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Göttin und Magie ...   Spuren der Göttin

       
     
       
     

Spuren der Goettin

       
     
       
     

... Spuren ...

Wenn wir von  der Göttin   sprechen, von der Beschirmerin des Neuen Zeitalters, so meinen wir damit eine Kraft.

Zugleich ist die Göttin aber auch als persönliches Wesen zu verstehen. Sicher wäre die Bezeichnung Großengel besser als Göttin, doch seit alten Tagen wird ja von Göttern und Göttinnen gesprochen, obschon sie Großengel sind. Insofern besteht keinerlei Konflikt zwischen Christus und der Göttin.

Der wahre Gott Christus hat ja nichts zu schaffen mit irgendeinem sich als „einziger Gott“ gebärdenden Tyrannen à la Jahwe. Der wahre Gott – Christus – hat das nicht nötig. Er verlangt auch keine Anbetung durch die Menschen, und ganz und gar wünscht er keine Opfer. Gott steht über all solchem. 

Die Göttin hat viele Namen, je nach der Sprache der Völker: Inin, Innana und Aramati, Ischtar und Isis, Astarte, Aphrodite und Venus, Freyja oder Amaterasu etc. Letztgenannter Name zeigt bei näherem Hinsehen eine interessante Besonderheit: Amaterasu ist die japanische Sonnen- und Liebesgöttin. Sie wird auch Ise (oder Yse) genannt, und der Ise-Tempel ist einer der höchsten des Shinto-Glaubens.

Goettinen - Collage

Bei den Templern außerhalb des deutschen und italienischen Raums kommt Isais/Isaria nicht vor, wohl aber gibt es aus Frankreich, Spanien und Portugal vage Überlieferungen bezüglich einer dort von den Templern verehrten Göttin Yse. Man nahm zumeist an, dabei handle es sich um eine eigene Schreibweise für die ägyptische Isis. Allerdings spricht dagegen, daß Isis nicht die kriegerischen Züge trägt, die etwa der Isais zueigen sind, welche ja auch mit der ägyptischen Kriegsgöttin Sechmet in Verbindung gebracht wird. Das kämpferische Element hat aber allem Anschein nach auch Yse besessen. 

Ist also Yse vielleicht doch Isais?  

Die Namen der Gottheiten rund um die Welt sind verschieden, und doch dürfen die Wesenheiten als dieselben betrachten werden, auch wenn lokale Variationen vorkommen. Die Amaterasu-Ise der Japaner ist den Templern sicherlich als solche unbekannt gewesen. Amaterasu klingt jedoch mit der indischen Aramati verwandt. In all diesen Göttinnen verbinden sich Macht, mitunter sogar Kriegerisches, sowie die Liebeskraft.

Bei Isais haben wir einen Sonderfall vor uns, denn sie gilt als Halbgöttin mit auch dämonischen Zügen, kämpferisch, aber auch mit einer erotischen Seite.  

Die Geschichten und Mythen um diese Wesenheit sind vielfältig, manches davon wurde bei CN schon besprochen. Ungeklärt bleibt nach wie vor, ob Isais eine Gott-Dämonin und Schutzpatronin speziell der Geheimwissenschaftlichen Sektion (SIGNUM SECRETUM TEMPLI) war – oder womöglich doch viel weiter im Orden verbreitet? Die Mehrheit der Fachgelehrten wird dies bestreiten, und vielleicht haben sie damit auch Recht. Die letztgültige Antwort auf diese Frage bleibt dennoch vorerst offen. Zu viele Zeugnisse des alten Ordens wurden zerstört, besonders in Frankreich, wo einst das Zentrum des Templerordens war und die umfangreichsten Besitzungen nebst Archiven, um schlüssige Antworten zu finden.  

Die Spur der Göttin, welche das Neue Zeitalter mit erstreiten und bestimmen soll, ist und bleibt vage. Nach Ansicht der meisten Kenner ist diese Göttin mit Ischtar/Venus identisch zu sehen. Andere halten dies für einen Irrtum und sehen in der Wesensverbindung Isais-Sechmet die Kraft der Göttin des Neuen Äons, wie die Griechen sagten.  

Lassen wir diese Frage vorerst noch offen. Für das Erzielen der bestmöglichen Resonanz ist aber naturgemäß wichtig, die Kräfte nicht zu zerstreuen. Gegenwärtig gilt in den engagierten Kreisen Isais als Hauptbezugspunkt.

Ist das alles nun, wie manch einer vielleicht denken wird, heidnisches Götzentum? Nein, das ist es, so einfach gesehen, nicht, doch gewisse Prinzipien alter Kulte spielen schon eine Rolle, so auch der Metaspiegel-Aspekt.  

       
               
               
     

       
               
               
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