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Der einsame Weg

       
     
       
     

Der-einsame Weg

       
     
       
      Der einsame Weg

Viele Menschen stellen sich heutzutage Fragen, auf die es keine schlüssige Antwort zu geben scheint. Und sprechen wir hier auch mit Recht von vielen, so sind sie doch wenige, gemessen an den fremdbestimmten Massen, welche dieses Land und die Welt bevölkern. Die eine Antwort, die es aber doch gibt – immer und an erster Stelle – die lautet: Das Ich bewahren, sich nicht der „politisch korrekten" Fremdbestimmung unterwerfen. Damit ist der wichtigste Schritt schon getan.

In einer Zeit und einer „Gesellschaft", in der die Finsternis regiert, scheint der einzelne Mensch machtlos zu sein. Ihm bleibt anscheinend nur die innere Emigration, das im Stillen Hochhalten all dessen, was wirklich von Wert ist, bei gleichzeitigem Ausschließen alles Unwerten. Doch wäre nicht auch das bloß eine Illusion? Der Mensch muß schließlich arbeiten um zu leben, und das muß er mitten in jener „Gesellschaft" tun, die so über alle Maßen vergiftet ist. Sich abkapseln, auf sektiererische Weise in Abgeschiedenheit zu leben, das würde auch zu nichts Gutem führen! Im Gegenteil: inmitten der höllischen Finsternis wird ja Licht gebraucht. Wie aber leben und zugleich etwas bewirken, ohne von den Ausdünstungen des Übels selbst vergiftet zu werden, welches sich „Westliche Gesellschaft" nennt? Doch, das ist sehr wohl möglich! Bloß geht es nicht ganz, ohne doch in mancherlei Hinsicht eigne Wege zu gehen.

Also müssen wir den auf den ersten Blick einsamen Weg inmitten des geisteskrank brüllenden und zugleich rundum verlogenen Strudels der zurzeit herrschenden Machtverhältnisse beschreiten. Das klingt sehr schwierig. Und doch: es ist sehr wohl möglich! Ja, es ist sogar das einzige sichere Mittel der geistigen Selbstverteidigung, das wir gegenwärtig anwenden können. Wenn auch der Körper Sodom und Gomorra zurzeit nicht auszuweichen vermag, so ist doch der Geist frei, sich an dem Treiben dort nicht zu beteiligen, sondern festzuhalten an dem, was wir als gut und richtig erkannt haben. Wir schlagen diese vermeintlich schwierige Lebensbahn ein; und recht bald werden wir sehen, daß keiner von uns auf dem einsamen Weg allein ist! Von Mal zu Mal begegnen uns andere, die ebenso oder ähnlich fühlen und denken wie wir, die gleichfalls nicht gewillt sind, sich dem Übel und dem Irrsinn zu unterwerfen.

Und daraus nun ergibt sich auf einmal ein Empfinden, das dem verwandt ist, was in früheren Zeiten Korpsgeist genannt wurde: Der Zusammenhalt von Geistesfreunden. Sie alle – Frauen wie Männer – bewegen sich auf dem gleichen einsamen Weg voran, der in Wirklichkeit voller Leben ist – voll von echtem, wahrhaftigen Leben. Dies ist eine andere Art von Leben als das rohe Lärmen auf den Straßen des von Judasböcken zum Abgrund geleiteten Herdenviehs, das sich selbst aufgegeben hat – oft ohne es selbst zu begreifen. Was jenen als Vergnügung gilt, die ihnen zugeteilt wurde, ist denen auf dem einsamen Weg aufgrund feineren Empfindens und höherer Erkenntnis ganz einfach zuwider. Die lärmende Straße des Herdenviehs bleibe diesem überlassen.

Wie weit und durch wie lange Zeit wird unser Weg der einsame sein? So lange jedenfalls, bis auf den breiten Straßen kein geistloses Lärmen mehr dröhnt und kein Judasbock mehr die dort einher tapsenden und hetzenden Systemopfer ans Schlachtmesser führt; bis auch dort die Erkenntnis des Besseren um sich greift. Das kann in einem Jahr sein – oder aber noch lange dauern. Aber wir fühlen das Ahnen in uns, daß die neue, bessere Zeit kommt – und daß in dieser dann Menschen gebraucht werden, welche die Finsternis schon zu deren Herrschaftszeit überwunden haben – in sich – auf dem einsamen Weg der erweiterten Erkenntnisfähigkeit.

Bei alledem haben die auf dem einsamen Weg durchaus Möglichkeiten, auf das große Geschehen Einfluß auszuüben. Sie haben diese Möglichkeit unendlich viel mehr als die Herden auf den breiten Straßen, die aus eigener Kraft nichts vermögen und dort auf der tobenden Straße auch gar keine Chance erkennen, dem Irrsinn auszuweichen, womöglich sogar selbst etwas zum Besseren beizutragen, weil immerzu neue Judasböcke sie verleiten, immer tiefer hinein in die düstere Irre.

Den anderen aber, den wenigen, gilt: Von dem Weg aus, der anfangs so einsam erschien, kann der erweiterte Geist hinaus dringen in die schreiende Düsternis und wirksam werden – da und dort, klug und gezielt – er kann das schon verderbte Bewußtsein der vielen anderen zu wecken versuchen; und bei gar nicht so wenigen mit Erfolg. Solche beschreiten darum zwar nicht ebenfalls alle den einsamen Weg, das wäre zu viel erwartet. Doch so mancher kann immerhin zu begreifen lernen, daß er oder sie bisher falschen Leitbildern folgte und Lüge für Wahrheit nahm. Bereits dies ist zumeist der Ausgangspunkt zum Erkennen des gesamten Gefüges.

Strand - StT

Der einsame Weg, von dem wir sinnbildlich sprechen, ist immer der Weg einzelner – doch mehrere einzelne ergeben eine Gruppe, und viele von ihnen werden endlich zur Macht. Wer immer sich solchem Geiste verbunden fühlt, wird den bewußten Weg beschreiten, der sich ihm jetzt anbietet. Dieser Weg ist es, der schließlich zu neuen Ufern führt; und irgendwann – vielleicht früher, vielleicht später – mündet er im Morgenrot der aufgehenden neuen Zeit!

       
               
               
     

       
               
               
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