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Frauensache

       
     
       
     

Frauensache

       
     
       
     

Frauensache

In vergangenen Ausgaben von CN im Internetz haben wir schon verschiedentlich über Angelegenheiten gesprochen, die im Grunde bloß Frauen unmittelbar betreffen – Frisuren mit spezieller Bedeutung und Wirkung. An dem früher Gesagten hat sich inzwischen nichts geändert, da geht es um Zeitloses. Das trifft selbstverständlich auch auf die Kenntnisse über den astralen Atem etc. zu. Manches in diesem Artikel ist für viele Freundinnen und Freunde des CN sicherlich nicht neu. Für andere Besucherinnen an diesem Platz, die ältere Artikel nicht kennen, ist es vor allem nach Meinung maßgeblicher Damen sinnvoll, jetzt noch einmal eine zusammenfassende Abhandlung über dieses Thema zu bringen. Wer sich darüber hinaus für Einzelheiten interessiert – sei es im Mondspiegel- oder zum Makaara-Bereich -, kann mehr dazu mit Hilfe der „Suchlupe" bei Eingabe entsprechender Stichworte leicht finden.

Ein interessanter Aspekt, der bisher bei CN im Internetz noch nicht näher besprochen wurde, wird hier berücksichtigt: nämlich das „Schneiden ohne zu schneiden" – also Vorgänge, die sich nur im inneren Astralhaarbereich abspielen, nicht aber beim diesseitigen, äußerlich sichtbaren Haar. Dieses Thema sollte später vielleicht nochmals eingehend behandelt werden.

Die folgende Abhandlung über die weibliche Haarenergetik ist aus einer Schrift von Mondspiegeldamen übernommen, aber dennoch keineswegs einseitig. Sie wurde für Damen geschrieben, die meist noch wenig von alledem wissen und auch CN im Internetz nicht oder nur sporadisch kennen. Anders als bei CN-Artikeln sonst üblich, ist der nachstehende Aufsatz in direkter Ansprache gehalten. Das soll eine Ausnahme bleiben, doch es erschien uns nicht notwendig, den vorliegenden Text zu verändern. Lediglich auf einen Teil, den es genauso schon an früherer Stelle gibt, wurde hier verzichtet, da Wiederholung unnötig wäre.

Was Frauen über ihre Haare wissen und bei ihnen beachten sollten!

Die wenigsten Frauen sind sich heutzutage dessen bewußt, daß ihre Haare viel mehr als nur dekorative Bedeutung haben. Die Haare der Frau bilden – wenn sie stilvoll getragen werden – einen wesentlichen Teil ihrer Attraktivität, und das ist für jede Frau wichtig – aber die Bedeutsamkeit reicht darüber hinaus. Der Schönheits-Aspekt ist nicht der alleinige; denn es gibt eine spezifisch weibliche Haarenergetik, die Vitalität, psychische Stärke und Gesundheit beeinflußt – und all das sogar in sehr hohem Maße. Die weibliche Haarenergetik stellt einen bedeutsamen Schlüssel zu Schönheit und Gesundheit dar – womöglich sogar zum persönlichen Lebenserfolg!

Manche Frauen empfinden eine vage Ahnung davon, aber die wenigsten wissen es. Allzu viele sind der unablässigen Suggestion durch Show-Geschäft und Massenmedien zwecks Profitmaximierung gewisser Wirtschaftszweige erlegen, die ihnen oktroyieren wollen, sich ihre Haare zu verderben, weil Aktionäre und Spekulanten daran verdienen. Die Persönlichkeit, der Mensch, zählt nichts mehr in dieser Zeit, bloß der „Konsument" ist gefragt, bzw. die Konsumentin, die für unnötige und sogar schädliche Dinge ihr Geld ausgibt. Die Natur braucht keine Haarkosmetik. Also wird schon den Schulmädchen eingeredet, sich ihre Haare durch Bleichen, Färben, Dauerwellen oder andere Übel kaputt zu machen, denn daran läßt sich Geld verdienen. Und kaum jemand wagt die Stimme dagegen zu erheben, denn die Moloche „Mainstream" und „political correctness" haben vielen Menschen längst das Ich geraubt und es gefressen. Wer im Zeitungeist des Mainstream mitgeschwemmt werden will, sollte hier aufhören zu lesen. Wer aber Wert auf seine eigene Persönlichkeit legt, sein Leben und sein Schicksal selbst bestimmen will, der, bzw. die, lese hier weiter! Denn wo es darum geht, was die Frauen und Mädchen mit ihren Haaren machen – oder auch besser nicht machen – da geht es gleichsam um sehr viel mehr als nur eine vordergründige Äußerlichkeit. Ob lang oder kurz: nichts macht bei einer Frau soviel aus wie ihre Haare. Bei der einen sind möglichst lange Haare genau richtig – die andere wirkt mit einem kurzen Haarschnitt viel schöner. Dafür gibt es keine allgemeingültige Regel. Aber immer ist entweder das eine richtig oder das andere. Mittelmaß heißt die öde Langeweile, die weder da noch dort Charakter ausstrahlt.

Frauenhaare sind anders als Männerhaare. Sie haben unterschiedliche Eigenschaften. Das lehrt nicht allein alte Weisheit, sondern auch die neuzeitliche Wissenschaft kommt diesem Geheimnis allmählich auf die Spur. So berichtete beispielsweise neulich „Die Zeit": Die Meteorologen von der Potsdamer Säkularstation sind stolz darauf, daß sie ihre Daten nach einem seit 100 Jahren unveränderten Meßprogramm erheben. Das Festhalten an überlieferten Verfahren führt bisweilen allerdings zu anachronistisch anmutenden Ritualen und erinnert mitunter eher an Magie als an Meteorologie. Die Thermometer hängen in zwei weiß gestrichenen Holzkästen auf Kopfhöhe. Erst kurz vor dem Ablesen dürfen diese geöffnet werden. In den Kisten befinden sich auch die Hydrografen, in denen blonde Frauenhaare zwischen zwei Hebel gespannt sind. Bei feuchter Luft dehnen sie sich aus, ein Zeiger markiert die relative Luftfeuchtigkeit. „Frauenhaare sind sensibler als Männerhaare", sagt Schmidt. Auch bei DNA-Analysen lassen sich weibliche Haare leicht von männlichen unterscheiden.

Ja, Frauenhaare sind von besonderer Art! Darum gehen sie Frauen auch mit zunehmendem Alter nicht so aus wie Männern. Warum ist das so? Alte Weisheit, die bis auf die Sumerer und Babylonier in Mesopotamien zurückreicht, kann es erklären – und auch noch viel mehr, was für Frauen wichtig ist! Noch im Zeitalter der Gnosis, ist dieses Wissen in elitären Kreisen noch lebendig gewesen. Heutzutage könnte es wichtiger sein als jemals zuvor, weil die negativen Einflüsse jetzt ungemein schwer-wiegender sind.

Wie in allem nicht die Quantität, sondern die Qualität über den Wert entscheidet, so gilt es auch hier. Kurze Frauenhaare können ebenso gut wirken wie lange. Weder das eine noch das andere ist per se zu bevorzugen. Bloß Mittelmäßigkeit sollte eben nicht in Betracht kommen, sondern stets entweder richtig lang oder richtig kurz. Aus-schlaggebend dafür, ob besser lang oder kurz, ist immer die Qualität sowie das Harmonieren des äußeren Erscheinungsbilds mit dem inneren Wesen. Darum gilt auch hier der Satz des Sokrates: Erkenne Dich selbst (Γνθι σεαυτόν)! Solch ein Selbsterkennungsvorgang ist besonders für Frauen in hohem Maße auch im Hinblick auf ihr äußeres Erscheinungsbild wichtig. Selbstgestaltete Äußerlichkeiten sind ein Ausdruck des Charakters (C. G. Jung). Das gilt für Frauen in besonderem Maße. Sie haben es dabei oft nicht leicht, weil sie das Format haben müssen, sich gegen diese oder jene Modeströmung durchzusetzen. Das innere Empfinden für das individuell Richtige ist aber immer da. Jede Frau muß in sich hineinlauschen, um ihr richtiges Spiegelbild zu erkennen und dann danach zu handeln. Das ist immer möglich. Vielen fehlt dazu heutzutage allerdings die Kraft, sie lassen sich von falschen Vorbildern leiten. Doch Frauen, die sich in diesem Punkt nicht durchzusetzen vermögen, werden immerzu Spielball fremder Beeinflussung sein, sie laufen an ihrem Leben vorbei und wundern sich dann, daß nichts so gelingt wie sie es sich wünschen. Ja, die Haartracht kann sogar den Lebensweg einer Frau mit bestimmen; wie sie sich im Spiegel sieht, so fühlt sie sich: souverän und Selbstbewußt oder fremder Lenkung unterworfen, richtig oder falsch – und selbst wo dies nicht ins Bewußte vordringt, fühlt es doch das Unbewußte genau.

Gute lange Frauenhaare

Wie eine Frau ihre Haare trägt, wie sie also gleichsam ihre „astralmagischen Antennen" einsetzt, das ist heutzutage viel bedeutsamer als es noch vor einigen Jahrzehnten war, denn das natürliche Gefüge des Lebens ist zerstört. Die Natur hatte ja alles dergestalt eingerichtet, daß die zarter als der Mann beschaffene Frau vom Manne beschirmt wird. Die Ideologie der Gleichmacherei hat das zerstört. Die wenigsten Frauen können heutzutage noch in der ihnen angemessenen Beschirmung leben. Darum sind so viele unglücklich. Nicht zufällig gehen die meisten Ehen kaputt, und Alkoholismus nimmt heutzutage bei Frauen viel mehr zu als bei Männern. Die herrschende Ideologie, in der nur das Geld zählt, redet den Menschen ein, sie lebten bloß zum Konsumieren. Einen Sinn des Lebens kennt dieses System nicht. Es will die natürlichen Wesen Frau und Mann gegen synthetische Produktivkräfte austauschen, welche es in Natur aber nicht gibt. Doch die Natur ist unendlich viel stärker als jede Ideologie und alle von Staaten gemachten Gleichmachungsgesetze. Der inzwischen viel besprochene Geburtenschwund bei den unter dieser westlichen Ideologie leidenden Völkern ist eine logische Folge des allenthalben propagierten Wahnsinns. Den Geldmachern wäre das völlig gleich, würden sie nicht Mangel an Produktivkräften fürchten und um ihre Moneten bangen. Also sollen die Frauen noch mehr in Männerrollen gezwängt werden. Dabei sind die Maskulinistinnen, die sich irreführend als „Feministinnen" bezeichnen, die übelsten Steigbügelhalter des seelenlosen Kapitals. All dies sind widernatürliche Zustände, welche die herrschenden Verhältnisse hervorgerufen haben und das noch immer weiter betreiben. Solange diese Zeit aber nicht überwunden ist und ein Neues Zeitalter aufgeht, bleibt der Frau nichts anderes übrig, als unter dem gegebenen Umständen das Bestmögliche aus sich und ihrem Leben zu machen. Sie müssen heutzutage bereit sein, um ihre Weiblichkeitsrechte zu kämpfen – nicht darum, wie Männer zu sein, denn dazu will man sie sowieso nötigen, sondern darum, Frauen zu sein! Frauen können bloß aus spezifisch weiblichen Kräften Stärke gewinnen (wie Männer bloß aus spezifisch männlichen). Das Kopieren von Männlichem, wie es heutzutage propagiert wird, schwächt jede Frau. Allein aus dem Weiblichen kann sie die Stärke gewinnen; und diese benötigt sie in der herrschenden Zeit mehr als jemals zuvor. Was die Frau zu diesem Zwecke nutzen kann, sind nicht zuletzt jene spezifisch weiblichen Anziehungs- und Ausstrahlungskräfte, die sie durch ihre Haare zu bewirken vermag. Das hat nichts modischer „Esoterik" zu tun, es war schon den alten Hochkulturen Mesopotamiens bekannt. Eine Frau, die sich heutzutage selbstbestimmt durchsetzen will, darf keine „Emanze" sein wollen. Statt dessen braucht sie ein wenig den Geist einer Walküre. Das ist nicht äußerlich zu verstehen, denn diese Kraft kann bloß aus dem Inneren kommen. Dieses aber muß mit dem Äußeren in Einklang stehen.

 

Das führt uns zurück zur weiblichen Haarenergetik.

Grundsätzlich sind sowohl sehr lange wie recht kurze Haare für Frauen gut. Beides hat auch optisch eine stark weibliche Anmutung. Wieso diese anscheinende Widersprüchlichkeit kein Widerspruch ist, wird gleich noch klar werden. Entscheidend ist immer, daß die innere Eigenschwingung der jeweiligen Frau mit der durch ihre Haarlänge (oder -kürze) angezogenen Schwingung in Einklang steht. Beides ist in höchstem Maße weiblich.

Aufgrund von persönlichem Umfeld und allgemeiner Schwingungslage fällt es aber nicht jeder Frau leicht, das für sie Ideale zu erkennen. Für diese gilt: Das Maß von gleichmäßig ca. 45 bis 50 Zentimetern Haarlänge kann niemals falsch sein – vorausgesetzt, daß die Haare kerngesund sind, was heutzutage leider nicht oft zutrifft. Dieses Maß einer reichlichen Rückenlänge kann, wie gesagt, bei gesunden Haaren nie falsch sein. Gleichmäßigkeit ist dabei aber Voraussetzung, es darf nichts durch Stirnfransen oder sonstwie gestört sein. Wichtig ist auch das regelmäßige Spitzenbegradigen, so daß die Haare immer eine saubere Schnittkante aufweisen. Das gilt natürlich auch bei größeren Längen.

Die Gleichmäßigkeit ist bei dieser Länge besonders wichtig für den Empfang möglichst reiner, stärkender Schwingungen. Außerdem sieht dies natürlich auch sehr gut aus. Für viele Frauen ist die reichliche Rückenlänge unter den genannten Qualitätsvoraussetzungen sehr gut, zumindest aber nicht falsch. Sie ist nicht so pflegeaufwendig wie Hüftlänge und läßt sich leicht hochstecken. Diese reichliche Rückenlänge ist auch noch nicht zu lang, um offen getragen zu werden. Es gibt also viele gute Gründe für dieses schwingungsgünstige und immer attraktive Haarlängenmaß. Auch wenn dieses Maß nicht die Vollkommenheitsanmutung von Taillen- oder Hüftlänge hat oder die Eleganz einer guten kurzen Frisur, so ist es doch praktisch und schön. Größere Längen sind aber doch etwas ganz Besonders, und spezielle Frauen, die von Natur aus sehr kräftige Haare besitzen, sollten Taillen- oder Hüftmaß erwägen, sofern ihre Lebensumstände den damit verbundenen Pflegeaufwand gestatten. So lange Haare sollten aber nicht immer offen getragen werden. Dies schon wegen der unguten Umwelteinflüsse durch Industrie- und Fahrzeugabgase, Sauren Regen etc., welche die empfindliche Hornsubstanz Haar angreifen. Lange Haare müssen viele Jahre lang halten. Damit sie gesund und schön bleiben, brauchen sie Schutz. Einmal geschädigte Haare lassen sich nicht reparieren. Versuche des Übertünchens durch haarkosmetische Mittel bleiben de facto so unwirksam wie alles Übertünchen dem Kern der Angelegenheit nichts hilft. Das ist ungefähr so, wie man das Absinken Venedigs nicht verhindern könnte, indem man die Häuser neu anmalte. Frauen, die sich für sehr lange Haare entscheiden, müssen für diese also auch das Notwendige tun. Und das beginnt schon beim Benutzen von Naturborstenbürsten.

Gepflegte lange Haare sind an sich immer schön. Das heißt aber nicht unbedingt, daß sie auch immer die Frau als Gesamtbild schön machen. Oft ist das der Fall, oft aber macht erst ein kurzer Haarschnitt die Frau schön. Kurze Haare können besonders anmutig sein. So wirken sie oft sogar weiblicher als lange. Das liegt ganz an der einzelnen Persönlichkeit. Dafür gibt es keine Regel. Der einzige Ansatz zu einer Regel kann lauten: Sehr schöne, volle Haare sind es immer Wert, lang zu sein, selbst wenn der betreffenden Frau kurze vielleicht besser stehen würden. Schöne, kräftige Haare sind ja auch ein Geschenk der Natur. Aber das gilt selbstverständlich bloß, wenn sie auch dementsprechend natürlich belassen, gut gepflegt und durch nichts Unnatürliches verdorben sind. Empfindet eine Frau lange Haare als unpraktisch, so ist das oft, aber nicht immer, ein Zeichen von Faulheit. Ist die Frau nicht faul und hat trotzdem solch ein Gefühl, dann paßt lang einfach nicht zu ihrem Wesen, und kurze Haare wären besser für sie, sie sieht damit wahrscheinlich viel besser aus.

 

Was Ihre Haare können und was in ihnen vorgeht

Das Haar wächst pro Monat etwa einen Zentimeter, also ca. 12 cm im Jahr. Wenn eine Frau lange Haare hat, kann sie also ganz leicht einmal schätzen, wie alt diese sind. Bei den obersten ca. 12 cm, die etwa ein Jahr jung sind, kann sie mit Sicherheit davon ausgehen, daß alles rein und frisch ist, da kann sich noch nichts Unerwünschtes ausgewirkt haben – es sei denn, sie hätte durch schädliche Chemikalien (Dauerwellen, Färben etc.) selbst mutwillig Schaden angerichtet. Was aber ist mit den größren Längen? Die meisten langen Haare der Frauen haben heutzutage zwischen rund 30 und 40 cm, manche auch mehr, meistens aber eher weniger. Diese Haare sind nun schon seit mehreren Jahren verschiedenen Einflüssen ausgesetzt (Umweltgifte etc., welche überall in der Luft vorhanden sind). Davon setzt sich in langen Haaren manches fest, was sich bei vollkommen natürlichen und gesunden Haaren, die durch nichts Künstliches geschädigt sind, zum Glück immer wieder herauswaschen läßt. Gesunde, naturbelassene Haare haben gewisse Abwehrkräfte. Die Natur stößt das Unnatürliche ab. Geschädigte Haare vermögen das nicht. Einflüsse durch Chemikalien oder zu starke Hitze (Dauerwellen, Bleichen, Färben, schlechte Waschmittel etc.) nehmen dem Haar seine Widerstandskraft. Wo die Schädigung bis in den Haarmarkkanal vorgedrungen ist, wie es bei Dauerwellen und Bleichen immer geschieht, oft auch bei Färben, ist alles kaputt, da hilft nur noch die Schere. Aber bei gesunden Haaren lassen sich die negativen Umwelteinflüsse durch gute Pflege in den Griff kriegen. Eine Frau, die ihre Haare also nicht verdorben hat, kann ihrem Wesen und Stilempfinden nach frei entscheiden, ob sie sie lang oder kurz haben will. Und für beides spricht gleichermaßen viel – je nach Persönlichkeit.

Bei geschädigten langen Haaren stellt sich solch eine Frage nicht. Was kaputt ist, gehört ab! Das kann nach und nach geschehen, oder auch durch einen Schnitt. Wo die Beschädigung schlimm ist, ist kurz am besten, damit gesundes Haar fisch nachwachsen kann.

Manche Frauen mit verdorbenen langen Haaren weisen den Gedanken, sie sich abschneiden und eine kurze Frisur machen zu lassen erst einmal weit von sich. Dabei spielt selbstverständlich auch die Überlegung mit, was „die anderen Leute" dazu sagen würden. Das ist aber ganz unerheblich. Da gilt freilich der alte Spruch des Lateiners: De gustibus non est disputandum (über Geschmack läßt sich nicht streiten). Das ist aber natürlich immer auch eine Frage des persönlichen Stils.

Aus astraler Sicht haben kurze Haare für eine Frau wenigstens einen besonderen Vorteil: Kurze Haare können wegen ihrer Schwingungsreinheit viele Kräfte gut anziehen, die im Leben nützlich sind. Diese Kräfte sind ständig vorhanden, sie können aber nur von jungem, gesundem und also am besten von kurzem Haar schnell aufgenommen werden. In früheren Epochen mag das anders gewesen sein, als die Zeitschwingung noch rein, also eine ganz andere war, aber heute verhält es sich so. Eine Ausnahme von dieser Regel bilden kerngesunde und schön gleichmäßig lange Haare mit sauber begradigten Spitzen (das Rückenmitte bis Taillenmaß). Solche vermögen ebenfalls viel, in einigen Punkten sogar das meiste. Es läßt sich also nicht so einfach generalisierend sagen, dies oder das sei am besten.

Über den astralen Atem

Der Erkenntnis des Astralatems liegen spezielle gnostische Vorstellungen zugrunde. Über diese soll hier in knapper Form gesprochen werden. Dabei geht es nicht um das Verbreiten einer esoterischen Lehre, sondern um das Verstehen der logischen Zusammenhänge.

Der entsprechenden Auffassung gemäß sind die Menschen nicht von einem Gott erschaffen worden. Vielmehr ging aus der Vereinigung von Allvater und Allmutter - welche zuvor gegenseitig aus einander hervorgegangen waren – in der raumlosen Unendlichkeit, Raum und Zeit sowie die Kraft des Lebens hervor. Durch diese wurden alle in der zeitlosen Ewigkeit schon vorhandenen Wesen belebt, nachdem eine bewohnbare Welt für diese geschaffen worden war (aber noch nicht unser Kosmos mit der Erde). Unter den belebten Wesen befanden sich zahlreiche Engel von unterschiedlicher geistiger Stärke. Viele von diesen zogen aus Übermut aus der für sie geschaffenen Welt aus und sanken in der Leerenendlosigkeit in einen Samenzustand. Alles aus ihrem Dasein als Engel vergaßen sie – und sie wurden zu Menschen. Damit diese Wesen wieder zu sich kommen konnten, erschuf die Gottheit (welche nichts mit jener der Bibel zu tun hat!) den diesseitigen Kosmos mit der Erde, eine Welt, in der eine Schwingung herrscht, welche es den ausgezogenen Engeln ermöglichte, wieder zu kommen. Ihren „himmlischen Leib" hatten sie zwar verloren, doch das Grundmuster des inneren Leibes war noch da, und nach diesem konnten sie sich neu verkörpern (der Einfachheit halber nennen wir diesen inneren Leib Astralkörper, weil das ein bekannter Begriff ist). All die kleinen gefallenen Engel waren entweder von männlicher oder von weiblicher Art. Zwar bisher nicht bio-logisch, denn im ewigen Jenseits, wo es weder Altern noch Sterben gibt, gibt es auch keine Fortpflanzung. Im Diesseits aber wurde Fortpflanzung nötig, nachdem die ersten „gefallenen Engel" als Menschen auf der Erde lebten. Während des Liebesakts zwischen Mann und Frau entsteht eine Schwingung, und nach der Gesetzmäßigkeit der Affinität von Schwingungen wird ein Same aus dem Jenseits angezogen – ein Kind. Da die weiblichen Wesen kleiner und zarter waren, eine weichere Haut hatten und eine hellere Stimme als die männlichen, übertrug die Gottheit die Mutterschaft an das Weibliche, den Lebenskampf aber an das stärkere und robustere Männliche.

Der Begriff „Astralkörper" (hier Arbeitstitel) bezeichnet also den inneren Leib, jenes feinstoffliche Grundmuster, das alle lebenden Wesen in sich tragen; ob Menschen, Tiere oder Pflanzengewächs. Der Astralkörper ist das, was wir aus unserer jenseitigen Urheimat, mitgebracht haben. Auch unsere diesseitigen Grobstoffkörper sind nach dem Muster des innenliegenden Astralkörpers aufgebaut. Dabei dürfte der diesseitige Körper im Alter von rund 21 Jahren dem Original, dem ewigen Astralkörper, am ähnlichsten sein (nach griechisch-gnostischer Denkart). Allein der diesseitige Grobstoffleib ist ja dem Altern unterworfen, nicht aber unser eigentlicher, auf Erden bloß innerlich vorhandener, „wahrer Leib", dessen ewiges Muster eben der Astralkörper ist. Dieser ist absolut, es gibt nicht etwa mehrere Astralkörper, wie diverse Pseudolehren behaupten. Wir haben einen inneren Leib, und dieser ist unser wahres Bild. Nun heißt es, daß die beiden unterschiedlichen Geschlechter von allem Anfang an da gewesen sind, auch wenn diese sich erst im Irdischen in der hier nötigen biologischen Weise auswirkten. Schon immer aber gab es schwingungsmäßig das Männliche und das Weibliche; und in den Welten des Jenseits, die wir nach dem irdischen Sterben durchwandern, ist es ebenso. Allerdings ist die jenseitige Geschlechtlichkeit eben von anderer Art als die diesseitige, weil es ja diesseitig-biologische Vorgänge allein im Diesseitigen gibt. Zuvor können wir von einer vor-biologischen Geschlechtlichkeit sprechen. Der Unterschied zwischen Männlich und Weiblich war jedoch geistig und äußerlich vorhanden und sogar sehr ausgeprägt, noch ausgeprägter, als dies im Irdischen der Fall ist. Zu jener Zeit und in jenen lichten Gefilden waren unsere Astralkörper sozusagen in 1:1-Form umgesetzt. Daher kommt es, daß die äußerlich größeren Unterschiede, die damals zwischen Mann und Frau bestanden haben und nach unserem Erdenleben wieder bestehen werden, auch jetzt in Gestalt unserer Astralkörper in uns stecken. Die Astralkörper beinhalten die grundlegende Verschiedenheit von Mann und Frau mit ihren unterschiedlichen, einander ergänzenden Kräften. Alles ist so aufgebaut, daß die beiden Geschlechter einander ergänzen und auch sich gegenseitig anziehen. Erst im Zusammenkommen dieser Verschiedenheit entsteht die göttliche Einheit der allschaffenden Kräfte von Männlich und Weiblich (Sumerisch Lahmu und Lahamu). Die Astralkörper von Mann und Frau sind sehr verschieden. Diese Unterschiede zeigen sich auch äußerlich in deren irdischen grobstofflichen Umsetzungen, also an unseren Erdenleibern. Die Astralkörper von Mann und Frau bestehen aus unterschiedlichen Feinstoffarten. Während die grobstofflichen Erdenleiber aus Fleisch und Blut gleicher Art bestehen, sind die Astralkörper aus verschiedenartigen Stoffen, aus unterschiedlichen Feinstoffen. Diese Stoffe sind einmal Lichtsubstanzen männlicher oder weiblicher Art genannt worden. Sie stehen jeweils in Affinität zu entweder männlichen oder weiblichen Lichtschwingungen. Da unsere Astralkörper auch atmen, bedürfen sie adäquater Astrallicht-Atemsubstanzen. Diese sind zwischen Mann und Frau wiederum sehr verschieden, und daher sind auch die astralen Atmungsorgane von Mann und Frau ganz unterschiedlich. Am offenkundigsten ist der Unterschied zwischen männlichem und weiblichem Astralkörper bei den Haaren. Bei den Frauen und Mädchen erstreckt sich der Astralkörper vollständig bis in die Haare. Da die Haare der Frauen also auf großer Länge einen vollwertigen Astralkörper besitzen, fallen sie ihnen auch nicht dergestalt aus wie den meisten Männern. Anders verhält es sich bei Männern, weshalb sie mehr oder weniger ausfallen.

Der weibliche Astralkörper ist in vielerlei Hinsicht empfindlicher, feinfühliger, strahlungsvoller. Dies ist von allem Anfang her so eingerichtet. Es ist ja auch der Grund dafür, daß die Mutterschaft (die es ja allein im Irdischen gibt) dem Weiblichen übertragen wurde, eben weil das Weibliche an sich lichter ist und zarter fühlend ist als das Männliche und daher besser geeignet, Kinder in das Leben hineinzuführen, besonders, wenn die Kinder noch klein sind. Aber auch die Magie war seit jeher eine Angelegenheit der Frauen, was auch im Zeitalterkampf wichtig ist. Auch dies hat seine Ursache in der zumeist dem Licht zuneigenden Eigenschwingung der Frauen.

Die astralen Atmungsorgane von Mann und Frau, ihre Schwingungsorgane, unterscheiden sich also stark voneinander, sowohl hinsichtlich ihrer Art und Anordnung wie auch in ihrer Funktionsweise. Gemeinsam ist nur die Hauptaufgabe, nämlich die jeweiligen astralen Atmungslichtstoffe kontinuierlich aus der allgemeinen Feinstoffsphäre anzuziehen und dem astralen Herzen zuzuführen - denn dabei sprechen wir natürlich vom astralen Gegenstück des grobstofflichen Herzens (insofern ist aber die Bezugnahme auf das Herz als Sitz der Lebenskraft zutreffend). Der prinzipielle Unterschied des Astralatems zum irdischen Atmen besteht darin, daß die Grobstoffe einheitlich sind und daher Männer wie Frauen die gleiche Luft atmen können. Da die Astralkörperstoffe bei Mann und Frau jedoch unterschiedlich sind, benötigen sie auch verschiedenartigen Astralatem. Daraus resultiert, daß Frau und Mann unterschiedliche astrale Atmungsorgane haben. Das ganze Gefüge des Lebens fußt auf den beiden Faktoren Männlich und Weiblich, es ist auf die Ergänzung dieser beiden unterschiedlichen Wesenheiten angelegt. Die Anziehung der jeweiligen astralen Atemfeinstoffe erfolgt durch das jeweils geschlechtsspezifische Schwingungsorgan. Dies ist eine Grundlage für die Erhaltung der Lebenskraft und der Sexualität wie auch der Funktionstüchtigkeit des erkenntnisfähigen Geistes.

Die astralen Substanzen, die der männliche Astralkörper benötigt, kann man sich wie feinstoffliche Zusammenballungen vorstellen, die, kleinen Kumuluswolken ähnlich, von der astralen Ebene her das Diesseits durchziehen. Nach Form und Größe entsprechen sie ungefähr dem Zwerchfell. Dessen astrales Gegenstück im Körper des Mannes strahlt einen Magnetismus aus, der solche Feinstoffwölkchen immerzu anzieht und dafür sorgt, daß die Zufuhr frischer männlicher Astralsubstanzen nie abreißt. Dies ist der Atem des männlichen Astralkörpers. Dieser funktioniert auf eine verhältnismäßig einfache und fast immer unproblematische Weise. Insofern hat der Mann gegenüber der Frau, deren Astralatem viel komplizierter angelegt ist, einen Vorteil. Das Astralatmungsorgan des Mannes ist gegenüber negativen Zeitschwingungen fast unempfindlich. Die männlichen Systeme sind auch hier in erster Linie auf gute Funktionalität für den alltäglichen Lebenskampf ausgerichtet, den Prinzipien der Natur gemäß. Dagegen sind sie für den Umgang mit magischen Schwingungen ungeeignet, den magischen Kampf führen die Frauen.

Der Astralatem der Frau

Die astralen Substanzen, welche der weibliche Astralkörper zur Erhaltung seines Lichts und seiner Lebenskräfte braucht, sind von äußerst feiner Art. Man muß sie sich vorstellen wie winzige Funken, die von der astralen Ebene her kommend das Diesseits durchziehen, etwa so, wie Schwärme kleiner Fische einen Ozean durchziehen. Es bedarf eines Netzes, um bei dem Vergleich zu bleiben, um solche Feinstoffunken aufzufangen, oder aber eines Trichters, welcher sie ansaugt. Dazu eignet sich allein das Frauenhaar. Sein astrales Gegenstück besitzt eine hauchfeine magnetische Ader, die im Inneren des Astralhaares verläuft, wie im diesseitigem Gegenstück der Haarmarkkanal. Dadurch ermöglicht das grobstoffliche Haar es dem Astralhaar, seine Fähigkeiten auch hier im Diesseits zu entfalten und die notwendigen weiblichen Astralstoffe anzuziehen und einzufangen. Dies geschieht ununterbrochen, es ist das Atmen des weiblichen Astralkörpers. Bei sehr langen Frauenhaaren, wirkt das Prinzip des Netzes, welches die Feinstoffpartikel auffängt, sofern die Haare gesund sind, denn das ist Voraussetzung. Durch Dauerwellen, Bleichen, stark Färben usw. werden die Haare stark geschädigt. Ein großes, langes „Netz" fängt vieles ein, ebenso wie sich in manchem Fischernetz außer den erwünschten Fischen auch Unerwünschtes ansammelt. Anders als in viel früheren Epochen, herrscht gegenwärtig eine negative, finstere Schwingung vor. So fangen lange Haare heutzutage, außer dem erwünschten Astrallicht, auch negative Schwingungen und unnötige Feinstoffpartikel ein. Kerngesunde, gleichmäßig sehr lange Haare entwickeln aber eine so große Astralstärke, daß sie negative Schwingungen und ungute Feinstoffpartikel abweisen, bzw. aussortieren, können. Das andere, ebenfalls voll funktionstüchtige Prinzip des weiblichen Astralatems, ist das „Trichter-Sog-Prinzip", welches bei kurzgeschnittenen Frauenhaaren sehr gut wirksam ist. Entscheidend ist dabei die astral-notwendig richtige Schnittform: Stirn- und Deckhaar müssen unbedingt am relativ längsten sein, bzw. nicht ganz so kurz, denn die beste Frauenfrisur ist ein relativ kurzer Stufenhaarschnitt. Die astrale Sogwirkung ergibt sich am besten bei einem Seitenscheitel. Es gilt das Verhältnis: Vorne und oben am relativ längsten, hinten, unten und an den Seiten mehr oder weniger kurz gestuft. Da besteht ein gewisser Spielraum, je nach Typ und Geschmack. Die Grundproportionen müssen stimmen, denn diese bewirken das Spannungsverhältnis zwischen den kurzen „Erdsaiten" (unten) und den um einiges längeren „Himmselssaiten" (oben) sowie „Lichtsaiten" (vorne), durch welche die für den Astralatem nötige Sogkraft entsteht. Die Haare sollen also kurz sein, wenn auch nicht extrem kurz, und seitlich gescheitelt. Dann wirkt eine kurze Frisur ausgezeichnet.

Weil das weibliche Astralatmungsorgan Haar in seiner diesseitigen Umsetzung relativ leicht verletzlich ist, kann für Frauen das Neben-Astralatmungsorgan, die Milz, wichtig werden, in besonderen Fällen kann auch ein Teil der Leber noch als Nebenastralorgan aktiviert werden, wobei wir natürlich immer von den astralen Gegenstücken der diesseitigen Organe sprechen. Falls es zu tragischen Beschädigungen des weiblichen Haupt-Astralatmungsorgans Haar kommen sollte, übernehmen die Nebenastralorgane zeitweilig deren Funktion. Dies geschieht allerdings nur, wenn das Signal einer unverschuldeten, sozusagen tragischen Verletzung des Haares vom Astralkörper wahrgenommen wird, also etwa durch einen Unfall, Chemotherapie usw. Wo eine Frau ihre Haare einfach durch Dauerwellen, Bleichen, Drahtbürsten usw. ruiniert hat, springen nicht die Nebenastralatmungsorgane ein, sondern ihr Astralatem ist gestört.

Wichtig ist, daß Frauenhaare ordentlich gepflegt werden. Sehr gut ist es, wenn sie regelmäßig geschnitten werden, sei es auch nur ein wenig. Bei langen Haaren alle drei Monate ein bißchen die Spitzen. Ein kurzer Haarschnitt ist auf alle Fälle insofern am besten, wie da allein das junge, frische Haar wirkt, das vollkommen rein und frei von negativen Einflüssen ist. Das gilt immer, nicht bloß bei Stufenschnitten, sondern auch beim gleichmäßig ca. kinnlangen Abraxas-Stil.

 

Das alles ist eine kleine Wissenschaft für sich, die hier nur knapp erwähnt werden soll. Sie fußt auf einer Kombination von Elementen aus der MaKaARa- und der Isais-Magie. Der entscheidende Punkt besteht darin, Störschwingungen, wo immer diese sich auch festgesetzt haben mögen – denn das ist ja oft nur zu einem relativ geringen Teil in den Haaren – in die Haare zu ziehen und dort in dem abzuschneidendem Stück zu fixieren, wozu oft schon wenige Zentimeter ausreichen. So etwas kann also auch ohne nennenswert auffallende äußerliche Veränderung erfolgen. Diese Vorgänge sind an sich nicht schwierig, sie erfordert jedoch das innere Mitwirken der betreffenden Frau.

Befreiungsschnitt ohne Schneiden

Es liegt in der Natur, daß lange Frauenhaare dank ihrer Magnet- und Netzwirkung nicht nur Erwünschtes, sondern auch Unerwünschtes ansammeln. Das kann unangenehm werden. Nicht nur, daß ungerufene und ungewünschte Schwingungen in die Haare eindringen können, solche können sich auch in ihnen festsetzen. Je länger die Haare sind, desto älter sind die auch, um so mehr sammelt sich also im Laufe der Zeit in ihnen an. Meist stört das nicht und ist auch nicht schädlich. Wenn die Haare gleichmäßig lang sind, also nicht etwa durch Ponyfransen geschwächt, schiebt der Wille unerwünschte Schwingungen früher oder später hinaus (die Stirnhaare steuern die Willensschwingung). Es kommt aber auch vor, und zwar gar nicht so selten, daß sich in langen Haaren negative Schwingungen festgesetzt haben, die das Wohlbefinden der betreffenden Frau beeinträchtigen, ja, die eine merklich schädliche Auswirkung haben. Das spüren solche Frauen meistens sehr gut, auch wenn sie nicht wissen, daß es an den unguten Schwingungen in ihren langen Haaren liegt. Wissen sie dies, können sie die Sache leicht bereinigen, indem sie sich die langen Haare abschneiden und eine kurze Frisur machen lassen. Manche aber – selbst wenn sie es weiß oder fühlt – will sich ihre Haare nicht kurz schneiden lassen, obwohl sie selbst findet, daß das eigentlich vernünftig wäre. Vielleicht sind die langen Haare auch schön und gesund, so daß an sich keine Notwendigkeit besteht, sie zu schneiden. Und das braucht auch nicht zu sein, wenn die betreffende Frau einen starken Willen hat und sich gut konzentrieren kann. Dann kann nämlich auch ein „inneres Schneidet", welches nicht wirklich stattfindet, schon helfen.

Anders als Einflüsse auf das äußerliche Haar, etwa verschiedene Schädigungen, auch durch Umweltgegebenheiten, wirken die negativen Schwingungen im inneren, unsichtbaren Astralhaar. Dieses kann sich im Diesseits bloß auswirken, wenn es eine diesseitige, grobstoffliche Hülle hat. Wird diese abgeschnitten, vermögen sich die negativen Schwingungen nicht zu halten.

Im Prinzip würde es also genügen, das innere „astrale" Haar zu „schneiden" – das nicht geht aber nicht, weil es unverletzlich ist. Was aber prinzipiell möglich ist. Das ist dem Astralhaar vorzugaukeln, die grobstofflichen langen Haare würden abgeschnitten. In Wahrheit ist es bloß ein Spiel mit Zeigefinger und Mittelfinger, bei welchem der Geist aber echtes Schneiden derart stakt suggeriert, daß es wirkt. Dazu gibt es Anleitungen von Leona, die bei Gelegenheit veröffentlicht werden sollten.

Der Mondspiegel

Ein weiteres Sonderkapitel, welches in höchstem Maße mit den Fähigkeiten der weiblichen Haarenergetik zusammenhängt, hier aber nur gestreift werden kann, ist der Umgang mit dem Mondspiegel, ein Spezialbereich der isaisbündischen Magischen Schule. Deren Ursprung geht auf die Antike und die Ära der Gnosis zurück. Die ausführlich überlieferten Regeln der Mondspiegel-Magie stammen allerdings aus der Italienischen Renaissance, genauer gesagt aus dem von Damen geleiteten Geheimbund Ordine Bucintoro im Venedig des XVI. Jahrhunderts.

Wohl jeder kennt die Geschichte, daß es besondere Vorzüge habe, sich bei Vollmond die Haare schneiden zu lassen. Das ist, jedenfalls soweit es Frauen und Mädchen anbetrifft, nicht ganz unberechtigt. Die Mondspiegel-Magie bedient sich jener Vorstellungen, die ursprünglich wohl auch dem Volksglauben zugrunde lagen.

Das gedachte Prinzip ist in etwa das folgende: Der Mond wirkte als Spiegel des Sonnenlichts. Dieses Licht, welches also vom Mond widergespiegelt wird, transportiert spezielle Feinstoffe (neuzeitlich gesprochen etwa mit dem Sonnenwind). Es gab graduell verschiedene Methoden des Vorgehens. Da die Mondkräfte weiblich sind, können allein Frauen mit ihnen umgehen. Zumeist saß die Dame dazu nächtens nahe dem offenen Fenster mit halb geneigtem Kopf an ihrem Mondspiegel, einem runden Spiegel von ca. 35 bis 45 cm Durchmesser. Der Spiegel war dem Mond zugewandt, und diesem die Dame. Um mit den Mondkräften umgehen zu können, benötigt die Dame einen kurzen Stufenhaarschnitt mit seitlichem Scheitel.

Der optimale Damenhaarschnitt für die Mondspiegel-Magie ist im Nacken, dem Hinterkopf zu und auch an den Seiten sehr kurz, während er oben am Scheitel und vorn weniger kurz ist. Alles in allem ist der ideale Mondspiegelschnitt aber so kurz, wie es nicht jeder Frau steht. Es ist aber erwiesen, daß auch weniger kurze Schnitte sehr wirksam sein können. Der Mut zu einem recht kurzen Stufenhaarschnitt ist aber doch unerläßlich. Eine Frau, die dies nicht mag, sollte sich nicht mit dem Mondspiegel befassen. Wenigstens im Nacken und zumindest ein bißchen zu Hinterkopf hin muß es richtig kurz sein, auch an den Seiten. Die Ohren müssen nicht unbedingt ganz frei sein, aber wenigstens halb. Wenn es bei einer nicht ganz kurzen Frisur nicht gut geht, müssen Sie entweder mit dem Mondspiegeln aufhören oder sich doch zu einem kürzeren Haarschnitt entschließen. Lassen Sie das aber, wenn Sie es nicht gerne tun. Es muß Ihnen ja auch gefallen, Sie müssen sich wohl fühlen! Manchen Frauen stehen sehr kurze Haare besonders gut, sogar besser als jede andere Frisur – aber das ist eben verschieden.

Der Schein des Mondes trifft also auf den Hinterkopf sowie den Nacken und teils auch seitlich auf die stufig kurzgeschnittenen Haare – zugleich aber auch auf den Spiegel. Im Spiegel sieht sich die Dame von vorn, und zugleich den von hinten scheinenden Mond. Vorn sind die Haare länger als hinten, und aufgrund des Seitenscheitels schwingen sie vor. Dadurch fängt das relativ längere und, weil nicht gestuft, dichte Stirn- und Deckhaar die Reflektionen aus dem Spiegel gut ein, während der direkte Mondschein in die kurz gestuften Haare hinten und seitlich einzieht. Die Sitzposition der Frau ist dementsprechend ausgerichtet, und der schwenkbare Spiegel zweckgerecht eingestellt. Der entsprechenden Auffassung folgend, ist die Verständigung mit der jenseitigen Welt Dank des Mondspiegels besonders gut und findet auch verhältnismäßig leicht statt. Der Mondspiegel kann von einer fähigen Dame aber auch als Fernglas in Raum und Zeit verwendet werden. Dazu gibt es verblüffende und durchaus glaubwürdige Berichte. Die Vorgehendweise hat nichts mit Meditation zu tun, auch nicht mit Trance, sondern bedeutet eine Verstärkung des präsenten Ich-Bewußtseins – und all dies wird allein möglich Dank der besonderen Eigenschaften des Frauenhaars, der weiblichen Haarenergetik, wenn eine kluge Frau sie zu nutzen weiß.

Und damit schließt sich der Kreis dieser kleinen Arbeit zu Besonderheiten, Sinn und Zweck des Frauenhaars – über das bloß Äußerliche hinaus. Die schönsten optischen Formen wiederum bestimmen sich selbst durch die Sinnhaftigkeit, ohne welche es keine Ästhetik geben könnte. Also, ihr Frauen, entscheidet Euch zwischen einem richtig kurzen Schnitt oder richtig langen Haaren. Nur bitte seid nicht mittelmäßig!

       
               
               
     

       
               
               
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