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Das Lebenssteuer selbst in der Hand

       
     
       
     

Das Lebenssteuer selbst in der Hand

       
     
       
      Das Lebenssteuer selbst in der Hand

Wir Menschen sind alle verschieden, gewiß. Jeder von uns hat sein ureigenes Wesen – von Ewigkeit her – und das wird er immer besitzen. Eines aber haben wir alle gemeinsam: Den Wunsch und den Auftrag von Gott und der Natur, dieses unser eigenes Leben selbst zu gestalten; jeder Mann und jede Frau auf eigene Weise.

Was uns allen in dieser Epoche droht, ist – mit einem Sinnbild gesprochen – die Lebens-S-Bahn, in die jeder einzusteigen hat, um sich auf vorgeschriebenen Geleisen allem willig zu fügen, was da kommt. Lenken tun andere, die Route bestimmen andere, die Geschwindigkeit bestimmen andere – alles bestimmen andere. Diese stellen auch sämtliche Weichen. Und selbstverständlich ist überall Nichtraucher – wie auch Nichtdenker, Nichtfrager, Nichtssager, Nichtkritisierer, Nichträsonierer, nichts mehr Wünschender, alles Erduldender. Mit einem Wort: ein wunsch- und ziellos sich führen lassender, identitätsloser, voll demokratisierter, voll indoktrinierter, in allem gefügiger Homo sapiens konsumentis. Und bekanntlich ist niemand ein schlimmerer Feind der Freiheit als der zufriedene Sklave. Hallo da, Konsumsklaven: Willkommen im kommerzialistischen Superparadies! Heute wieder Sonderangebot! Das meiste von allem und das beste von nichts, wie Raymond Chandler wohl sagen würde. Inzwischen wird auch das Meiste schon weniger, und das Nichts von allem noch nichtiger. Was soll’s, diese Lebens-S-Bahn läßt sich nicht umlenken. Wer einmal eingestiegen ist, kommt so leicht nicht wieder raus. Und die Notbremse funktioniert sowieso nicht. Soll sie auch gar nicht, das ist so vorgesehen. Also: brav sein, „politisch korrekt", nicht aufmucken, nicht einmal dran denken, sich in den anbefohlenen kollektiven Selbstmord fügen - sonst setzt’s womöglich Hiebe. Viele haben’s gelernt, und: kusch, kusch!

Wer das Steuer seines Lebens selber in seinen Händen behalten will, benötigt Mut. Denn das ist: „rechtsradikal"! Erstaunen, Zorn und gleichsam ein bißchen Gruseln kommt da bei den Lebens-S-Bahnlenkern und -weichenstellern auf: Wie denn, da sind immer noch Leute, die wollen sich nicht unterwerfen? Unerhört! Die müssen doch wohl auch noch platt zu kriegen sein! - Gemeint sind Sie und ich, beispielsweise. - Aber – o, Wunder – es geht nicht! Nein, wir sind stur! Stur und zäh! Radikal dem zugewandt, was recht und natürlich und ganz einfach anständig ist. Kurz gesagt: das Gegenteil von allem, was Schlechtmenschen, die sich gern fälschlich als „Gutmenschen" bezeichnet hören, dafür halten – oder das jedenfalls behaupten. Bloß: wir glauben es denen nicht! Wir lassen uns ja auch nicht im Nichtdenkerzug fahren – wir fahren selber, mit dem Steuer in unseren Händen! Dummköpfe und Schufte mögen mit der Wahnbahn fahren, die früher oder später entgleist. Viel Vergnügen dabei und gute Landung im dumpfen Abgrund!

Also, wir – beispielsweise Sie und ich – behalten das Steuer unseres Lebens selbst in der Hand! Geht es auch über Stock und Stein, durch tiefe Schlaglöcher und an zehntausend boshaft-irreführenden Wegweisern vorbei, die in falsche Richtungen zeigen. Das alles bringt uns nicht vom rechten Weg ab, von jenem Weg, den der göttliche Geist weist – und zugleich unser gesunder Menschenverstand.

Solch ein selbstbestimmter Weg durchs Leben ist sicher nicht immer ganz leicht. Viel einfacher wäre es, sich mit der Bahn des Wahns der Herrschenden fahren zu lassen – ob erster oder zweiter Klasse oder stehend auf dem Gang. Da gäbe es wenigstens Brot und Spiele, könnte man sagen, dazu auch ein soziales Netz, in welchem viele gefangen sind, ohne sich ihres Gefangenseins noch bewußt zu werden. Diejenigen unter den Betreffenden, die’s noch empfinden, strampeln sich aus dem Fangnetz heraus, um wieder ein eigenständiges Leben zu führen; denn nichts ist dem Menschen unmöglich, wenn er seine Kräfte entfaltet – und, ja, oft auch die Kraft seines Durchhaltevermögens und seiner Leidensfähigkeit. Denn vieles ist schwierig in dieser Zeit. Doch es geht! Der Wille kann wohl nicht Berge im wörtlichen Sinne versetzen, aber er vermag es, die Felsen abzuwerfen, die den Lebensatem rauben wollen. Jede Arbeit, jede Mühe, jede Plage ist es Wert, um die Freiheit des eigenen Lebenswegs zu bewahren – oder auch, diese neu zu erkämpfen! Das Steuer des Lebens selbst in der Hand, das ist, als könnte man fliegen!

Autofreiheit

Der höchste Schatz des Menschen ist wohl diese Freiheit des eigenen Lebenswegs, das Steuer in der eigenen Hand. Das ist äußere Freiheit – und es ist auch die innere Freiheit. Diese kann uns niemals und von keinem genommen werden – auch nicht den politischen Gefangenen in den Kerkern. Wie heißt es doch in einem alten Lied: „Die Gedanken sind frei!" Das gilt immer und überall: Die Gedanken und der Geist bleiben unbezwingbar. Und sogar diejenigen, die unter Despotie leiden – können dennoch innerlich frei sein.

Um wie viel mehr also wir alle, die wir nur die rechte Entscheidung zu treffen haben.

 

       
               
               
     

       
               
               
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