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Die magische Sonne

       
     
       
     

Die magische Sonne

       
     
       
     

Die magische Sonne

Die „Schwarze Sonne“ (die in alter Zeit vermutlich nie so genannt wurde), ist heutzutage ein häufig mißverstandenes Symbol, weshalb darüber nochmals zu reden sinnvoll erscheint. Allzu oft wird die „Schwarze Sonne“ als quasi-politisches Zeichen verstanden und da und dort auch verwendet. Traurigerweise hat während der Nazi-Zeit viel stattgefunden, was gegen den Geist des Lichts und der Ritterlichkeit war. Das läßt sich nicht beiseite schieben. So sehr sich die kämpfende Truppe der Waffen-SS meistens anständig verhalten haben mag, was integere Männer wie Konrad Adenauer und Bruno Kreisky hervorhoben, so hat es doch bei der SS auch Leute gegeben, die dem deutschen Namen keine Ehre gemacht haben. Solche verdienen keine falsch verstandene Loyalität. Wo mit dem Zeichen der „Schwarze Sonne“ also pauschal Sympathie für den Nazismus und die SS ausgedrückt werden soll, geht das am Geist der magischen Sonne vorbei. Sie wurde, soweit bekannt ist, von der SS auch nie als Symbol verwendet, es gab sie lediglich als Verzierung auf der Wewelsburg; und es darf sehr bezweifelt werden, daß etwa ein Mann wie Himmler den Sinn des Zeichens kannte und verstand. Da gibt es ungelöste Rätsel.

 


Die magische Sonne, oft als die „Schwarze Sonne“ bezeichnet, über deren Bedeutung wir schon des Öfteren gesprochen haben, wird leider noch immer von vielen Menschen allein mit der „Schwarzen Sonne“ auf der Wewelsburg identifiziert und von unwissenden Leuten daher auch als ein NS-Symbol gesehen – was dieses Zeichen nicht ist und bei genauer Betrachtung auch niemals war. Die magische (schwarze) Sonne ist kein politisches Symbol, sie steht jedoch – schon immer – für die Erwartung eines Neuen Zeitalters, und dieses kann unterschiedlich sein.

 


Erstaunlich ist, daß auf der Wewelsburg wenigstens eine grundsätzliche Kenntnis der wahrscheinlich aus Babylon gekommenen Sichtweise herrschte, demzufolge die magische (schwarze) Sonne als Ventil für das göttliche Licht zwischen Jenseits und Diesseits wirkt. Daher ist die diesseitige Darstellung in Grün, als Umkehrung des jenseitigen Lila, richtig. Eine „schwarze“ Sonne ist die magische also nicht.

 


Wahrscheinlich hat die Bezeichnung „Schwarze Sonne“ sich bei Unkundigen entwickelt, vielleicht auch schon in Assyrien, wo Gebilde dieser Form in Tempeln aufgehängt worden sein sollen, die dann einen Schatten warfen – und der Schatten war schwarz. Soweit aus Babylonien bekannt ist, wurde dort von der „unsichtbaren Sonne“ gesprochen, welche es außer der sichtbaren gibt. In Babylon gab es auch noch andere Darstellungsformen als die hier gezeigten, etwa die auf der berühmten Naram-Sin-Stele, welche sich im Pariser Louvre befindet.


In Assyrien wurde die magische Sonne manchmal auch einfach als gleichschenkliges Kreuz dargestellt, sowohl in schlichter Form wie auch in jener Form, die später als „griechisches Kreuz“ bezeichnet wurde oder auch als Ritterkreuz.

Der Ursprung der magischen (schwarze) Sonne ist alt, um vieles älter als die historisch überschaubare Zeit. Unsere erste Information über diese magische Sonne stammt aus dem altbabylonischen Reich, aus der Zeit des Großkönigs Naram Sin, welcher ein Enkel von Sargon I. war. Darüber sprachen wir schon. Die Herkunft dieses Zeichens ist aber sicher noch älter, auch wenn wir nicht wissen woher es stammt.

 


Sicher ist jedenfalls, daß es sich dabei nicht um eine Adaptation mehrerer Hakenkreuze handelt, wie einige Ideologen behaupten, und daß dieses Zeichen nicht aus der Nazi-Zeit stammt. Daran ändern diverse irrige Behauptungen nichts, und aus der magischen Sonne wird auch kein NS-Symbol, weil einige Leute es derart verwenden. Daß dies mitunter geschah, wie eben auf der Wewelsburg, ist zwar eine Tatsache, jedoch eine, die noch niemand schlüssig zu deuten in der Lage war. Wir sollten uns jedenfalls dagegen verwahren, daß dieses Zeichen in ein falsches Licht gerückt wird.

In die Mitte eines Industriezahnrads gesetzt, hat Admiral Canaris dieses Zeichen verwendet, doch nicht in seiner Eigenschaft als Chef des Geheimdiensts, sondern für seinen privaten Geheimbund, welcher sich mit wichtigen technischen Projekten befaßte, die der Staat nicht förderte. .

 


Dieser hat bei uns den Arbeitstitel „Kette“ erhalten. Die meisten von Ihnen werden das wissen. Möglicherweise spielte auch da der Gedanke an ein Neues Zeitalter eine Rolle, denn die anscheinend geknickten Strahlen sollen ja den Weg durch die Zeitalter versinnbildlichen.

 


In einer babylonischen, vielleicht auch assyrischen, Darstellung ist dies etwas anders umgesetzt, aber mit der gleichen Aussage. Die optischen Darstellungsweisen sind also unterschiedlich, obschon unverkennbar miteinander verwandt, gemeint ist stets dasselbe. Die Idee, welche umgesetzt wird: Ventil für das göttliche Licht sowie Symbol für den Lauf der kosmischen Zeitalter, ist stets erkennbar.

Die magische Sonne als ein Sinnbild des göttlichen Lichts, welches die kosmischen Zeitalter bestimmt, darf nicht Leuten überlassen werden, die gegen den wahren Geist dieses Symbols stehen. Es ist nötig, darauf erneut hinzuweisen, damit nicht die falschen Leute ein Sinnbild benutzen, dessen Ursprung sie nicht kennen und dessen Geist sie nicht verstehen. Gedanken sind Kräfte, und welche Gedanken sich mit einem Zeichen verbinden, das kann sich auswirken – nicht im Großen, nicht in der überkosmischen Ordnung – aber im Kleinen auf der Meta-Ebene.

       
               
               
     

       
               
               
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