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Magische Frauenfrisuren

       
     
       
     

Isaisverständnis

       
     
       
      Zur Geschichte der magischen Frauenfrisuren

Wenn von magischen Frauenfrisuren gesprochen wird, ist zumeist von den kurzen Isais-Frisuren die Rede, und wörtlich verstanden ist das auch richtig, denn allein diese Frisuren werden speziell im Hinblick auf aktiv-magische Wirkensweise hin in besonderen, immer ähnlichen Formen geschnitten. Dazu haben wir beispielsweise in „Mondspiegelmagie" erst neulich einiges ausgeführt. Genaugenommen sind also tatsächlich nur die schwingungsaktiv wirkenden Isaishaarschnitte magische Frauenfrisuren.

In einem erweiterten Sinne können aber auch die schwingungspassiven Frisuren der Ischtar-Priesterinnen als „magische Frauenfrisuren" bezeichnet werden. Bei diesen blieb das Haar vollkommen lang, außer gelegentlichem Begradigen der Spitzen, wurden die Haare dieser Frauen überhaupt nicht geschnitten. Die Länge war demzufolge erheblich. Auch diese Priesterinnen waren sich bereits dessen bewußt, daß in solche Längen unerwünschte und unkontrollierbare Schwingungen eindringen. Um dem zu begegnen, soweit ohne Schneiden möglich, war eine Frisur ersonnen worden, bei der die langen Haare gewissermaßen etwa in der Mitte der Länge umgebogen wurden und das Ende oben im Nacken befestigt. Dadurch sollte ein Kreisfluß der Schwingungen in ihnen bewerkstelligt werden, durch welche die unerwünschten Schwingungen kontrollierbar sein sollten.

Diese Art der Frisur gab es in zwei Typen, entweder in der Form eines umgebogenen Zopfs oder aber eines kordelartig gewundenen Schweifs. Letztere Form wurde besonders von Makaara-Priesterinnen bevorzugt. Durch das Flechten zu einem Zopf nahmen die langen Haare im laufe der Zeit eine unnatürlich gewellte Form an, was der Klarheit der Makaara-Arbeit hinderlich ist. Hier wurde also der gewundene Haarschweif bevorzugt, dessen Ende im Nacken angebunden wurde. Insgesamt dürfte aber die Form des doppelt gelegten Zopfs die häufigste Haartracht der Ischtar-Priesterinnen gewesen sein (betrachten Sie dazu bitte die nachstehende Skizze).

Magische Frauenfrisuren  -  Zopffrisur

Die quasi auch-magische Frauenfrisur war also nicht kurz, sondern sie bestand aus sehr langen, mindestens bis an die Hüften reichenden Haaren. Die Priesterinnen, die solche Frisuren trugen, waren spirituelle Priesterinnen der Götter-, bzw. Göttinnenverehrung, welche zumeist einer männlichen Priesterkaste zur Seite standen. Offensiv-magisches Handeln war nicht ihre Angelebenheit. Zwar sind Makaara-Handlungen durchaus magische Handlungen gewesen, jedoch keine von offensiver Natur, Makaara fiel eher in den Bereich der Orakel.

Magische Frauenfrisuren  -  Isaiskopf - 31

Anders verhielt es sich bei den offensiv-magischen Priesterinnen oder quasi Zauberinnen. Diese dienten keiner der populären Gottheiten, und sie unterstanden auch keinem Klerus. Diese Frauen trugen schon damals kurze Frisuren. Schon in diesen frühen Zeiten war es ein Geheimnis, denn die Herrinnen der magischen Tempel wollten ihre besondere Macht für sich alleine haben. Den hochmagischen Raum des Tempels aber durfte eine Frau nur dann betreten, wenn sie sich vorher ihre Haare kurz schneiden ließ, genau nach Ritual und abgestuftem Maß, so daß die kurzen Haare stark lichte, positive Schwingungen anzogen. Dagegen sollten keine unguten oder unkontrollierbaren Schwingungen in das Heiligtum eindringen, wie sie sich in langen Frauenhaaren immer befinden. Die Haarschnittform war genau festgelegt, sie hatte einen Seitenscheitel, und sie muß sehr modern ausgesehen haben. Als Maßeinheit diente die eigene Hand der jeweiligen Priesterin. Dadurch war nicht allein die Haarschnittform optimal, sondern die Frisur passte auch genau zur Größe und Statur der Frau, war bei einen hochgewachsenen Priesterin also geringfügig weniger kurz als bei einer zierlich gebauten. Solche Unterschiede waren jedoch gering, sie spielten sich im Bereich halber Zentimeter ab, weshalb die von Leona eingeführte Messung in Zentimetern durchaus gut brauchbar ist. Oben und vorn blieb die größte Länge: eine Handbreite, und dort gab es keine Abstufungen. Von da an nach unten wurde in immer kürzeren Stufen geschnitten: dreimal drei Fingerbreiten, zweimal zwei Fingerbreiten, und einmal nur noch eine Fingerbreite. Vor den freiliegenden Ohren wurde ein kleines Dreieck geschnitten. Zuletzt wurden die Stufen vom Nacken bis zum Deckhaar manchmal durch kleine Zwischenstufungen verfeinert, was aber wahrscheinlich erst in Venedig aufkam, denn aus älterer Zeit ist davon keine Rede. Viele Abstufungen bedeuten, viele Einlässe für die Lichtkraft, was ein wichtiger Aspekt dabei ist. Sämtliche Schnittkanten wurden immer peinlich genau ausgeführt. Die Zeremonie dauerte einen ganzen Tag. Es muß ein schwieriger Vorgang gewesen sein, da kein Vorschnitt erfolgte, die kurze Frisur wurde direkt aus den zumeist hüftlangen Haaren geschnitten, denn es sollte möglichst wenig Abfall geben. Das Resultat war eine sehr kurze Frisur, die sich harmonisch an die Kopfform anpaßte. Ästhetisch sah es sicher schön aus.

Als später, im Zeitalter der Gnosis, die geheimen Isaisbünde aufkamen, wurde die Grundform des magischen Frauenhaarschnitts dort von den weiblichen Mitgliedern weitergeführt. Seither hat sich die „Isaisfrisur" im Grunde nicht verändert, bloß daß sie meistens nicht ganz so kurz ausgeführt wird. Das ist zur Erfüllung der Schwingungsaufgaben auch nicht unbedingt nötig, sofern nicht offensiv-magische Handlungen durchgeführt werden sollen.

6 Frisurenbilder

Im allgemeinen wird angenommen, daß kurze Frisuren für Frauen erst in den 1920er Jahren aufgekommen seien. Hinsichtlich der allgemeinen Mode, trifft dies im wesentlichen zu. Es hat aber immer Ausnahmen gegeben. So im frühen Persien oder bei den jungen Spartanerinnen; auch die berühmte Schöne Helena, um welche nach Homer die Trojanischen Kriege geführt wurden, hatte, als historische Frau, sicher kurze Haare, was schon damals als besonders anmutig galt. Für magisch aktive Frauen, speziell magische Priesterinnen, gibt es kurze Stufenhaarschnitte schon so lange wie die Überlieferung reicht. Meist waren die kurzen Frisuren aber den Magie ausübenden Priesterinnen vorbehalten, wie etwa in Babylonien und Assyrien. Das war eine ganz bestimmte Gruppe von Priesterinnen, die sich auch gegenüber anderen durch ihren aktiv-magischen Status unterschied.

In neuerer Zeit ist die aktiv-magische Seite der Dinge meist in den Hintergrund getreten, aber das Auswerten der spezifisch weiblichen Astralkräfte wirkt auch selbsttätig. Eine Frau mit „Isaisfrisur" gewinnt durch diese somit an Stärke.

       
               
               
     

       
               
               
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