Die Kraftquelle - der Weg zur Gemeinschaft

Die göttliche Kraft kommt im Denken der Menschen seit jeher von oben, aus dem „Himmel“. Im alten Mesopotamien glaubte man sogar, diese Kraftquelle an einem Bestimmten Platz am Firmament zu kennen. Das Sternbild Becher - lateinisch Crater.

Im Wortstamm cratalis könnte vermutlich auch das Wort Gral seinen Ursprung haben. Wir haben bei CN über all dies bereits gesprochen. Auch die Verbindung aus dem Gral als Kelch oder Schale und gleichsam Paraboloid kam schon zur Sprache.

In den Sagen und Dichtungen wird geschildert, daß der Gral zu leuchten beginnt, wenn er seine Kraft entfaltet. Das ist zumeist sinnbildlich verstanden worden. Vielleicht aber ist das gar kein Sinnbild, sondern es hat eine quasi paraphysikalische Basis? Die Einstrahlungen in einen Parabolspiegel finden in seinem Mittelpunkt ihre Bündelung. Dort ballen sich die Kräfte, von dort aus wirken sie weiter.

Wenn wir den Gral als Paraboloid betrachten - was er ja auf jeden Fall ist - so sind wir wohl näher daran, sein Geheimnis zu ergründen, als sämtliche Früheren in anderen Jahrhunderten, die sich mit dem Gral beschäftigt haben. In Zusammenhang mit unserer Geschichte „Gralsjagd“ kommt immer mehr zu uns, was diese Betrachtung sinnvoll erscheinen läßt - wahrscheinlich sogar auf eine Weise, die jeden einzelnen in diesem Kreise berühren kann. Schon bald, so denken wir, werden wir über einen entscheidenden Baustein in dieser Angelegenheit verfügen, der vieles ermöglichen sollte.

Solche Gedanken beschäftigen uns zunehmend. In kommenden Folgen der „Gralsjagd“ wird das noch mehr zum Ausdruck kommen. Zurzeit, wie bereits gesagt, warten wir noch auf wichtige Einzelheiten dazu, auch auf Erfahrungswerte bei bestimmten Vorgehensweisen.

Bereits verschiedentlich haben wir die Idee erwähnt, es könnten sich „Gralsrunden“ bilden. In der „Gralsjagd“ ist es der „Cercle Baphométique“, von dem die Bildung einer Struktur ausgeht, welche quasi ein Bewußtseins- und Schwingungsnetzwerk spannt. Das kann auch in größerem Rahmen verwirklicht werden. Darüber wird hier bei CN im Internetz noch ausführlicher zu sprechen sei. Es wäre wichtig, daß jeder Mann und jede Frau des geneigten Kreises selbst Bestandteil einer erweiterten Gemeinschaft wird; in kleinen Gruppen an verschiedenen Orten, wo man einander begegnet, sich zusammenfindet in derselben Geisteshaltung, unter dem Schirm ein und derselben Geisteskraft.

Es geschient bloß, was wir alle selber tun! Da geht es aber nicht etwa darum, noch eine unnütze politische Partei zu gründen! Worum es gehen wird, ist, die Kräfte von Geistesfreunden zu bündeln - denn auch Gedanken sind Kräfte! Das ist der zweite Sinn hinter dem Sinn der „Gralsjagd“, in welche der Schicksalsweg Z-Plan mündet. So manches, was auf den ersten Blick jeweils für sich zu stehen scheint, ist in Wirklichkeit ein großes Ganzes, eine Komposition aus Bildern und Klängen des Lebens, die zum Bewußtsein der Fähigkeiten aller leiten. Auf dieses Ziel arbeitet die Causa Nostra seit Jahren hin. Bald sollte mehr als bisher erreichbar sein.