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SETI
und ein Gralgerät auf der Krim

       
     
       
     

SETI -  und ein Gralgerät auf der Krim

       
     
       
     

SETI  -  und ein Gralgerät auf der Krim

Die Beschäftigung mit dem „Gerät Gral“ als Weiterentwicklung des Geräts „Würzburg Riese“, hat uns auf eine bemerkenswerte Spur geleitet. Das wirkungsstärkste Radioteleskop seiner Art befindet sich auf der Krim! Das läßt die Erkenntnisse der „Gralsjagd“ in einem neuen Licht erscheinen.

Das Kürzel „SETI“ steht für „Search for Extraterristial Intelligence“. SETI wurde in den USA gegründet, hat inzwischen ein weltweites Netzwerk geschaffen und arbeitet unabhängig von staatlichen Institutionen. Einmal jährlich treffen sich alle führenden Köpfe von SETI in Heidelberg. Die Gemeinschaft unterhält Internet-Präsenzen, durch welche interessierte Menschen sich ein Bild von dieser vielschichtigen Gemeinschaft formen können ( z.B.: „setiathome.berkley.etd“ und „seti.org“ sowie „setilive.org“ oder „seti-germany.de“) Als geistiger Kopf des Ganzen kann der Amerikaner Paul Schatz angesehen werden. Dieser äußerte sich, nachdem die U.S-Regierung sämtliche Mittel zur Suche nach außerirdischer Intelligenz gestrichen hatte mit dem originellen Satz, damit sei erwiesen, daß es in Washington D.C. kein intelligentes Leben gebe. Leider hat SETI in der Tat bisher keine konkreten Resultate erbringen können - bis auf das einmalig gebliebene „Wow-Signal“, über welches wir unlängst berichtet haben. Allerdings ist die selbstgestellte Aufgabe von SETI auch wahrlich nicht einfach, angesichts der unendlich erscheinenden Masse an potentiellen Zielen (auch der Spielfilm „Contact“ wurde übrigens von SETI inspiriert).

Eine führende Persönlichkeit des SETI-Kreises in Rußland ist Alexander Seizew. Ihm werden zurzeit Steine in den Weg gelegt, wenn er mit dem hervorragenden Radioteleskop auf der Krim arbeiten will. Da die Krim nun wieder zu Rußland gehört, dürfte sich die Lage für den zurzeit in Moskau lebenden Seizew aber bald bessern.

Das Gerät auf der Krim soll nach deutschen Plänen sowie mit Unterstützung von Siemens-Austria errichtet worden sein, was nun schon etliche Jahre zurückliegt..

Die SETI-Idee hat jedoch weltweit nicht bloß Freunde, sondern auch erklärte Gegner, angeführt durch den nicht ganz unbekannten Schriftsteller Dr. David Brin. Dieser geht davon aus, daß das Schweigen im Weltall gute Gründe habe. Er nimmt an, vorhandene Zivilisationen verstecken sich gezielt vor eventueller Entdeckung durch eine gefährliche imperiale Macht im All (man denke etwa an Norbert Jürgen Ratthofers Schriftenreihe „Galaktisches Imperium Aldebaran“).

 


Oder, wie ein deutscher Astronom es ausdrückte: „Wenn die Außerirdischen so sein sollten wie wir… Von uns möchte ich nicht entdeckt werden!“ Angesichts der Geschichte von Eroberungen, Kolonialismus und Neokolonianismus auf der Erde eine durchaus vernünftige Einstellung. In der Tat können wir nicht wissen, wie eine etwaige überlegene Zivilisation sich uns gegenüber verhalten würde. Vielleicht existiert das galaktische Imperium? Es könnte gegebenenfalls Gutes bringen, wenigstens für einen Teil der Erdenbewohner. Doch wissen tun wir dazu nichts.

Rufen wir uns durch SETI und dergleichen also womöglich Unterdrücker herbei? Selbst wenn wir die transmediale Kommunikation aus den Jahren 1919 bis 1945 als zutreffend annehmen - und dafür, dies zu tun gibt es Gründe - wäre noch lange nicht gesagt, daß jene außerirdische Macht uns heutzutage freundlich gesonnen sein würde. Alles, auch die Suche nach außerirdischer Intelligenz, hat also zwei Seiten.

Zumal es bislang sogar an innerirdischer Intelligenz an so vielen Orten sehr fehlt!

Aber man bedenke:  Alles hat zwei Seiten  -  Alles!

       
               
               
     

       
               
               
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