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Musik - die innere Stimme

       
     
       
     

Musik die innere Stimme

       
     
       
      Musik - die innere Stimme

Musik ist das, was man nicht schreiben kann, und was doch gesagt werden muß, meint Victor Hugo. Musik – nichts ist in so hohem Maße Ausdruck von Geist und Seele. Musik ist die „innere Stimme", die in jeden Menschen der europiden Kulturkreise klingt. Andere Völkerschaften kennen Rhythmen und Klänge, doch nichts, was sich auch bloß von ferne mit europäischer Musik zu vergleichen vermöchte. Bach und Mozart, Beethoven, Wagner oder Brahms – das ist der schöpferische Geist Europas, ist die Stimme des europiden Geistes. Und überall, wo Hochkultur herrscht, wird sie verstanden, in Tokio ebenso wie in Wien.

Nehmen wir ein Stück Musik als Sinnbild für all dies: den 3. Satz der 3. Sinfonie von Johannes Brahms. Es sagt besonders viel aus, und es ist gleichsam volksnahe wie höchste Kultur. Es hat weit gewirkt. Auch die Gattung des französischen Chansons ging daraus hervor. Das ist sogleich zu hören. In jenen trüben Epochen eines dumpfen Nationalismus, hat die Musik schon alle Grenzen überflogen und bewiesen, daß es nur einen, uns allen gemeinsamen europäischen Geistesklang gibt.

Inzwischen aber haben viele diesen Klang der Harmonie zu erfassen verlernt. Es geschah, wovor Sigmund Freud schon warnte: Es ist immer leichter das Niedere im Menschen zu wecken als ihn zum Höheren zu führen. Und weil so viele die wahre Musik zu hören verlernten, hören sie auch ihre eigene innere Stimme nicht mehr. Ja, viele müssen da erst wieder zu sich selber finden.

Das zu schaffen ist für jeden einzelnen Menschen wichtig, ganz besonders in dieser friedlosen, von rohem Kommerzialismus beherrschten Zeit. Vielen erscheint diese ausweglos. Wie sollte man dem Treiben derer entgehen können, die das Geld haben und somit die Macht, ihren Ungeist aufzuoktroyieren? In der äußeren Welt ist da ein Entkommen zurzeit unmöglich. Unsere innere Welt aber bestimmen wir selbst! Wir ganz allein! Niemand kann uns zwingen, dorthin irgendwem Einlaß zu gewährten!

Schaffen wir uns also unsere innere Insel, eine uneinnehmbare Festung. Beispielsweise mit dem 3. Satz aus Brahms’ 3. Sinfonie – eben nur beispielsweise. Wir brauchen nur genau zu wissen, wie unsere innere Stimme klingt, um sie jederzeit in uns groß und stark werden zu lassen – und sämtlicher zeitungeistige Höllenlärm bleibt draußen!

Es gibt ja Wege, die eigene Wahrhaftigkeit und die persönliche Stärke zu bewahren - stärker zu sein als all jene, die das nicht verstehen. Nötig ist dazu allein die Entscheidung: Ich will !

       
               
               
     

       
               
               
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