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Julietta / Giulietta

       
     
       
     

Zum Julietta-Rätsel

       
     
       
      Zu einem Julietta-Rätsel

Heute liefern wir Ihnen zum Motiv Julietta/Giulietta zunächst einen Nachtrag zu unserem Artikel „Pilatus-Geheimnis" vom April dieses Jahres. Der Bericht unserer Freundinnen über ihren Besuch am Pilatusberg bei Luzern ist sehr ausführlich und ausgeschmückt gewesen, er wurde daher gestrafft. Dabei ist jedoch ein Detail untergegangen, wodurch unwillentlich ein in die Irre leitender Eindruck hervorgerufen werden könnte: Die unbekannte junge Dame, welche sich in der Nähe des Grand Hotels absetzen ließ, hat nicht behauptet dort zu wohnen! Dies ist in Luzern einer der markanten Punkte, die Unbekannte konnte da auch mit jemandem verabredet sein, es gibt dort auch Taxis oder, wie wir schon im April anmerkten: vielleicht hat die unbekannte Dame dort in der Nähe ihre eigene Wohnung? Wenn sie also im Hotel nicht bekannt war, so muß das keineswegs etwas Mysteriöses bedeuten.

Mit dem Artikel im April sollte also nicht suggeriert werden, jene Unbekannte sei mit einiger Wahrscheinlichkeit die wiedergekehrte Julietta. Unsere Freundinnen waren lediglich über gewisse ungewöhnliche Kenntnisse dieser Frau erstaunt, und so meinten sie dann auch, eventuell eine gewisse Ähnlichkeit zu Bilddarstellungen der Julietta wahrzunehmen, wenngleich durch moderne Kleidung und Frisur stark verändert. Ein irgendwie konkreter Hinweis darauf besteht jedoch nicht, und unsere Freundinnen wollten auch nicht den Anschein erwecken, als seien sie da von einer Wiederkunft der Julietta überzeugt gewesen.

Wir besitzen ja auch kein Foto von der Unbekannten. Das hier als Platzhalter abgebildete ist daher nur von ferne ähnlich, es hat hier also dekorativen Charakter.

Grand Hotel National Luzern

Nun gibt es fraglos aus schwingungsmagischer Sicht Gründe, sich auszumalen, daß eine heutzutage wiederkehrende Julietta vielleicht wirklich so oder sehr ähnlich auftreten würde. Es wäre aber durchaus denkbar, daß Julietta sich um die Zeitschwingung nicht viel kümmern würde, zumal ihre Willenskraft stark genug ausgeprägt sein dürfte, um gegen die finstere Schwingung anzusteuern; sie kennt ja alle diesbezüglichen Möglichkeiten. Das träfe zwar auf eine verirdischte Ennoia, von der Charlotte spricht, in noch vielfach höherem Maße zu, doch Ennoia würde sicherlich auf jeden Fall anders auftreten wollen, ihr Aussehen also quasi schon aus Spaß am neuen Erscheinensbild deutlich ändern. Julietta hingegen, die kein rein jenseitiges Wesen wäre, sondern eine durch das Erdenleben gegangene Frau, könnte dies anders empfinden. Daher dürfen wir uns möglicherweise vorstellen, daß eine wiederverirdischte Julietta wohl die Kleider wechseln würde, die Haartracht aber eventuell nicht, obwohl es vielleicht doch das Wahrscheinliche wäre. Das alles ist aber ohnehin alles nur Spekulation. Die braune Haarfarbe – bei dem Platzhalter-Foto ein wenig dunkler als bei der Unbekannten, welche diesbezüglich den Darstellungen der Julietta entsprach – blieb unverändert, was bei der Schwarz-Weiß-Wiedergabe nicht auffällt. Nach wie vor besteht die Meinung, daß die Unbekannte am Pilatusberg ungefähr so aussah, wie man sich eine Julietta in modernem Stil aufgemacht vorstellen könnte. Das es so wäre, ist jedoch alles andere als wahrscheinlich, und es soll – wir möchten dies wiederholen – weder von uns so behauptet, noch als "gut anzunehmen" hingestellt werden. Daß es jedoch auch nicht voll und ganz unmöglich ist, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Möglich ist vieles, aber eben doch noch längst nicht wahrscheinlich.

Dagegen wäre durchaus vorstellbar, daß die Unbekannte sich nicht bloß mit so manchem auskannte, worüber nicht viele Menschen bescheid wissen, sondern daß sie vielleicht auch einer Isais-Gruppe angehören könnte, denn solche gibt es ja in kleinen Kreisen, und gerade in Luzern beim Pilatusberg braucht es nicht sonderlich zu verwundern. Möglicherweise ist die Besucherin ja auch nicht dort zu Hause, sondern aus demselben Grunde zum Pilatusberg gekommen, wie andere dieser Geisteshaltung auch. Diese Erklärung wäre sicher die naheliegendste.

Doppeljulietta

So oder so – der CN-Kreis im Rheinland wird sich daraufhin einmal mit den verschiedenen Möglichkeiten beschäftigen, die gegebenenfalls in Frage kämen, wenn Julietta tatsächlich in dieser Zeit auf die Erde zurückehren wollte, um im Sinne des alten Ordo Bucintoro zu wirken. Daß Angehörige dieses alten Ordens in diesen Jahren, die womöglich entscheidend sind im Kampf um das Neue Zeitalter, sich, aus den jenseitigen Sphären kommend, hier in neue Aktivität stürzen würden, ginge ja mit der Überlieferung durchaus Hand in Hand. Selbstverständlich würde das dann nicht allein Julietta betreffen, sondern auch andere Frauen und Männer, über die weniger bekannt ist – und sicherlich beträfe es jenseitige Wesen im selben Geiste.

Dabei bewegen wir uns ohne Frage im Bereich tiefverschleierter Mystik, die man fassen mag oder nicht, was ja aber nichts grundsätzlich ausschließt.

Im August, so denken wir, vielleicht auch erst im September dieses Jahres, werden wir Ihnen die diesbezüglichen Studien des rheinischen Kreises hier zugänglich machen können. Niemand kann wissen, was sich in der Zwischenzeit vielleicht noch ereignet. Auch das Ennoia-Motiv spielt da ja hinein. Warten wir also in diesen Punkten ab, welche Ideen, vielleicht auch weiterführende Erkenntnisse, sich in absehbarer Zeit anbieten werden.

Daß die Unbekannte in Luzern die wiederverirdischte Julietta da Montefeltro ist, erscheint objektiv sicher unwahrscheinlich. Der Gedanke aber, daß so etwas möglich wäre, sollte nicht von vornherein gänzlich von der Hand gewiesen werden.

 
       
               
               
     

       
               
               
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