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Inquisition 2 Punkt 0

       
     
       
     

Inquisition 2 Punkt 0

       
     
       
     

Inquisition 2 Punkt 0

Da, wo der Mensch waltet, wächst oft kein Gras mehr“

 

Die meisten Menschen werden das Wort Inquisition, im Kontext mit Hexenverbrennungen, des dunklen Mittelalters sehen. Zu dieser Zeit, als die „Heilige Römische Kirche“ die größte Macht und Einfluss hatte, sogar Könige stürzen konnte, schien sich der Größenwahn, der „Vertreter Gottes auf Erden“, aus allen Ecken über das schwache Volk zu ergießen.

 

Viele schlechte Eigenschaften mußten sich paaren, um ein, zur damaligen Zeit legitimes „Wahrheitsinstrument“, im Namen des Herrn zu schaffen.

Unwissen und Aberglaube im Volk, aber auch im Klerus, waren ein perfekter Nährboden für das Diffamieren, Foltern und Hinrichten des scheinbar verderbten Menschen.

An seinem Höhepunkt, war niemand mehr vor Verfolgung gefeit. Die alte Frau im Wald, die mit Kräutern umzugehen wußte, war ebenso in Gefahr, wie der Bauer, dessen Katze die falsche Fellfarbe trug. Streitigkeiten wurden ebenfalls instrumentalisiert, um den verhaßten Nachbarn, als Hexer oder Ketzer zu betiteln. Aus Angst, selber in die Fänge des Inquisitors zu gelangen, bezichtigte man andere, der schwarzen Künste.

Aus Angst fromm, könnte man anführen.

 

Sehr viele unschuldige Menschen wurden im Namen des Herren getötet. Sei es auf dem Scheiterhaufen, oder am Galgen. Das Martyrium, das der Delinquent bis zu seiner Verurteilung oftmals erleiden mußte, kann man sich heute kaum ausmalen.

Wenige konnten „beweisen“, daß sie unschuldig waren. Denn dies war nur möglich, wenn man die „Peinliche Befragung“ überstand. Und das lag meist in den Händen des Richters. Ja, es gab ein Protokoll, welches die Dauer und das Vorgehen während der „Befragung“ vorschrieb.

Alte Dokumente belegen jedoch, daß sehr oft über das Ziel hinaus geschossen wurde. Sei es aus persönlichen Gründen, zwischen Richter und Angeklagten, oder aus reiner Lust am Leid anderer.

 

Die Betitelung „Peinliche Befragung“ impliziert das Wort Pein. Durch diese Pein, also dem Schmerz, so war man überzeugt, käme die Wahrheit ans Licht. Vielleicht glaubte man auch, daß man dadurch den „Bösen Geist“ austreiben konnte.

Wenn der Beklagte nicht widerrief und die Folter überstand, war er von seiner Schuld freigesprochen und durfte gehen. Sofern ihm das noch möglich war.

Einschlägige Literatur zeigt diese Art der Befragung detailliert auf und beschreibt auch die dadurch entstandenen, körperlichen, sowie seelischen Verletzungen.

Die eigentliche Hinrichtung mußte für das Opfer, denn nichts anderes war die Person, eine Erlösung gewesen sein.

 

Man könnte meinen, daß die Menschheit, mittlerweile über solch barbarische Methoden hinweg gekommen sei. Jedoch, wenn man ehrlich ist, leben wir aber noch immer in der Zeit der Inquisition.

Sie wurde nur „verfeinert und angepaßt“, an die moderne Epoche. Nicht das körperliche Leid steht heute im Fokus der Verfolgten, sondern die soziale Ausgrenzung. Das „Mundtot machen.“ Bald vielleicht auch die wirtschaftlichen Möglichkeiten, eines modernen Ketzers, wie man am chinesischen Punktesystem erkennen muss.

 

Inquisition 2.0 ist ein Werkzeug der Gruppe, welche die Geschicke der Welt leiten.

Selbstverständlich verpackt in Titeln, wie etwa Klimarettung und derlei mehr.

Wer an diese künstlich erzeugten Strömungen nicht glaubt, oder die Courage besitzt, diese, selbstredend mit Belegen, öffentlich anzuzweifeln, wird von den „Gläubigen“ dementsprechend als Leugner, mitunter als noch schlimmeres bezeichnet.

Soziale Medien, wir kennen sie alle, schrecken nicht mehr davor zurück, Beiträge, die nicht dem gewünschtem Denkmuster entsprechen zu löschen. Auch hier wurden die Möglichkeiten in einer Weise pervertiert, daß dem Verfasser vorgegaukelt wird, sein Beitrag würde weiterhin bestehen.

Ja, jedoch nur für den Verfasser selber. Für alle anderen bleibt er unsichtbar.

Die freie Meinungsäußerung besteht nur noch auf dem Papier.

 

Wer seine Meinung nicht mit dem Kollektiv der verblendeten Masse gleichschaltet, wird früher oder später, auf soziale Probleme stoßen.

 

Es geht natürlich extremer. Bei gewissen Themen, scheint der Staat jedes Maß an Objektivität verloren zu haben. Wenn man mit Gefängnis bedroht wird, weil man vielleicht einige Punkte der jüngeren Geschichte anzweifelt. Ja nicht einmal bestreitet, nur anzweifelt!

Freiheitsstrafe, weil man etwas nicht glaubt?

Sollte der Verstand eines jeden mündigen Bürgers nicht dazu veranlassen, Begebenheiten zu hinterfragen und sich eine eigene Meinung bilden zu dürfen? Und auch diese Kund zu tun?

Bekanntlich sieht die Realität anders aus und man kann es nur als „Betreutes Denken“ bezeichnen.

 

Viele Persönlichkeiten schufen markante Zitate, wie etwa

 

Der Sieger schreibt die Geschichtsbücher, oder

 

Ich kann hassen, was du sagst, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß du es sagen darfst

 

Von den beiden erwähnten Zitaten, hat leider nur noch das Erste Gültigkeit.

Da, wo die Weltenlenker das Steuern übernommen haben, ist kein Platz für eine freie Meinung.

 

Es gibt viele Bereiche, in denen die Inquisition 2.0 bereits Einzug gehalten hat, um die Wahrheit und die Freiheit zu unterdrücken. Willfährige „Knechte“, die den Initiatoren nacheifern und deren Wort, wissentlich oder unwissentlich, verbreiten, tragen dazu bei, weiter Mauern um unsere Freiheit zu errichten.

 

Wir möchten diese Zeilen jedoch nicht mit einer derart düsteren Aussicht beenden.

Wenn man einen Blick in die Vergangenheit wirft, wie zum Beispiel dem 12. und 13. Jahrhundert, wo der Feudalismus über das Volk herrschte, so kann man dennoch immer wieder ein Aufflammen von Widerstand sehen, der Kriegsherren und Könige zum Umdenken zwang. Am Ende wird das Gute und Gerechte siegen. Noch mögen wir dieses Zeitalter nicht erreicht haben, jedoch kann man an manchen Stellen bereits Risse in den Mauern des Totalitären erkennen. Irgendwann fallen sie und dies mag Möglichkeiten offenbaren, die eine Welt in Liebe, Einklang und einem herzlichen Miteinander versprechen.

       
               
               
     

       
               
               
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