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Raumenergie - Konvertierung

       
     
       
     

Raumenergie - Konvertierung

       
     
       
     

Raumenergie - Konvertierung

Zuschrift eines interessierten Lesers aus Fernost

Realisierung einer Raumenergie - Konvertierung 
mit Hilfe von weißem Rauschen und Lautsprecherrückkopplungen


Der Versuch läßt sich am besten mit „DFEM-Berechnung eines realistischen Raumenergie-Konverters, „Claus W.Turtur“ vergleichen, welche geladene Kugeln, die an Federn schwingen, vergleichen. Allerdings sind einige Besonderheiten zu beachten: Die Lautsprecher beinhalten Spulen, welche ebenfalls schwingen und zwar elektrisch. Diese induzieren zusätzliche Ströme und ändern ihre Leitfähigkeit sowie Temperatur Signifikant. Zusätzlich hat man akustische Rückkopplungen.

> Hier fand im Prinzip eine sogenannte Lautsprecherrückkopplung statt. Lautsprecherrückkopplungen sind altbekannt. Ich habe diese nur thermodynamisch ein wenig betrachtet und kam auf erstaunliche Werte.

Versuchsaufbau:

Eigentlich wollten wir nur ein normales Radio zum Kassetten hören für meine Tochter bauen, da mir mein Vater anstatt eines Kassettenradios seinen Schrott aus einem 31 Jahre alten und verschrotteten VW-Scirocco schickte.

  1. Radio: SONY-XR-5152.

  2. Lautsprecher: Ein Front und ein Rücklautsprecher eines 31 Jahre alten VW-Scirocco.

  3. Netzteil: Ein chinesisches No-Name-Produkt, Ausgang: 12V, 3A, Max: 34W. Allerdings zieht das Radio beim Start 24W, wobei Maximalleistung des Radios bei 52W für 4 Lautsprecher liegt. Da Zimmerlautstärke eingestellt war, war definitiv unter 30W benötigt.

  • Federkonstanten von Lautsprecher 1 und 2 waren verschieden.

  • Gesamtgewicht inclusive Karton: 3.2 Kg.

 

Zeichnung:

Seite Oben:

 

 

 

Zeichenerklärung:

Lautsprecher:

Interferenzen:



Beobachtung:

Bei unseren ersten Tests, welche eine Deutsche Hörkassette (Bibi Blocksberg 1. Teil) beinhaltete, funktionierte das Gerät so wie man es erwartet. Keine Interferenzen, guter Ton, nichts Besonderes.

Später, als ich zuhause das Radio vorführen wollte und die Kassette zurückspulte, schaltete das Radio wie erwartet in den Radio-Modus. Da keine Antenne angeschlossen ist, kam nur Weißes Rauschen. Innerhalb von ~1.5-2 Sekunden war das Rauschen wie man es kennt. Dann 1.5-2 Sekunden klopf-artige Geräusche beider Lautsprecher, dann verdampfte die Elektrode von Lautsprecher 1 (Hecklautsprecher) und der Kleber der Elektroden verschmorte. Ich zog sofort den Stecker um einen Brand zu verhindern. Das Radio selbst hatte sich von 26 auf ~50-60 Grad Celsius erhitzt.

Bilder:


Bild 1. Verwendetes Ausgemustertes Autoradio. Um zu verhindern, daß sich meine Tochter einen elektrischen Schlag verpaßt ist es in einen Karton eingebaut worden. Das Radio ist bei dem Versuch ca. 50-60 Grad heiß geworden. Vor dem Einsetzen des weißen Rauschens war es 10 Sekunden benutzt worden. Dann ~3 Sekunden weißes Rauschen.


Bild 2. Alter Heck Lautsprecher. Teile der Elektroden sind verdampft und verschmort. Spule und Magnetkern sind irreversibel verkeilt. Nicht mehr benutzbar. Durch den Versuch die Metallverkleidung zu entfernen ist sie etwas verbogen.

Bild 3. Alter Front-Lautsprecher des Autos. Trotz ebenfalls auftretender Spulenüberhitzung sind die Elektroden Intakt. Er schwingt noch und kann noch benutzt werden.



Erklärungsversuch:

Klopfen: Das Klopfen rührt von einer Überhitzung der Spulen her, welche durch Induktion beider Lautsprecherspulen ineinander herrührt. Die Hitze verursacht eine Ausdehnung, welche zusätzlich mit den Magneten, welche schwingen, sich gegenseitig aufschaukeln. Durch die Ausdehnung der Spule erreicht der Magnet den Boden und schlägt gegen diesen. Ist der Boden heiß und flexibel, und der Magnet sehr schnell, kann er arretieren/ feststecken bleiben, was bei einem der Lautsprecher der Fall ist.

Hitze und Thermische Leistung:

Innerhalb der 3 Sekunden lieferte das Netzteil eine Maximal-Leistung von 102 W. Da aber nur so viel Leistung gezogen wird wie eingestellt ist, sollte die gezogene Leistung zwischen 60-85 W liegen/ gelegen haben. Das Radio (~1.5 Kg) erhitzte sich um Delta ~30K. Die Wärmekapazität von Silizium entspricht 703 J/Kg K, die von Eisen bei 449 J/Kg K. Das ergibt alleine für das Radio eine Heizleistung von ~ 27840W/S. Das entspricht 348 Sekunden reiner Wärmeproduktion bei der eingestellten Lautstärke. Die Siedetemperatur ist 2970 Grad Celsius, wobei die Spulentemperaturen leider nicht bestimmt werden konnten. Bei Lautsprecher 2 wohl unter 250 Grad (Verschmorens der Organisch-Chemischen Substanzen) Celsius, bei Lautsprecher 1 darüber (nach dem Ursprung des Rauches zu urteilen). Das dürfte alleine für die Spulen ~ 51750 W/S entsprechen oder 646 Sekunden reiner Wärmeproduktion des Netzteiles. Also wurde quasi das ~1000 fache der reingepumpten Leistung produziert.

  • Warum rechnet so gut wie niemand nach? Mein Student meinte, daß man entkoppeln muß, und daß das Ergebnis unerwünscht sein könnte. Ich war einfach zu faul und meinte, daß der Ton bei den alten Dingern eh keine Rolle mehr spielt.

  • Der Effekt, daß weißes Rauschen so eine Selbstaufschaukelung bewirkt ist unerwartet.

  • Die Selbstzerstörung der Anlage, erinnert mich an einen Schauberger Versuch bei Siemens, in dem die Anlage verdampfte. Das ist hier zum Glück stoppbar gewesen, allerdings muß man Regulatoren in Raumenergiekonverter einbauen, sonst ist das zu gefährlich.

  • Daß man bei so tiefen Frequenzen wie kHz Bereiche, sowie 12V, in welchen das Radio Frequenzen und Strom liefert solche Energien erzeugen kann, ist völlig unerwartet. Nach den bisherigen Simulationen erwartete ich was anderes.

Offene Fragen und warum der Versuch sich nicht direkt verwenden läßt was zu bauen:

Es sind zu viele Parameter unbekannt und sehr viele Parameter spielen eine Rolle:

  1. Akustische Rückkopplungen

  2. Elektromagnetische Rückkopplungen der Spulen (da eine total verschmort ist sind die Originalwerte nicht mehr bestimmbar).

  3. Elektromagnetische Felder des Netzteils (sollte eine stabile Frequenz haben, hoffentlich zumindest...).

  4. Feed-Frequenzen des Radios welche 3 Größenordnungen überspannen (20-20000 Hz).

  5. Dynamische Temperatureinflüsse durch die Aufheizung, was wiederum den Stromfluß und Spannung beeinflußt, welche nicht bekannt sind.

  6. Die Federfrequenzen und Schwingungen der Magneten im Lautsprecher, welche 2 verschiedene waren und nicht mehr richtig bestimmbar sind.

 

> Vielleicht gibt diese Beobachtung ja Ideen für den einen oder den anderen.





 

       
               
               
     

       
               
               
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