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Blick in das Phantastische

       
     
       
     

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      Blick in das Phantastische

Werden eines Tages „UFOs" am Himmel erscheinen, um unsere Welt in ein neues, lichtes Zeitalter zu führen? Diese Vorstellung ist wohl nicht bloß phantastisch, sondern wirklichkeitsfremd. Und doch – auf eine ganz andere Art, als die banale Vorstellung ist, könnte auch daran ein Stückchen Wahrheit sein, direkt oder indirekt, greifbar-real oder allein auf der psychologischen Ebene.

Wann kommt die große Wendung der Dinge auf Erden, wann die neue Zeit, in der zurechtgerückt wird, was jetzt so sehr im Argen liegt?

Wie oft wurden solche Fragen bereits gestellt! Und es gab keine Krise, sei sie politischer oder wirtschaftlicher Art gewesen, in den nicht viele schon den Anfang des Umsturzes zum Neuen zu sehen vermeinten – um jedes mal wieder enttäuscht zu werden.

Im CN-Kreise hat es solche Erwartungen nie gegeben – nicht auf derartige Weise. Die neue Zeit wird kommen, aber nicht durch derartige Ereignisse, wie andere es erwarten; nicht zuletzt auch aufgrund irreführender „Prophetien" von da oder dort. Nein, all solches hat nicht Hand und Fuß, es wird auch keinen „Dritten Weltkrieg" geben, wie einige es sich ausmalen, und am allerwenigsten werden die Russen einen militärischen Angriff unternehmen; und dies nicht bloß, weil sie dazu nicht in der Lage wären, sondern vor allem, weil das Interesse Rußlands nicht Krieg, sondern Frieden heißt – ganz besonders mit Deutschland. Wenn neulich aus Rußland zu hören war, eine „Ehe" zwischen Rußland und Deutschland sei das Ziel, so entspricht dies gleichsam der natürlichen Logik, es liegt im Interesse beider Nationen, und darüber hinaus wäre es gut für ganz Europa.

De Gaulle hat einmal gesagt, zwischen Völkern gäbe es weder Freundschaft noch Feindschaft, sondern nur Interessen. Das ist vielleicht nicht ganz falsch, solange Nationen in der Form bestehen, wie sie sich herausgebildet haben. Erst eine einige Nation Europa, die im Grunde das Natürliche wäre, könnte zumindest für unseren Erdteil zu neuen Maßstäben leiten. Doch davon sind wir zurzeit weit entfernt, zumal die EU im Wichtigsten für Europa versagt, nämlich in der Erhaltung des europiden Menschen und seiner Kulturgemeinschaft.

Viele erwarten die große Wende ins Neue Zeitalter durch Ereignisse, die vermeintlich aus der materiellen Welt selbst kommen sollen – eine Absurdität an sich.

Auch die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise wird keine große Umwälzung herbeiführen, sie wird auch nicht so tiefgreifend sein, wie die einen fürchten und die anderen hoffen. „Soziale Unruhen" von revolutionären Ausmaßen wird es nicht geben, denn die eingespielten Systeme haben dafür gesorgt, daß schlimmste Not, wie in den 1920er und frühen 1930er Jahren, nicht wieder vorkommen kann.

Auch keine Umweltkatastrophe wird die Wende bringen, noch dürfte ein Komet in vernichtender Weise auf die Erde krachen.

Nichts solcher Art wird die große Wende herbeiführen, ganz gewiß nicht, kein solches Ereignis kann das Neue Zeitalter bringen.

Und doch: die große Wende wird kommen! Aber wie? Kein auf Erden Lebender weiß es, niemand vermöchte es im einzelnen zu sagen! Und doch sollte ein erster Schritt auf die Antwort zu - möglich sein.

Schauen wir uns an, was sich aus dem Neuen Testament dazu entnehmen läßt, das – trotz all der zahlreichen Verfälschungen – immer noch viele Spuren der Wahrheit enthält, nicht zuletzt in den Parusie-Reden Christi. Dies trifft etwa auf das 24. Kapitel des Matthäus-Evangeliums zu. Immer aber ist dabei zu bedenken, daß Christus oft in Gleichnissen wie auch in Symbolismen sprach, und daß die Verfälscher seiner Worte vieles einmengten, was Christus niemals sagte. Jedes dieser Worte will also nicht bloß dahingehend beurteilt werden, ob es wahr ist oder ein Werk der Verfälscher, sondern es will auch richtig gedeutet werden. Das zu tun ist aber für den sterblichen Menschen schwierig. Die Klarheit, die im verlorenen Ur-Evangelium herrschte, haben wir im NT nicht mehr.

Betrachten wir nun zwei Sätze aus dem Matthäus-Evangelium. Der erste dieser beiden ist vieler Orten schon häufig besprochen worden, nicht allein hier bei uns.

Mt. 24.30:"Dann wird das Zeichen des Menschensohns am Himmel erscheinen, und alle Völker der Erde werden wehklagen; sie werden den Menschensohn kommen sehen in den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit."

Der „Menschensohn" meint Christus selbst, den menschgewordenen Gott. Dennoch ist, älteren, wie marcionitischen Quellen zu folge, nicht mit der persönlichen Wiederkehr Christi (Parusie) zu rechnen, sondern mit einer von ihm gesandten, bestärkten oder geleiteten Kraft.

Zunächst aber, so heißt es, wird das „Zeichen des Menschensohns" am Himmel erscheinen. Dieses Zeichen ist wohl ohne Frage das Kreuz. Also ist ein kreuzförmiges Zeichen zu erwarten, ob einzeln oder in Mehrzahl, das bleibt unklar. Auf alle Fälle erscheint dieses Zeichen „am Himmel". Und es wird offenbar eine Ausformung des Kreuzzeichens sein, mit dem die Völker der Erde nicht gerechnet haben, das sie erschreckt, weshalb sie „wehklagen" werden. Es kann sich also schwerlich um ein typisches Kreuzzeichen handeln, wie es in Kirchen üblich ist, denn darob würde die Mehrzahl der Völker und Menschen nicht wehklagen. Vielmehr muß es sich um eine Ausformung des Kreuzes handeln, vor dem die meisten glauben, sich fürchten zu müssen, weil die Macht des jetzt noch „Fürsten dieser Welt", des Satans, es als etwas Schlimmes dargestellt hat.

Dieses Kreuzzeichen könnte ein von den heutzutage Herrschenden gefürchtetes Hoheitszeichen auf Flugapparaten sein, welche „aus den Wolken des Himmels" herbei kommen und die jetzigen Mächte stürzen. Eine reine Utopie? Vielleicht, ja, wahrscheinlich. Doch wer wollte es mit letzter Sicherheit sagen?

Blick in das Phantastische

Eine aus der Mystik stammende Vorstellung vom „Zeichen des Menschensohns" lautet ganz anders, und diese – das zu sagen ist hier nötig – gab es schon viele Jahrhunderte, bevor die Welt von Adolf Hitler etwas wußte.

Diese frühe Vorstellung glaubt, daß die Polarlichter sich aufgrund einer neuen Schwingung, welche auf die Erde einstrahlen werde, das Zeichen der Swastika bilden, im Norden linksdrehend, im Süden rechtsdrehend. Dieses Zeichen war, als eine Symbolisierung des Dornenkreuzes, auch schon den frühen Christen bekannt, es fand sich beispielsweise in den römischen Katakomben, und zwar linksdrehend. Rechtsdrehend kennen es Indien und Ostasien schon länger; und den germanisch-keltisch-slawischen Völkerschaften war es in beiden Ausführungen bekannt.

Das alles, wie schon gesagt, liegt lange vor dem Nationalsozialismus. Würden aber morgen solche „Hakenkreuze" am Himmel sichtbar, erfolgte sicher „Wehklagen".

Diese Schwingung des göttlichen Lichts zu beflügeln, haben magische Vereinigungen der Vergangenheit sich bemüht, die Isais-Schreine oder die Magna Figura sollten Werkzeuge dafür sein.

Die Erwartung bei alledem ist immer die gleiche: Eine neue, kraftvolle Schwingung, welche die göttliche Ordnung ist, wird die Erde erfassen. Und wenn dies geschieht, dann kann nichts mehr hier existieren, was dieser reinen Schwingung nicht gemäß ist. Die große Umformung fände also statt, ohne daß rohe Gewalt angewendet würde. Dies entspräche dem Gesetz des göttlichen Lichts.

Wie auch immer das „Zeichen" sich darstellen wird – gleich danach, oder mit diesem zusammen, kommt „der Menschensohn", und zwar mit „den Wolken des Himmels", und dies „mit großer Macht und Herrlichkeit".

Das kann bloß heißen: mit einer Macht, die größer ist als die des bis dahin herrschenden Satans, der nun gestürzt wird. Zusammen mit dem Satan werden auch all seine Anhänger gestürzt, wie aus der Johannes-Apokalypse hervorgeht, welche mit Matthäus 24. zweifellos in Zusammenhang steht.

Dann kommt also die große Wende – und sie kommt gründlich.

Sicher scheint desgleichen zu sein, daß die große Wende nicht aufgrund spezieller irdischer oder diesseitig-kosmischer Ereignisse kommt, sondern von außen, aus dem Jenseitigen. Ob dies nun wörtlich zu verstehen ist („in den Wolken des Himmels") oder sinnbildlich, muß wohl vorerst offen bleiben.

Und ein erneuter Blick ins Matthäus-Evangelium zeigt den folgenden Vers:

Mt. 24.44: „Darum haltet Euch bereit, denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht erwartet."

Diese große Wende kommt also sehr plötzlich, und insbesondere für die Herrschenden und deren Diener, für sämtliche Anhänger und Mitläufer des „Fürsten dieser Welt" völlig unvermutet. Plötzlich kommt dieses Ereignis aber auch für alle anderen Menschen, die sehnsüchtig darauf warten.

Wir können somit also sagen: Es wird keine Ankündigung dieses Ereignisses geben, keine Krise oder sonstwie anscheinend kritische Situation aufgrund diesseitiger Geschehnisse.

Neben der „kleinen Apokalypse", wie das 24. Kapitel von Matthäus auch genannt wird, ist natürlich der Blick auf die Apokalypse des Johannes im NT hilfreich.

Um diese lesen und verstehen zu können, sind die Schlüssel des Marcion nötig. Die wichtigsten von diesen haben wir im Rückblick bereits veröffentlicht. Es gibt aber auch Stellen in der Johannes-Offenbarung, die ohnehin leicht zu verstehen sind.

Besonders beeindrucken ist dort, in der bildhaften Sprache dieser Schrift, der dramatische Umbruch geschildert, mit dem alle Machtverhältnisse sich radikal ändern; was bis dahin oben war, wird bestraft und in die Tiefe gestürzt:

Apokalyptische Reiter

Besonders das 14. Kapitel der Johannes-Offenbarung im NT lohnt es sich, da zu lesen, denn dort steht geschrieben, was mit den Dienern der „666" geschehen wird, wie die Strafe Gottes über sie kommt, ausnahmslos.

Und ohne Zweifel, das Übel auf der Welt ist heutzutage derart groß, daß allein ein

totaler Umsturz die Dinge zurechtrücken und eine bessere Welt schaffen kann. Nichts von alledem, was heutzutage oben ist – sei’s in Politik und Kapital oder Massenmedien, Unterhaltungsindustrie etc. – wird die große Wende überstehen, niemand von diesen entgeht der göttlichen Bestrafung, so hat es Christus offenbart. Und wenn es sonst nichts gäbe, worauf Verlaß ist – so darauf doch.

Um all dies wissen selbstverständlich auch viele von denen, deren Sturz bevorsteht,

auch wenn viele von diesen keine Christen sind, beziehungsweise höchstens formal. Solche Leute dienen dem Antichrist, und zumindest dessen sind sich die meisten dieser Leute auch mehr oder weniger bewußt, denn sie wissen, all die Gewalttätigkeit, all der Mammonismus , all die Widernatürlichkeit und all die Lasterhaftigkeit, all die Übel, welche sie propagieren und mit denen sie die Welt geschäftemacherisch überziehen, steht diametral gegen Christus und seinen Geist.

Dies kann erklären, wieso die Mächtigen von heute, welche die Gestürzten von morgen sein werden, durchaus mit furchtsamen Augen in die Zukunft blicken. Keiner weiß ja, wann die große Wende kommt – es könnte schon morgen sein.

       
               
               
     

       
               
               
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