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Das Geheimnis der Liebe

       
     
       
     

Das Geheimnis der Liebe

       
     
       
      Das Geheimnis der Liebe

Die Beziehung zwischen den Geschlechtern ist die mit großem Abstand wichtigste Angelegenheit für jeden Menschen, keine andere Kraft ist auch nur annährend so stark wie jene, die aus der Liebe zwischen Mann und Frau hervorgeht; und mit gutem Grund sprechen wir von Liebe, nicht etwa von Sexualität.

Ganz besonders das oft in romantischer Verklärung behandelte Gefühl, welches poetische Naturen die „Große Liebe" nennen, jenes große Gefühl, das alles Kleine und nur Menschliche übersteigt und von dem viele meinen, es bestehe allein in der Dichtung, reicht weit über alles hinaus, was grob „Sex" genannt werden dürfte; und daß es diese Große Liebe wirklich gibt, ist sicherlich Realität, auch wenn sie in diesem Leben nicht jedem Menschen vollauf zuteil werden kann, ja, wenn sie hier im Erdenleben sogar nur selten ganz und gar Wirklichkeit wird.

Wer eine der wichtigen Ilu-Schriften kennt – etwa das Ilu Aschera oder das Ilu Ischtar – weiß, wovon wir im folgenden sprechen wollen und kennt die Grundlagen, auf denen all dies steht: jene Urerkenntnis aus Urerinnerung, ohne deren Begreifen vieles unverständlich bleiben wird, was doch natürlich und selbstverständlich ist. Gerade weil dies so selbstverständlich ist für alle, die darum wissen, dürfen wir nicht übersehen, daß viele sich damit noch nicht beschäftigt haben, die hier bei CN im Internetz ein- und ausgehen (einmal sinnbildlich gesprochen). Daher erscheint es uns sinnvoll, diesen Aspekt des Lebens einmal näher zu behandeln.

Wir gehen hier also nicht davon aus, daß die Erkenntnisse aus der Ilu-Lehre bereits bekannt sind – zu diesen werden wir vielmehr im geeigneten Moment gelangen. Ausgangspunkt soll jetzt das gegenwärtige Leben sein, in dem jeder Mensch seine persönlichen Erfahrungen macht, und so mancher sich fragt, warum denn nur das eine oder das andere geschieht, beziehungsweise auch nicht geschieht.

Ehescheidungen sind heutzutage häufiger als glückliche Ehen, „Partnerschaften" enden öfter in Enttäuschung oder gar Streit, als daß sie harmonisch wären. Warum ist das so? Stimmt es, was zeitgeistig behauptet wird, früher sei das auch nicht anders gewesen, sondern bloß unter äußeren Zwängen zusammengehalten worden? Oder haben Mann-Frau-Beziehungen tatsächlich früher mehr Gehalt besessen? Die Antwort ist eindeutig: Ja! Denn früher stand die Liebe im Vordergrund – nicht der rohe „Sex"; und früher war das Zusammenleben mit Sinn erfüllt – und nicht bloß eine Vergnügungs- und Geldverdien-Partnerschaft. Partner hat man bekanntlich in einer GmbH, denn „Partner", das heißt soviel wie Teilhaber. Eine wahre Lebensgemeinschaft von Mann und Frau aber gleicht dem Verschmelzen zweier Menschen in einem Lebenssinn! Und das ist etwas ganz anderes als „Partnerschaft".

Die große Liebe

Gewiß, auch in vergangenen Zeiten ist nicht jede Ehe ununterbrochen glücklich gewesen. Die wahre Große Liebe war zu allen Zeiten wohl nur verhältnismäßig wenigen beschieden, und warum dies nicht anders sein konnte und kann, dazu sagt uns das Ilu-Wissen gleich noch mehr. Eines aber hat es in früheren Zeiten, die noch gar nicht lange zurückliegen, immer gegeben: Das Sinngefühl! Das innere Wissen darum, daß dieses Leben einen Sinn hat, und das Zusammensein von Mann und Frau einen Zweck erfüllt, welcher heißt: Kinder und Familie. Das allein ist natürlich, während die quasi zeitgeistige Auffassung von der Geldverdienst- und Vergnügungs-Partnerschaft widernatürlich ist. Nichts könnte das heute drastischer veranschaulichen als der vielbesprochene „demografische Faktor". Wo Sinn und Zweck erlöschen – oder ausgelöscht werden – da erlöschen auch die Menschen.

Und wo die gottgefügte Aufgabenteilung zwischen Mann und Frau pervertiert wird, dort herrscht das Unglück.

Der große Irrtum, der sich besonders in den „westlichen Gesellschaften" ausbreiten konnte, besteht in der Umkehrung einer entscheidenden Wahrheit: Die biologische Geschlechtsbeziehung (Sex) geht aus der Liebe hervor – nicht umgekehrt. Das aber wurde gezielt verdreht. Die Liebe wurde in die Nebensächlichkeit abgedrängt, wo nicht sogar für überflüssig erklärt. Die gegenwärtige Ideologie lautet: man „hat Sex" – und dementsprechend sieht es in den „westlichen" Ländern nun auch aus.

Für diese verhängnisvolle Entwicklung wurde zunächst Sigmund Freud mißbraucht. Wenn er, statt von Liebenden, von „Zielobjekten" sprach, so klingt das gräßlich roh, bloß hat Freud das so nicht gemeint. Er hat seine Werke für Fachleute geschrieben, nicht für Pfuscher, die deren anspruchsvolle Inhalte banal mißbrauchen. Sein großer Widersacher Carl Gustav Jung hatte aber genau dies schon frühzeitig befürchtet.

Doch es ist nicht Sigmund Freud anzulasten, wenn gewissenlose Ideologen und Geschäftemacher ihn mißbrauchten. Das soll zu Freuds Ehren deutlich gesagt sein!

All das Schlechte, wie es heutzutage die gesamte „westliche Welt" aufgrund einer widernatürlichen Ideologie überzieht, ist sattsam bekannt. Wir wollen uns mit der Betrachtung dieses Übels jetzt nicht mehr länger aufhalten als für das Thema hier unbedingt notwendig. Auf einen einfachen Nenner gebracht, können wir sagen: Die totale Verkommerzialisierung des Menschen durch den westlichen Oligarcho-Demokratismus kann gar nicht anders, als jedes Sinnempfinden im Menschen - und da an erster Stelle die Liebe - abtöten zu wollen; denn sonst könnte dieses System nicht bestehen, dessen Existenzgrundlage der sinnentleerte „Konsumismus" ist.

Er war Sigmund Freud, der davor warnte, es sei immer einfacher, das Niedrige im Menschen zu wecken, als ihn zum Höheren zu führen. Wie Recht er hatte, zeigt sich in der „westlichen Gesellschaft" nun allenthalben. Ganz klar, daß es da rohen „Sex" gibt statt feinfühliger Liebe; denn echte Liebe läßt sich nicht zur Handelsware machen, „Sex" dagegen läßt sich kaufen und verkaufen in mannigfaltigster Art.

„Glück" mag das herrschende System einem Menschen höchstens bei den Lottozahlen zugestehen. Wahrhaftiges Glücksempfinden aber, das paßt nicht ins „666"-Konzept (um es einmal mit diesem Symbol zu bezeichnen).

Die natürliche Sehnsucht der Menschen nach Liebe und Sinn, ist dem „westlichen System" bloß im Wege, dergleichen stört die knallharte Geschäftemacherei. Völlig ausrotten läßt sich diese natürliche Sehnsucht der Menschen aber trotz aller diesbezüglichen Bemühungen nicht. Also versucht man, auch Pseudo-Gefühle zu vermarkten, etwa mittels sentimentaler Filme. Diese sind verhältnismäßig selten, gemessen an den Massenprodukten mit rohem „Sex", bei denen Hollywood nebst Ablegern eindeutiger Schund-Weltmarktführer ist. Doch auch Romantik ist – im Fachjargon gesprochen – eine „Marktnische", die noch genutzt werden kann. Aber: Immer noch besser das als anderes! Besonders aus Frankreich kommt da mitunter sogar Erträgliches, mag man es auch als sentimental bezeichnen. Sentimentalität ist aber wahrlich keine schlechte Eigenschaft.

Angelique

Zweifellos gibt es in solchen Filmen und Romanen nicht selten Schnulziges. Doch ist das so schlecht? Nein, es ist immer noch zehntausendmal besser als „cool" und „geil"! Die Sehnsucht nach starken Gefühlen ist das Natürliche, seit jeher.

Gerade deshalb wird Gefühlsbetontes von den „Kritikern" ja auch regelmäßig als „sentimentaler Kitsch" verrissen. Roh, brutal und möglichst noch pervers muß sein, was heutzutage von Offiziellen und Offiziösen gelobt und gefördert werden will. -

Die Hölle regiert in dieser Welt, das sagten wir immer wieder, weil es zurzeit so ist.

Doch die Hölle ist schwach – trotz all ihrer momentanen materiellen Macht.

Was im Wesen der Menschen immer und auf ewig lebendig ist, kann zwar durch „coole" und „geile" Rohheit überlagert, aber nie völlig ausgeschaltet werden! Das nämlich ist seit Anbeginn und auf alle Ewigkeit in uns Menschen verankert – schon von einer Zeit her, da wir noch als „Engel" im Reiche des göttlichen Lichts lebten, lange bevor von Gott das Provisorium dieses Kosmos’ mit der Erde als Durchgangsstation für all die vielen kleinen „gefallenen Engel" erschaffen wurde, die wir Menschen ja sind.

Lesen wir dazu nun ein paar Zeilen aus der Parakosmologie des Ilu Aschera:

Es war aber auch so, daß allüberall ein Zusammenklingen der von den Iluhe rührenden Kräfte des Männlichen und des Weiblichen war. Und alle die Wesen waren also entweder von weiblicher oder von männlicher Natur und, einander ergänzend, hatte einjeder und einjedes Paarsamkeit; die Gefährtin den Gefährten, der Gefährte die Gefährtin, wenngleich Geschlechtliches allein in geistiger Weise war und nach äußerem Anschein, denn Vermehrung gab es ja keine; alles was war, war ewiglich. Und es war stets so beschaffen, daß dem Männlichen mehr Stärke innewohnte, dem Weiblichen aber mehr Anmut und Zartheit gegeben war.

In diesen Zeilen wird das Geheimnis der Liebe entschleiert: Jeder von uns hat seine Gefährtin, beziehungsweise seinen Gefährten, aus ewigem Recht! Seit aller Ewigkeit schon besteht die zweigeschlechtliche Paarsamkeit, seit aller Ewigkeit gehören eine bestimmte Frau und ein bestimmter Mann zusammen. Und unbewußt ist dies in jedem Menschen ewiglich wach. Darum kann er sich verlieben!

Sich verlieben, das ist ja nichts anderes als ein unbewußtes Wiedererkennen des Gefährten oder der Gefährtin aus ewiger Paarsamkeit!

Freilich, nicht immer ist der unbewußt „erkannte" andere Mensch des anderen Geschlechts, in den der Mensch sich verliebt, tatsächlich die irdische Verstofflichung des ewigen Gefährten oder der ewigen Gefährtin. Vielmehr besteht oft lediglich eine Ähnlichkeit, die dieses Gefühl auslöst. Nicht ohne Grund sagt man, ein Mann verliebe sich auch bei verschiedenen „immer wieder in dieselbe" Frau; und auch jede Frau hat einen speziellen Typ von Mann, dem sie zuneigt. Solches kommt eben dadurch, daß jeder Mensch unbewußt ein mehr oder weniger klares Bild der Urerinnerung an seine Gefährtin oder seinen Gefährten aus ewiger Gemeinsamkeit in sich trägt!

In den Strudeln der heutigen massenmedialen Eindrücke wird dieses innere Bild allerdings oft so sehr durch Fremdes überlagert, daß das Erkennen schwieriger ist als es zu früheren Zeiten war. Darin liegt eine zusätzliche Ursache für das so häufige Scheitern heutiger Mann-Frau-Beziehungen: das einander Erkennen – sich richtig Verlieben – wird zunehmend schwieriger. So meint der Mensch dann nicht selten, Liebe selbst gäbe es vielleicht gar nicht, sondern eben bloß „Sex".

So schließt das herrschende politisch-ökonomische System den Kreislauf des Übels aus sich selbst. Wer dem entrinnen will, muß charakterstark sein!

Liebespaar

Im alten Babylon muß dieses Wissen – mittlerweile zumeist nur noch Ahnen – klarer gewesen sein. Das geht aus einer bestimmten sprachlichen Formulierung des Akkadischen hervor, die an einigen Stellen auch in die Hebräischen Schriften eingewandert ist, welche die Bibel das Alte Testament nennt. Diese Texte fußen ja zu einem großen Teil auf babylonischen Vorlagen (die Schriften des sog. A.T. wurden erst nach der Babylonischen Gefangenschaft durch Esra und Nehemia verfaßt). So heißt es beispielsweise bei König David, wie dieser sich in Bathseba verliebt: „Er erkannte sie." David hatte in dieser Frau also seine ewige Gefährtin wiedergefunden, oder, falls nicht diese selbst, so doch eine Frau, die ihr sehr ähnlich war. Und da äußerliche Ähnlichkeit auch wesensmäßige Ähnlichkeit bedeutet (wie auch C. G. Jung aufgrund empirischer Studien sagt), ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß die zwei, die einander „erkannt" haben, auch miteinander glücklich werden.

Aber begegnen sich während ihres Erdenlebens immer zwei, die einander „erkennen" können? Muß der Zufall nicht äußerst groß sein, damit unter den zahllosen „gefallenen Engeln" ausgerechnet jene beiden zur selben Zeit durch das Irdische gehen, die in Ewigkeit zusammengehören? Schwerlich, und deshalb wäre dann die ganz große Liebe so selten.

Diese Welt ist nicht gerecht, so denken viele Menschen, und sprechen damit die Wahrheit aus. Diese Welt ist ja auch nur eine Durchgangsstation für uns alle. Das Leben, welches wir hier verbringen, ist von der Zeitdauer her ja kaum ein halber Atemzug der Ewigkeit. Erst nach unserem irdischen Sterben beginnt unser Leben ja wieder richtig von neuem, das ewige Leben, das kein Altern mehr kennt und kein erneutes Sterben. Daß unsere Ausgangsposition dort „drüben" eine möglichst günstige sei, dafür haben wir hier zu sorgen, indem wir uns um eine gute Eigenschwingung bemühen (das ist es ja, was Christus meint wenn er sagt: „Sammelt euch Schätze im Himmel und nicht auf Erden"). Insofern hat die Kirche einmal Recht, wenn sie Selbstmord zur Sünde erklärt, denn der Selbstmörder bringt sich „drüben" in eine äußerst ungünstige Position für das Weiterleben, welches ja auf einer Ebne beginnt, die seiner Eigenschwingung beim Sterben adäquat ist. Darum kann es auch keinen Selbstmord aus Liebe geben, weil der oder die andere intuitiv alles täte, um es dazu nicht kommen zu lassen (ein etwaiger Opfertod, um den geliebten Menschen zu retten, wäre ja kein Selbstmord).

Da das Wissen um die ewige Wahrheit fast überall schon lange verloren ging, hat das Rätseln um die Liebe und die mit ihr verknüpften Gefühle verschiedene Wege genommen. Der Dichter Oscar Wilde läßt seine „Salome" sagen: „Das Geheimnis der Liebe ist größer als das Geheimnis des Todes!"

In der Vertonung dieses Werks von Oscar Wilde, setzt Richard Strauss diese Empfindung auf geradezu erschütternd-unheimlich klingender Weise in Musik um (die Handlung darf an dieser Stelle sicherlich als bekannt vorausgesetzt werden).

Oper - Salome

Beide Schöpfer dieses Werks, der irische Dichter und der deutsche Komponist, verleihen diesem Satz Unfaßbarkeit - so fern jeder Möglichkeit des Begreifens, daß bereits der Versuch dazu sich im mystischen Dunkel verlieren müsse.

Warum ist das so? Es liegt sicherlich im Persönlichen der beiden Künstler begründet.

Ganz anders hat der französische Komponist Jules Massenet den Salome-Stoff als Oper vertont, ohne sich dabei auf den Text von Oscar Wilde zu stützen. Obschon Richard Strauss’ „Salome" sicher das musikalisch gesehen größere Opernwerk ist, welchem das auf Oscar Wilde beruhende Libretto auch die höhere Dramatik gibt, ist Jules Massenets Werk dem Verstehen des Geheimnisses der Liebe sicher viel näher; denn bei ihm liegt die Motivation von Salomes Handelns darin, dem Mann, in welchen sie verliebt ist, Entwürdigung und Torturen zu ersparen. Massenet hatte verstanden – erfühlt – was Wilde und Strauss nicht erkannten. Die Lösung dieses Rätsels dürfte einfach sein: Jules Massenet hatte wohl eine Liebe von so großer Stärke selbst erleben dürfen – direkt oder indirekt -, wie es den beiden anderen Künstlern nicht vergönnt gewesen war.

Nun, den allermeisten Menschen ist das vermutlich nicht vergönnt. Wenigen nur widerfährt wohl das große Glück, seine Gefährtin, beziehungsweise seinen Gefährten, aus ewiger Prädestination auf Erden zu finden. Jeder von uns geht unbewußt mit einem inneren Bild der oder des Anderen durchs Leben, ohne ihr oder ihm je zu begegnen – ohne sie oder ihn „erkennen" zu dürfen. So suchen wir dann nach „Nährungswerten" (wenn dieser schnöde Ausdruck aus der Mathematik hier gestattet ist). Und wir verlieben uns, wenn wir Ähnlichkeit mit dem Bild wahrnehmen, welches wir still und verborgen, und meistens unbewußt in uns tragen.

Paar - 1

Daß sich eine Frau und ein Mann, die von ewig her zusammengehören, in der Zeit ihres irdischen Daseins begegnen, ist sicher selten. Wo es aber geschieht, ist es immer die sagenumwobene Große Liebe, die es zweifellos wirklich gibt.

Doch auch wo sich „Nährungswerte" treffen, verwandte Seelen, ist das aufkommende Gefühl meistens sehr stark.

Seit es das Kino gibt, umso mehr dann mit Aufkommen des Fernsehens, und ganz massiv in der heutigen Zeit, in der Unterhaltungsindustrie und Werbung die Bilder diktieren, wird für viele Menschen das zarte innere Bild, nach welchem sie unbewußt suchen, immer schwieriger zu erkennen. Fremde Bilder überlagern das innere Bild, so daß es vielen unmöglich wird, diejenige oder denjenigen zu „erkennen", wo es möglich wäre. So irren zahlreiche Menschen mit Vorstellungen durchs Leben, die nicht zu ihnen passen. Frauen und Mädchen, die sich ihre Haare färben, verändern dadurch ihr wahres Bild und machen sich unerkennbar für den, bei dem es für sie darauf ankäme, „erkannt" zu werden. Das Übel des westlichen Kommerzialismus, welcher alles und jedes verkaufen will, auch Veränderungen an den Menschen, werden diese dadurch auch noch so häßlich, wirkt sich abermals zum Nachteil der Menschen aus!

Es kommt da und dort zu Irrtümern und Wahnvorstellungen. Doch völlig einseitige Liebe gibt es nicht, wer so etwas zu empfinden meint, bildet es sich bloß ein.

Erst wenn diese jetzige Zeit der Verrohung überwunden ist, werden die Menschen in ihrer großen Mehrheit wieder zu sich selbst finden können. Dann wird Liebe wieder vor „Sex" stehen, und es wird wieder Sinnerfüllung für das Leben geben. Bis dahin dürfte das Kennenlernen dessen, was das Wort GLÜCK bedeutet, ein Privileg jener Menschen bleiben, die sich nicht vom Strudel des modernen „westlichen" Wahns erfassen lassen, die sich die Fähigkeit bewahren – zu „erkennen".

Nun bleibt ein Punkt offen, der Fragen aufwirft: Was ist denn mit Homosexuellen?

Diejenigen unter diesen, die es schicksalhaft sind, tragen ein schweres Los. Bei ihrem Auszug auf dem Gottesreich (siehe Ilu-Schriften) haben sie schwerwiegende Schädigungen empfangen. Dadurch konnte eine Verdrehung stattfinden, durch welche sie gewissermaßen in einer biologisch „falschen" Körperform auf diese Welt kamen. Solche Menschen haben es bestimmt nicht leicht.

Trotzdem liegt es den anständigen unter diesen sicher fern, etwa an obszönen „Paraden" teilzunehmen oder eine „gleichgeschlechtliche Ehe" zu wollen. So etwas ist eher von jenen anzunehmen, die gar nicht aus Schicksal homosexuell sind, sondern aus Übersättigung und Lasterhaftigkeit. Solche dürfen nicht im selben Licht betrachtet werden wie die vielen anständigen, aus Schicksal homosexuellen Menschen, die nach bestem Vermögen ein auf ihre Weise ehrenhaftes Leben führen.

       
               
               
     

       
               
               
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