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Die Wiederkehrenden

       
     
       
     

Die Wiederkehrenden

       
     
       
     

Die Wiederkehrenden

Welche Kräfte hat der Heilige Gral tatsächlich - und was könnte bloße Legende sein?

Daß seine besondere Kelchform Schwingungs- und Strahlungskräfte zu bündeln und über einen speziellen Weg auch zu versenden vermag, das dürfte außerhalb jeden Zweifels stehen. Wie aber steht es um die Vorstellung, der Gral gebe ewige Jungend? Das dürfte wohl in den Bereich des Märchenhaften gehören! Und wie ist es damit, durch den Gral könnten Verstorbene ins diesseitige Leben zurückgerufen werden? Damit beschäftigen wir uns am Rande der „Gralsjagd“ in Zusammenhang mit den Schriften des Dr. Bonnélle aus den 1920er und 1930er Jahren. Im Buch „Gralsjagd“ wird auf diese Angelegenheit nicht weiter eingegangen, als es für die Geschichte der Gralsjagd notwendig ist. Es sind ohnehin schon mehr Fortsetzungen nötig, als ursprünglich vorgesehen war. Die Schriften den Dr. Bonnélle wären jedoch einer näheren Betrachtung wert.

Es gibt Schauplätze und sogar Personen, die mit magischer Wiederkehr in Verbindung stehen. Bei zumindest drei Frauen und wenigstens einem Mann dürfte magische Wiederkehr belegbar sein - ohne daß es angebracht wäre, darüber viel öffentlich abzuhandeln. Auch die bewußten Fälle liegen, mit einer Ausnahme, inzwischen ohnehin schon wieder in der Vergangenheit. Doch wer den Weg einmal zu gehen vermochte, wird es sicherlich auch ein zweites Mal tun können. Vielleicht gibt es darüber hinaus viel mehr, wovon wir nicht wissen - vermutlich niemand etwas ahnt. Die seltenen Fälle, in denen mehr der Fall ist, sind interessant genug, um noch weiter und näher beachtet zu werden. In den Fällen der Damen wissen wir, daß das Makaara-Prinzip auf diese oder jene Weise eine maßgebliche Funktion innehatte.

 

Von den bekannten vier Fällen kann gesagt werden, daß sie vermutlich nur möglich wurden, weil die Vorbereitung dazu schon zu den ersten irdischen Lebzeiten dieser Personen getroffen wurde. Die betreffenden Personen müssen also über spezielle Kenntnisse verfügt haben, möglicherweise zu speziell gebildeten Kreisen gehört haben. Das muß wohl nicht unbedingt eine Gemeinschaft wie der Ordo Bucintoro oder ein Isaisbund gewesen sein, auch kleine Gruppen, die Kenntnisse sammeln, dürften dies bewerkstelligen können, unter günstigen Umständen sogar einzelne ambitionierte Helfer auf dem Weg (siehe dazu Dr. Bonnélle).

Vielleicht ist folgendes Gleichnis zumindest prinzipiell nicht falsch: Wie ein Kriminalist mit Hilfe einer DNA-Probe eine Informationsverbindung zu einer gesuchten Person herstellen kann, so vermag es der spirituell Kenntnisreiche, mit einer Schwingungsprobe die Schwingungsverbindung herzustellen. Bei Frauen - also auch weiblichen Jenseitigen - ist die Schwingung im Haar fixiert.

Das hängt mit dem astralen Atem zusammen, welcher - anders als bei Männern - bei Frauen durch das Haar geht (bei Männern wird das nie der Fall sein, auch nicht bei Transvestiten, da sich dies im astralen Bereich abspielt, den der Mensch nicht ändern kann). Eine wirksame Schwingungsprobe bei Männern zu gewinnen, ist schwieriger, die Magie hat dafür keine klare Richtlinie überliefert. Die männliche Schwingungsprobe kann wohl allein aus geistigen Dingen kommen, welche der Mann zurückließ. So sehen es auch die Papiere des Ordo Bucintoro.

Ob es weiblichen Geistwesen daher grundsätzlich leichter fällt als männlichen, ihre magische Wiederkehr zu bewirken, ist nicht gewiß, vieles spricht aber dafür.

 

Es geht wohl immer darum, die Schwingung auf einen Stein zu übertragen - einen Makaara-Stein, einen Amethyst oder Karneol. Von dort aus kann sie sich erneut ausbreiten und auch in jenseitige Sphären hinüberreichen. Das ist dann sozusagen der Rückruf zur Wiederkehr. So berichten es auch die Schriften des Dr. Bonnélle im Hinblick auf Amélie Duraux, welche später unter einem anderen Namen wieder aufgetaucht sein dürfte, in einem optischen Lebensalter von Anfang Zwanzig.

Am berühmtesten als magisch Wiederkehrende ist sicher Julietta da Montefeltro. Allerdings ließ sich keine ihrer Wiederverkörperungen als Julietta bestätigen. Gewisse äußerliche Ähnlichkeiten, die mitunter festzustellen waren, können nicht als Nachweis betrachtet werden, zumal auch diese Ähnlichkeiten nie durchgängig waren.

 


Julietta wurde als die Giulietta in Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen“ populär, und die Ausstellung eines Bilds vom Original rief bekanntlich 1884 in Wien erhebliche Reaktionen hervor. Von einer definitiv bezeugten Wiederkehr dieser Frau kann dennoch keine Rede sein. Die beiden tatsächlich in Frage kommenden Wiedererscheinungen der Julietta konnten überdies nur wenige Wochen, in einem Falle nur Tage, beobachtet werden.

Eine ganz andere Angelegenheit ist dagegen der Fall des berühmten Grafen von Saint-Germain. Sein Lebensweg ist trotz aller Legenden recht gut belegt. Von ihm gibt es in Eckernförde ein Grab.


Anders, sehr viel geheimnisvoller, steht es um die Person des Marchese C. in Schillers unvollendetem Roman „Der Geistersehen“. Dieser Marchese (Schiller gibt dessen Namen nicht an, er schreibt nur die Initiale C.) spielt dort eine Rolle beim „Bucintoro“ in dessen später Phase. Auch hier kommen wir aber nicht nennenswert weiter.

Gemessen an allem, was über magisch Wiederkehrende definitiv bekannt ist, muß der Fall der Amélie in den Unterlagen des Dr. Bonnélle als einer der beiden wirklich bemerkenswerten betrachtet werden - an Erstaunlichkeit bloß übertroffen von der Geschichte der „Nora“, über die wir in der vorigen CN-Ausgabe sprachen.

Es dürfte sie also tatsächlich geben, die magisch Wiederkehrenden, wenn sie auch nicht gleich Gespenstern aus dem Nichts erscheinen und wieder im Nichts verschwinden. Nein, auch das rational Unfaßbare hat wohl seine Regeln!

 


Diese Regeln gilt es zu begreifen, wenn wir der Angelegenheit näherkommen wollen. Ob der Gral dabei eine Rolle spielt - beziehungsweise spielen kann - will noch ergründet sein. Durchaus vorstellbar, daß es so ist. Die Schriften des Dr. Bonnélle können darüber Aufschluß geben. Starke Wesen des Jenseits benötigen aber wohl keine anderen Hilfsmittel als einen Anknüpfungspunkt in Form ihrer eigenen Schwingung im Diesseits. Diese dürfte für sie sein wie ein Leuchtturm für ein Schiff oder ein Funkfeuer für den Flieger. 
Wer einem bestimmten Wesen des Jenseits ein Leuchtfeuer errichtet muß damit rechnen, daß es dieses wahrnimmt  (siehe dazu auch unseren Gralsrunden-Artikel im Ausblick).

       
               
               
     

       
               
               
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