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Rolf Engel

       
     
       
     

Rolf Engel

       
     
       
      Rolf Engel

Ein Mann im Hintergrund der Tachyonentechnik?

Immer wird an den verschiedensten Orten gerätselt und geforscht, was es mit den unkonventionellen Antriebstechniken auf sich haben dürfte, von denen die Rede ist, wenn von „Vril-Triebwerk", „SM-Levitator" und „Thule-Tachionator" gesprochen wird. So manchen Punkt der Sache haben intelligente Menschen sicherlich durchschaut – doch das Ganze bleibt der Welt nach wie vor ein Rätsel.

Ein Mann, der vielleicht – ja, wahrscheinlich – mehr gewußt haben könnte als er sagte, war Rolf Engel. Nur wenige kennen seinen Namen, obschon dieser es wahrlich verdient hätte, bekannt zu sein. Rolf Engel, ein ehemaliger „Peenemünder", hat bis 1976 in Frankreich gewirkt – nicht ganz freiwillig – und er ist es gewesen, der dort eine Raketentechnik aufbaute, ohne dessen Leistungen nichts von dem möglich gewesen wäre, was heutzutage die europäische Ariane-Rakete ist.

Ja, deutsche Forscher – nicht zuletzt Raketenbauer – haben nach Ende der Kampfhandlungen in Europa 1945 im Ausland gewirkt. Allein die Amerikaner zeigten die Größe, diese Leistungen der Deutschen auch öffentlich anzuerkennen. Wernher von Braun und andere Deutsche wurde von der amerikanischen Nation gefeiert – und das verliert auch nicht an moralischem Wert, selbst wenn Männern wie Wernher von Braun und Arthur Rudolph später ein paar wenigen Leuten, den Dolch in den Rücken zu stoßen versuchten, zum Teil mit schändlichem „Erfolg".

Rolf Engel aber, in Frankreich, mußte schweigen. Niemand sollte wissen, wem die Erfolge der Europa- und Ariane-Rakete zu verdanken waren, nämlich Deutschen.

Das hat Rolf Engel zweifellos mitunter ein wenig verbittert.

Nach seiner Heimkehr in den späten 1970er Jahren, arbeitete Rolf Engel für MBB (Messerschmitt Bölkow Blohm; heute, „internationalisiert", Bestandteil der EADS).

Im Jahre 1982 kam es (via MBB) zum persönlichen Kontakt zwischen Rolf Engel und dessen Frau, welcher telefonisch noch weiterführt wurde. Inzwischen ist Herr Engel leider verstorben (er müsste jetzt auch 117 oder 118 Jahre alt sein).

Zu jener Zeit aber, da es zur persönlichen Begegnung zwischen Rolf Engel und unserem Kreis kam, war dieser 74 Jahre alt – und dabei voller Vitalität und Schaffenskraft. Im oberen Stockwerk seines Hauses unweit von München, hatte er sich umfangreiche Rechneranlagen einrichten lassen. Es scherzte beispielsweise, eine SS 20 zu bauen – damals eine der gefährlichsten Sowjet-Raketen – das würde nicht das aller geringste Problem bereiten, es ginge auch sehr schnell. Und das war nicht bloß dahingeredet, es wäre ihm bestimmt möglich gewesen, mit MBB im Rücken allemal.

Dergleichen ist aber nicht das Thema gewesen, das uns am meisten interessierte. Wir wußten von Rolf Engel zwei Dinge, die für sein Gewicht weiland in Peenemünde sprachen. Zum einen: er war u.a. zuständig für die Prüfung, welches Projekt wieviel Einsatz an Arbeitern sowie an Matetrialzuteilung verdiente – gerade in den Jahren ab 1944 eminent wichtig! – und zum anderen: er war leitend im Sonderbüro U-13 „Operation Uranus" tätig. In beiden diesen Funktionen musste er auch mit den geheimsten Entwicklungen zu schaffen haben – also auch mit den „UFOs".

Haunebu2

Freilich, er hielt sich mit seinen Erzählungen sehr zurück. Im Verlauf eines langen Gesprächs (bei dem auch Marketing-Chef und Archivleiter von MBB zugegen waren), blitzten doch da und dort Andeutungen auf, von denen die eine oder die andere partiell sichtbare Konturen annahm. Um nun keine falschen Erwartungen zu wecken: Wir werden im Folgenden keine umfassenden, großen Geheimnisse preisgeben, zumal wir über solch ein Wissen auch gar nicht verfügen. Es gibt aber Streiflichter, da und dort sogar ein bisschen mehr, die zum Weiterdenken anregen.

Der erste bemerkenswerte Punkt dieser Art war die Bemerkung, die Bauer der „Fliegenden Untertassen" seien von den meisten anderen Technikern nicht so recht ernst gekommen worden, sie seien auch nur hin und wieder zu Besuchen gekommen, insbesondere, wenn es um zusätzliche Materialzuteilungen ging. Woher diese Leute kamen, wurde nicht enthüllt. Ihre hauptsächliche Wirkensstätte ist jedenfalls nicht Peenemünde gewesen.

Diejenigen in Peenemünde, die höchstens vage von den besagten Leuten wußten, hatten immerhin soviel erfahren, dass diese an Tachyonenantrieben arbeiteten (diese Bezeichnung verwendete Rolf Engel, keine andere). Deswegen wurden die sporadischen Besucher von ihren Kollegen als „Hellseher" verspottet. Das mag vielleicht auch an Ärger und ehrlichem Unverständnis darüber gelegen haben, dass jene „Hellseher" die gewünschten Matrialzuteilungen jedes Mal bekamen, wobei General Dornberg zustimmte! Allein diese Tatsache schon kann aufhorchen lassen.

Meist seien nur zwei Männer von dieser Gruppe erschienen (Namen wurden nicht genannt), diese seien aber mehrfach von einem „Harem" begleitet gewesen! Da lag es nahe, anscheinend scherzhaft zu fragen, ob die „Haremsdamen" womöglich lange Pferdeschwänze gehabt hätten. Die Frage dürfte wirklich überrascht haben, und für nichts anderes als einen Scherz genommen worden sein. Die Antwort war nur, die „Mädels" seien alle ziemlich jung gewesen. Nachfragen bezüglich des Aussehens der Frauen wurden unterlassen, das würde wohl nur Irritation ausgelöst haben. Das Faktum aber, dass dort auch junge Frauen aufgetaucht waren, ist auf jeden Fall zu notieren, obschon es sich nur um eine Randbemerkung gehandelt hat.

Haunebu IIA

Über die Angelegenheit der Technik ließ Rolf Engel sich wenig aus, das war ja auch nicht sein Metier. Er sagte, das Problem der Tachyionen sei mathematisch gelöst gewesen, wobei er das Wort mathematisch derart betonte als wolle er damit zum Ausdruck bringen, Theorie und Praxis hätten da noch auseinander gelegen. Das so aufzufassen, kann aber auch ein Irrtum gewesen sein. Häufiges Zwischenfragen wurde vermieden, würde auch nicht geholfen haben, denn bei Fragen geriet die Erzählung leicht ins stocken, und es war dann, als ob sich Vorsicht ausbreite.

Den Begriff „U-13" erwähnte Rolf Engel von sich aus, allerdings nur ein einziges Mal. Er erzählte, mit verschiedenen Experimentalgeräten habe es große Schwierigkeiten gegeben. Des öfteren seien solche buchstäblich „entfleucht", so dass es viel Mühe bereitet hätte, sie wiederzufinden. Um welche Geräte es sich dabei genau handelte, blieb unerwähnt.

3xHaunebu

Wohl um das vielleicht ungewollt im Zuge des Gesprächs, resp. der Erzählung, berührte Thema Sonderbüro U-13 zu beenden, sprach Rolf Engel dann von sich aus erneut über die „Fliegenden Untertassen", das aber wohl bloß, um den positiven Eindruck zu verwischen, der inzwischen eventuell bei uns entstanden war. Da er sowohl Fotografien wie Skizzen von Haunebu II kannte, sagte er, das sei schon echt, auch verschiedene Fotos – aber es habe sich dabei lediglich um Modellversuche gehandelt, die Modelle hätten nur zwischen zwei und drei Metern Durchmesser gehabt. Speziell jene zwei der auf dem Tisch liegenden Fotos, die er dabei in die Hand nahm, zeigten aber u.a. das provisorisch montierte Geschütz. Man konnte sehr leicht den Eindruck gewinnen, die Behauptung, es habe sich nur um flugfähige Modelle gehandelt, diene der Abschwächung dessen, was wir vielleicht glaubten.

Zu unserem Erstaunen nahm das Gespräch dann aber noch eine spezielle Wendung. In Rolf Engel schien während der vergangenen etwa zweieinhalb Stunden die Zeit in den letzten Kriegsjahren mit all ihrer Bedrängnis wieder so lebendig geworden zu sein, daß er von den verlorenen Hoffnungen auf etwaige letzte Chancen sprach. So erzählte er von einem eigens zur Vorführung bei Hitler gedrehten 16mm-Film, auf welchem dem „Führer" alle neuesten Entwicklungen vorgeführt werden sollten, gewissermaßen die letzten Hoffnungen. Auf diesem Film seien ganz großartige Dinge zu sehen gewesen, neue Luftkampfmittel – und sogar die ersten Probeschüsse aus einer völlig neuartigen Strahlenkanone! Aber – leider und unbegreiflicher Weise – habe Hitler sich diesen Film nicht einmal angesehen!

Von da an führte das Gespräch nicht mehr auf die uns besonders interessierenden Themen. Man sprach über den dreiteiligen Film, der in deutsch-amerikanisch-britischer Co-Produktion entstehen sollte, u.a. mit Unterstützung von MBB (denn dadurch war es zu dem Kennenlernen gekommen). Dieses Projekt ist nach anderthalb Jahren an fehlender Distribution gescheitert.

       
               
               
     

       
               
               
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