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Das Große MaKaARa      

       
     
       
     

Das Große MaKaARa

       
     
       
     

Das Große MaKaARa

Obschon die Magie des Makaara seit geraumer Zeit nur noch geringen Zuspruch zu finden scheint, was wir auch nach unserer zweiteiligen Artikelserie „Makaara-Praxis" feststellen konnten, möchten wir heute doch ein wenig mehr über das „Große Makaara" sprechen. Die Gelegenheit dazu ergab sich, da eine Gruppe aus dem Rheinland, die zu den wenigen in diesen Dingen erfahrenen zählt, ihre Große Makaara-Scheibe der Baphometischen Gesellschaft als Vorlage zur Verfügung stellte. Dort wird man sie möglicher Weise gut brauchen können.

Die ersten Privatveröffentlichungen zum Thema MaKaARa (oder auch Makara) erfolgten Anfang der 1920er Jahre, während der „ersten Esoterikwelle", sozusagen. Aber schon damals waren es nicht allzu viele, die sich damit näher befaßten. Dabei leistet das Makaara erheblich mehr als beispielsweise das beliebte Kartenlegen, und es ist – abgesehen von ein paar Voraussetzungen und guter Konzentrationsgabe – nicht einmal schwierig. Makaara hat für manche vielleicht den anscheinenden Nachteil, nicht in eine romantische Dämmerstimmung zu passen – denn das richtige Ausüben verlangt gutes Licht, und, wie gesagt: Konzentration auf die Sache. Es ist kein Spiel, sondern eine ernsthafte Angelegenheit. Bitte beachten Sie ggf. nochmals unsere Artikel „Makaara-Praxis", denn natürlich werden wir jetzt nicht alles wiederholen, was dort schon ausführlich dargelegt worden ist.

Sämtliche Dinge, welche für die allgemeine Makaara-Praxis gültig sind, gelten auch im Großen Makaara, und abermals ist es eine Angelegenheit für Frauen. Männer assistieren, geben mitunter auch Aufgaben vor, doch die eigentlich Handelnden sind stets Frauen. Zu dem bereits an früherer Stelle Gesagten, kommt beim Großen Makaara die Notwendigkeit besonders guter Konzentrationsfähigkeit, sowie die Erfordernis sehr „guter Antennen", also gleichmäßig langer und gesunder Haare der Frau. Von den Ausmaßen her erfüllt eine gute Rückenlänge alles Notwendige. Speziell für das Handhaben des Großen Makaara ist mehr Länge aber doch hilfreich. Trotzdem gilt immer: Qualität geht vor Quantität. Vermutlich scheitert die Arbeit mit dem Makaara oft einfach daran, daß manche Damen, die an dieser Methode durchaus interessiert sind, ihre „Antennen" nicht im nötigen Zustand haben, und es ihnen an Geduld fehlt, zu erwarten, bis das soweit ist. Da und dort mangelt es vielleicht auch an der Entschlußkraft, recht lange aber nicht perfekte „Antennen" einmal so weit zu stutzen, daß das verbleibende Maß dann optimal wäre.


Namentlich beim Großen Makaara, wie schon gesagt, ist eine recht große und zugleich qualitativ gute Länge von Vorteil – nicht unbedingt nötig, aber eben von Vorteil. Eine solche wiederum würde manchen Frauen womöglich zu viel Pflegeaufwand erfordern, so daß sie deshalb davon Abstand nehmen. Die Ursachen, weshalb auf das Wirken mit dem Makaara oft verzichtet wird, mögen mannigfaltige sein. Prinzipiell kann Makaara auch von einer Frau mit kurzen Haaren beherrscht werden, sofern sie zuvor lange hatte und diese, magisch aufgeladen, in abgeschnittenen Zustand in einem geeigneten Behältnis aufbewahrt. So halten sich die Schwingungen zwar mehrere Jahre, aber nicht unbegrenzt. Makaara-Arbeit dieser Art, mit kurzen Haaren, geht grundsätzlich als schwierig, doch die Schwingungskraft der abgeschnittenen Haare nimmt mit der Zeit immer mehr ab, und so wird Makaara-Tätigkeit dergestalt zunehmend schwierig. Es ist und bleibt ein Hilfsverfahren, wofür es besondere Gründe geben kann, das aber doch am Kern des Prinzips vorbeigeht. Zu guten Makaara-Tätigkeit gehören gute lange Haare, das rührt bestimmt nicht bloß von der Tradition her.

 

Die erste Hürde, die es zum Makaara zu nehmen heißt, ist also oft das „Werkzeug magische Antennen". Das liegt aber fast immer einfach im Bereich des Wollens, sofern nicht auch bei der Frage des optischen Gefallens. Den Wunsch danach vorausgesetzt, kann dieser Punkt beinahe immer in Ordnung gebracht werden, um mit dem Makaara – auch mit dem Großen - erfolgreich umzugehen. Das bereitet zwar ein wenig Mühe, aber dafür keinerlei Kosten! Anders als bei einer Mondspiegel-Dame, die für den immerzu perfekten Schnitt ihrer speziellen kurzen Frisur sehr oft den Friseur, bzw. die Friseuse, benötigt. So gesehen ist Makaara-Magie, verglichen mit der des Mondspiegels, kostengünstig – im Grunde genommen kostet sie gar nichts. Für das Spitzenbegradigen zweimal jährlich braucht die Makaara-Dame keinen Friseur, das überträgt sie besser einer zuverlässigen Freundin. Lediglich eine gute Naturborstenbürste und einen guten handgesägten Kamm sollte eine Makaara-Dame sich leisten.

In früher Zeit wurden Makaara-Damen als Priesterinnen bezeichnet (später auch als Makaara-Befragerinnen oder Makaara-Bedienerinnen, weil sie oft im Auftrag von wichtigen Männern handelten). Sie begannen ihr Amt in der Regel mit 19 Jahren und übten es sechs bis zwölf Jahre lang aus, was jedoch nur als eine traditionelle Regelung zu sehen ist, nicht eine aus Notwendigkeit. Logisch ist, daß für eine solche Aufgabe ein Mädchen nicht zu jung sein darf, um alle Einzelheiten verstehen zu können. Die Makaara-Tätigkeit setzt ja auch manches an Vorkenntnis voraus. In die Jahre hinein gibt es per se keine Grenze. So lange das Hauptwerkzeug Haar in Ordnung ist, kann eine Frau auch Makaara-Magie ausüben.

An solchen Punkten also muß es sicher nicht scheitern. Die Schwierigkeit beginnt dort, wo es an die Arbeit mit den Dingen geht, vor allem an die Konzentrationsarbeit. Auch zu dieser ist jede Frau von Natur aus fähig – wenn sie es will, wenn sie bereit ist, sich in manchen Stunden stark geistig anzustrengen.

Nachstehend bilden wir einen kleinen 1:1-Ausschnitt des Großen Makaara-Kreises ab (in der Dezember-CN-Galerie werden wir eine bearbeitete Form des ganzen Kreises bringen, auf welcher dann hoffentlich alles Wesentliche gut zu erkennen sein wird). Leicht ist schon aufgrund der Abbildungen hier zu sehen, mit welch einem komplexen Gebilde wir es beim Großen Makaara-Kreis zu schaffen haben. Dies alles derart konzentriert aufzunehmen und quasi in die Gedanken zu stellen, ist schwierig. Um mit diesem Großen Kreis sicher umgehen zu können, muß er wenigstens ungefähr auswendig gelernt werden. Im Laufe der Zeit kennt man ihn aber ohnehin.

Bei den meisten Analysen der vom Makaara-Stein angezeigten Punkte und Bahnen können vorhandene Skripten zu Hilfe genommen werden, die schon vor langer Zeit verfaßt worden sind. Die Kombinationen zu finden und Schlußfolgerungen zu ziehen, ist dann eine Angelegenheit der Intuition, bzw. der Inspiration. Die Leitlinien sind ja Dank der alten Schriften stets gegeben, es gibt nie ein Herumtappen im Dunklen.

Alles auf dem Großen Makaara-Kreis hat eine Bedeutung; jedes Zeichen, jedes Wort, jede Zahl etc. Aus alledem ergeben sich durch die Anzeigen des Makaara-Steins konkrete Hinweise, Antworten auf Fragen, und darüber hinaus mitunter weitreichende Ausblicke. Das Makaara ist nicht wie eine Glaskugel, in die man hineinphantasiert – es spricht quasi konkret. Makaara spielt auch nicht mit dem Zufall, es verläßt sich auch nicht auf Lenkung von irgendwo, wie beispielsweise das Kartenschlagen. Beim Makaara bestimmt die handelnde Frau selbst, von wo und durch welche Kraft sie Unterstützung haben will.

Die Arbeit mit dem Makaara – sei’s in der allgemeinen Makaara-Praxis oder mit dem Großen Kreis – ist: Arbeit! Dabei kommt es nicht auf eine schummrige Stimmung und feierliche Beleuchtung an, sondern auf Klarheit. Stimmungsvolle Zeremonien, die in Makaara-Gemeinschaften vorkommen, finden von der Makaara-Arbeit getrennt statt. Selbstverständlich hat auch das Makaara seine klassisch-magische Atmosphäre – etwa während der Beratungen, was durch eine bevorstehende Makaara-Arbeit gerade ergründet und/oder bewirkt werden soll. Aber das eine und das andere bleiben doch zwei verschiedene Welten innerhalb einer Welt, der Welt des Makaara, die zu betreten so viele Möglichkeiten eröffnet.

Unter Makaara-Damen gibt es solche, die am liebsten für sich allein tätig sind – in dieser Hinsicht ähnlich wie bei den meisten Mondspiegel-Damen, welche häufig mit nur jeweils einer männlichen Bezugsperson zusammen wirken. Im Makaara-Bereich sind Gemeinschaften aber doch häufig, Gemeinschaften, in denen Frauen wie Männer Mitglieder sind, auch wenn die Makaara-Tätigkeit selbst naturgemäß allein Sache der Frauen ist und bleibt.

       
               
               
     

       
               
               
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