahr 2010 schließlich selber erlebt und sind durchaus imstande, uns unsere eigenen Urteile zu bilden. Also kein typischer Jahresrückblick!

Jeder Mensch aber wird mehr oder weniger intensiv vor einer Jahreswende Revue passieren lassen, was ihm persönlich widerfuhr, was gut war, wo etwas gelang, und auch, wo das Gegenteil der Fall gewesen ist – denn Erfolg und Mißerfolg liegen ja oft dicht beieinander, und nicht selten ist es eben Frau Fortuna, die letztlich entscheidet, sofern nicht der Satan das Hackerl ins Kreuz wirft, wie man in Wien sagt.

Und wie es die einzelnen Menschen für sich und ihre engste Umgebung tun, so halten es in erweiterter Sicht auch die Unternehmen der Wirtschaft sowie Institutionen und Gemeinschaften. Auf ihre Art – mit Blick auf das, was Sie und uns anbelangt – macht sich in eben solchem Sinne auch die Causa Nostra für das Internetz ihre Gedanken. Ein wenig so, als schauten wir aus dem Fenster auf zahlreiche andere Fenster, ohne zu wissen, was hinter all diesen Fenstern vor sich geht, denn das können wir bloß annehmen, höchstens ahnen; denn in verhältnismäßig wenigen Fällen teilt uns von das oder dort jemand mit, daß er aus seinem Fenster blickend uns an dem unseren grübeln sah – sinnbildlich gesprochen.

So wird uns doch dieses oder jenes bekannt – und, in Zahlen gerechnet, ist das nicht einmal wenig. Gut, daß es solche Mitteilungen gibt, sie zeigen, das Tun hat sehr wohl einen Sinn.

Einiges bei CN im Internetz gelang in den zwölf Monaten, aus welchen auch 2010 sich zusammensetzt, wohl recht ordentlich. Anderes stellte nicht restlos zufrieden, auch uns selber nicht, denn man möchte ja immer mehr leisten als möglich ist. Und manches, was man sich vorgenommen hatte, wartet noch darauf, verwirklicht zu werden. Im kommenden Jahr wird es sicherlich ähnlich ergehen, denn niemand schafft stets alles, was er sich vornimmt, das gilt für eine Gruppe ebenso wie für den einzelnen Menschen. Doch immerhin: man wird wieder etwas voranbringen – ein Stückchen wenigstens. Was davon wichtig ist, mehr oder weniger, das entscheiden Sie, jeweils ganz für sich selbst; und dabei werden die Meinungen voneinander abweichende sein. Das ist natürlich, anders könnte es gar nicht sein.

Wenn es aus Sicht der CN etwas gab in diesem Jahr 2010, das wir uns auf den Programmzettel geschrieben hatten – und was auch im wesentlichen erfüllt werden konnte – so die Erweiterung des Spektrums innerhalb des dennoch bestehenbleibenden äußeren Rahmens. Wir wissen, das sagt nicht allen zu. Es gibt nicht wenige, die lieber alles auf eine ganz bestimmte, eingegrenzte Linie festgelegt sehen würden. Das zu tun ist aber nie der Geist der Causa Nostra gewesen. Wir fühlen uns ja nicht wie die monotheistischen Religionsorganisationen (einschließlich Sekten), die in Dogmen leben, und deren anzugehören gleichsam heißt, Scheuklappen anzulegen. Kein Mensch kann schließlich von sich behaupten, im Besitze der umfassenden und alleinigen Wahrheit zu sein – kein Papst, Bischof, Rabbi oder Imam, und auch kein Sektenhäuptling welcher Sorte auch immer. Die alle mögen ihre Scheuklappen für sich behalten, wir wollen sie nicht. Die Mehrheit der Freundinnen und Freunde der CN empfindet es so, und darum finden sich an dieser Stelle im Internetz Geistesfreunde und –freundinnen zusammen – auch wenn sie meist nicht persönlich von einander wissen. Es verbindet sie dennoch viel – eine gemeinsame Grundschwingung, wie sicher gesagt werden darf. In der Enge mögen sich andere drängen – wir möchten frei sein, frei auch besonders im Geiste.

Ihnen wünschen wir für das kommende Jahr, es möge Ihnen gelingen, das eine oder andere zufriedenstellend voranzubringen. Wir werden uns bei CN im Internetz weiterhin bemühen, Ihnen alle Monate ein wenig Freude zu bereiten.

de notre fenetre

Und wann immer Sie aus dem Fenster sehen: wer weiß, ob vielleicht hinter ein paar ganz in der Nähe befindlichen Fenstern Menschen gleichen Geistes sind? Ob man sich nicht eines Morgens oder Abends wie zufällig begegnet, aus irgendeinem vermeintlich zufälligen Anlaß ins Gespräch kommt und feststellt: wir sind uns ja schon lange nahe? Mitunter fügt das namenlose Schicksal etwas, als sei es weise! Sicherlich wird das auch im Jahr 2011 da und dort wieder so sein, und womöglich begegnet es Ihnen in erfreulicher Form? Irgendwie haben wir ja doch alle selbst damit zu tun, was wir anziehen aufgrund einer ausgestrahlten Schwingung, die nach der Gesetzmäßigkeit der Affinität beantwortet wird. Auf jeden Fall: Ihnen alles Gute!

       
               
               
     

       
               
               
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