|
Einblick |
||||||
"Isaisbündische Auffassungen" (Abrundung zum Thema) |
|||||||
"Isaisbündische Auffassungen" Zur Abrundung Aufgrund der erwähnten differenzierenden Anmerkungen darf sicherlich angenommen werden, daß keine Mißverständnisse aufkommen, es ist ja eben nicht die Absicht, eine Isais-Mode zu verbreiten, denn nur um des Aussehens willen sollte sich keine Frau eine Isaisfrisur machen lassen. Womöglich ernsthaft
engagierten Damen soll aber zumindest ausreichend klar gezeigt werden, wie
es im Fall des Falles richtig und demzufolge wirkungsvoll ist, denn wenn
sie den starken Wunsch nach dem Isaisweg hat, wird sie ohnehin niemand
davon abhalten können. Das kommt sicherlich selten vor, aber wo es der
Fall ist, sollen eben immerhin die nötigen Kenntnisse sichergestellt
sein. Dazu gehört noch die Frage der Projektionszeichen, über die gleich
noch das Nötigste gesprochen werden wird. Wo der Wunsch nach noch mehr
Einzelheiten besteht, können wir nochmals auf das neue CN-Buch „Kult
und Magie der Isais“ hinweisen, in dem alle relevanten Aspekte eingehend
behandelt werden, also auch dieser. Es wird auffallen, daß
wir uns mit diesem Punkt nicht ganz leicht tun. Wir folgen damit aber
nicht zuletzt Wünschen, die schon seit CN I geäußert werden. Bisher
haben wir näheres Eingehen auf diesen Punkt immer vermieden. Der Grund
dafür war eben, nicht zu Nachahmungen bloß um des äußerlichen Stil
willens anzuregen. Irgendwann muß aber dieser besonders wichtige Aspekt
des Isais-Bereichs behandelt werden. Seit „Kult und Magie der Isais“
als Buch erschienen ist, besteht nun auch kein Grund mehr, im Netz
zu verhüllen, was dort in allen Details beschrieben steht. Zum Verständnis von Motiven wie dem hier gezeigten Sonderbild wäre erläuternd anzumerken, daß der Isais-Weg – also der Schnitt der Isaisfrisur – für eine ambitionierte Dame ein außerordentlich wichtiger Vorgang ist. Dabei ist es ganz unerheblich, ob dieser in einem Zeremoniell stattfindet oder einfach bei einem gut unterrichteten Friseur. Bei der nötigen Gedankenkonzentration während des Haarschnitts ist die Frau immer allein, das findet ja in jeder einzelnen selbst statt. Ein geeignetes
Projektionszeichen als Gedankenstütze für die Konzentration auf die
Schwingung ist leicht geschaffen, der individuelle Spielraum ist dabei groß. Das Projektionszeichen sollte aus drei Symbolen aus dem Maka’ara-Kreis bestehen, zuzüglich einem ganz individuellen Element, das sogar die Initialen sein können. Wahrscheinlich wirken die
meisten Isais-Damen heutzutage für sich allein, also ohne einer
Isais-Gruppe anzugehören. Für das magische Handeln im traditionellen
isaisbündischen Sinne, also für übergeordnete Ziele sind zwar
Kooperationspartner, bzw. Kooperationspartnerinnen nötig, doch für die
unmittelbare Isais-Kommunikation zur Eigenstärkung etc. spielt das keine
Rolle. ‚Solistinnen’ hat es zu allen Zeiten gegeben, in vergangenen
Epochen waren organisierte Isais-Gruppen aber wohl häufiger. Anschließend an den ‚Isais-Weg’,
hat die Dame nicht nur eine neue elegantere Frisur. Sie hat damit ihre
persönliche Schwingungs-, Bewußtseins- und Willenskraft verstärkt sowie
auch das ‚Spiegelbild der Isais’ angenommen, was für die höhere
Kommunikation bedeutsam ist. All dies läßt verstehen, weshalb dieser ‚Isais-Weg’
für eine engagierte Dame so außerordentlich wichtig ist. Aus Respekt
davor zeigen wir auch keine Isais-Weg-Bilder von ganz persönlicher
Bedeutung, sondern begnügen uns mit einer beispielgebenden Darstellung,
die ohnehin für illustrierende Zwecke im geschlossenen Zirkel angefertigt
worden ist. Beginnend mit der ersten Hälfte der 1980er Jahre, hat der bis dahin in aller Stille schlummernde Isais-Bereich verhältnismäßig schnell zur Bildung diskreter Zirkel geführt, insbesondere forciert durch zwei junge Damen sowie dann weitere Freundinnen, von denen aufgrund des persönlichen Kennens viele aus der Modebranche kamen. Um 1990 waren in diesem
Zirkel aber ungefähr ebensoviele Herren wir Damen vertreten. Statt
durchgehend straffer Organisation, entwickelten sich auch häufiger
Freundschaften über Distanz. An anderer Stelle haben sich Isais-Gruppen
gebildet, die aus zuvor überwiegend männlich geprägten Gemeinschaften
hervorgingen und dann bald sowohl weibliche wie männliche Mitglieder
hatten. Die Faszination der
Isais-Aspekte weitete sich bis etwa 1995 erheblich aus, auch wenn die
betreffenden Kreise nicht öffentlich in Erscheinung traten. Erst seit der Jahrtausendwende sind die Angelegenheiten um Isais und Isais-Ideen in eine größere Öffentlichkeit getragen worden, wenngleich nach wie vor nicht in breiter Form. Die Welt der Isais wird aber immer speziell geneigten Menschen vorbehalten bleiben, das liegt in der Natur der Angelegenheit selbst. Es soll daher auch zukünftig nicht versucht werden, Menschen gewissermaßen durch Überzeugungsarbeit für den Isais-Bereich zu gewinnen, vielmehr muß es dabei bleiben, daß Isais sich die Ihren quasi durch Inspiration sucht und ruft, wie es seit jeher war. Wir geben, soweit im
Internetz möglich, oder auch in Publikationen, von denen nach und nach
noch weitere vorgesehen sind, das Grundwissen weiter. Man könnte
vielleicht sagen: Das sind die zum zielführenden Gehen auf den Wegen der
Isais nötigen Schuhe – die Wege zu gehen, das ist dann gegebenenfalls
an jeder und jedem einzelnen selbst. Auch dies bedeutet jedoch
nicht, CN verstehe sich ausschließlich dem Isais-Bereich zugewandt.
Dieser hat einen hohen Stellenwert, doch nach wie vor steht über allem
das Wissen und der Glaube an den Gott des Lichts, Jesus Christus. Das
bedeutet keinen Widerspruch, denn der Isais-Bereich harmoniert mit dem
ursprünglichen Christentum sehr gut, auch wenn nicht gesagt werden kann,
beides gehörte notwendiger Weise zusammen. Das Spektrum der CN ist verhältnismäßig
groß, wiewohl es natürlich eine gewisse Bandbreite einhalten wird, das
ist selbstverständlich. Wer sich für einen
geschichtlichen Aspekt des in diesem Aufsatz behandelten Themas
interessiert, findet dazu im „Rückblick“ eine Zeichnung aus früheren
Isais-Kreisen, unter dem Titel: „Zeichnung einer Isais-Dame“. Eine fast 1:1-Wiedergabe
dieser Bleistiftzeichnung, die die junge Isais-Dame aus jener Zeit
(in Tutzing am Starnberger See) zeigt, befindet sich auch in der
Galerie. Obwohl die Zeichnung künstlerisch gesehen von keiner hohen
Qualität ist, wirkt sie dennoch sehr ausdrucksvoll. |
|||||||