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In eigener Sache

       
     
       
     

In eigener Sache

       
     
       
     

In eigener Sache

Zu Beginn des neuen Jahrs gibt es einiges zu sagen, was unter das Generalthema „in eigener Sache“ fällt. Und für uns gilt – wie für alle Menschen guten Willens: wir brauchen den Beistand höherer Mächte! Ob wir uns dessen immer bewußt sind oder nicht, es ist so! Und die erste höhere Kraft, die wir aktivieren können, ist wohl der „Engel in uns“ selbst. Es wird wahrscheinlich nicht immer gelingen, aber allein schon daran zu denken, führt ein Stück weiter! Ist es nur das, uns selbst Mut zu machen? Oder doch bereits mehr? Vielleicht liegt ja darin die Wahrheit des Satzes: Hilf dir selbst – so hilft dir Gott? Möglich! Möglich auch, Luther kannte diesen Gedanken nicht in dieser Art, als er den berühmt gewordenen Satz aussprach. Wie leicht kann schließlich ein und dasselbe unterschiedlich verstanden werden! Haben wir Recht mit dem, was wir glauben? Wir meinen es – und das, was wir glauben, ist auch durchaus schlüssig. Es bewegt sich nicht im Irrationalen, sondern hat eine Logik, einen klar erkennbaren Sinn. Und mit gutem Grund werden die Worte Sinn und Zweck gern in engen Zusammenhang miteinander gebracht; denn jeder Sinn ist ja tatsächlich die Grundlage zum Erfüllen eines Zwecks.

Um den Zweck des Sinns der Causa nostra zu erfüllen, unternehmen wir, was in unseren Möglichkeiten steht. Die Idee der CN-Bibliothek sowie angedachte neue CN-Bücher haben wir bereits an anderer Stelle erwähnt. In einer Zeit, in der das Internetz zunehmend kontrolliert und zugleich von Werbung überlagert wird, das Denken immer weniger frei ist, müssen wir die ergänzenden Möglichkeiten ausweiten. Die CN ist inzwischen wohl eine der ganz wenigen noch von Werbung unabhängigen Internetpräsenzen. Im Augenblick sind Bücher der einzige Weg, mehr zu tun. Darum unsere Anstrengungen in diese Richtung. Sie sollen gleichsam das geistige Rückgrat der Gemeinschaft verstärken, um deren Weiterentwicklung wir uns bemühen, wie namentlich mit den Gralsrunden. Auf diesem Gebiet ist noch mehr zu tun.

Vielleicht werden wir auch noch einmal eine Zeitschrift herausgeben, ganz altmodisch, gedruckt auf Papier. Immer noch wirkungsvoll. Freilich, es ist nicht leicht, das zu schaffen. Überall stellt sich ja die Finanzierungsfrage. Eine Zeitschrift wäre von Inserenten abhängig. Wo und wie bewahrt man sich heutzutage noch seine Freiheit? Wahrlich keine einfache Angelegenheit. Paßt die Weltanschauung dem System nicht in den Kram, so wird es einem materiell zu schädigen versuchen. Und dagegen kann sich heutzutage kaum jemand wehren. Ja, wir gehen wohl in mancherlei Hinsicht schwierigeren Zeiten entgegen. Das darf uns nicht schrecken. Die Gewißheit, nicht stumpfsinnig im „Mainstream“ zu schwimmen, sondern Ziele vor Augen zu haben, für die zu kämpfen sich lohnt, gibt Kraft, durchzuhalten.

Mag sein, allzu viel haben wir nicht erreicht, kann man sagen. Und doch bewirken wir mehr, als unseren Gegnern lieb sein kann. Machen wir also weiter, mit Vernunft und unerschrocken zugleich!

Gehen wir also weiter voran, so wie es in unseren Möglichkeiten steht! Wir hoffen, Sie werden weiterhin zu unseren Geistesfreunden zählen!

 

 

Die Tür der Causa Nostra wird sich auch zukünftig geneigten Menschen öffnen. Möge dieses Jahr für Sie und alle ein gutes werden!

Wir können nicht immer alle Verbindungen herstellen, die manche ehrlich Gutwilligen gerne hätten. Das würde wohl auch nicht immer zu dem Erwarteten führen. Denn das Leben kann sehr hart sein, härter, als viele Menschen sich vorstellen können, weil es sie zu ihrem Glück nicht direkt betrifft.

Wie gesagt: der Jänner ist der Monat für das Betrachten der Dinge von innen wie von außen. Wir bemühen uns, die richtigen Blickwinkel zu finden.

       
               
               
     

       
               
               
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