Ueberblick

Aus

Ein

mailto:info@causa-nostra.com

Rundblick

Ausblick

Einblick

Rückblick

Überblick
     
   

Einblick 

     

Traumbewußtsein  Teil 3

       
     
       
     

Traumbewusstsein-3

       
     
       
      Traumbewußtsein (3.Teil)

In den beiden ersten Teilen dieser Artikelserie haben wir erkannt, daß die meisten unserer Träume reale Erlebnisse anderer Menschen sind, denen sich unser während des Schlafs losgelöster Geist zugesellt. Wir erleben also mit anderen, was diese erleben, ohne aber selbst die agierenden Personen zu sein. Das ist für ein erkennendes Traumbewußtsein derart wichtig, daß es immer wieder betont werden muß. Unsere Erinnerungen an die quasi Mit-Erlebnisse im Traum sind deshalb so schwach, weil unser Geist während solcher Traumbesuche darauf angewiesen ist, zur Wahrnehmung alles Diesseitig-Stofflichen das Gehirn des anderen mit zu benutzen, und aus diesem können wir nichts mitnehmen, es ist im Gehirn dessen gespeichert, den wir besuchten. Anders verhält es sich, wenn der losgelöste Geist eines andren während dessen Schlaf uns in unserem besucht. Er bringt Erinnerungen aus seinem Leben mit, und diese spulen sich in unserem Gehirn ab. Daher bleibt davon mehr zurück. Es ist aber nie allzu konkret, weil es sich ja um keine direkten Erlebnisse, sondern nur um Erinnerungen handelt. Und in jede echte Traumerinnerung mischt sich beim Erwachen dann vieles ein, was in dem Traum selbst gar nicht stattfand. Das alles haben wir im wesentlichen schon so besprochen.

Traumbewusstsein3

Es gibt aber auch Träume von ganz anderer Art – relativ selten, doch auch andere Typen von Träumen kommen vor. Diese empfinden wir dann entweder als Albträume oder als unbegreifliches Gewirr fremdartiger Impressionen. Manchmal geschieht es auch, daß wir uns dabei in ferne Epochen und andere Länder versetzt fühlen. Wo das geschieht, haben wir es mit jener Art von Traumeindrücken zu tun, die zu dem Irrglauben der „Reinkarnation" geführt haben, denn wir schauten in die Erinnerungswelt von lange verstorbenen Menschen. Auch das ist aber relativ selten.

Was – außer den beiden schon besprochenen klassischen Traumtypen – am ehesten vorkommt, sind „Albträume". Solche kommen uns unbegreiflich und oft auch unheimlich vor, weil wir bei diesem Typ Traum andere, jenseitige Welten besuchen; und in vielen von diesen unterscheidet sich eben eine Menge von dem, was wir auf der Erde gewohnt sind. Vor allem: im Jenseits gibt es kein Sterben. Die dort Lebenden können also vieles unbeschadet tun, was uns Irdische hier in unserer Welt umbringen würde. Uns erfüllt daher manches mit Schrecken, was für den Jenseitigen ganz natürlich ist und für ihn auch keine Gefahr bedeutet. Die Anzahl der jenseitigen Welten ist den Überlieferungen nach derart groß und die Ausformungen sind so mannigfaltig, daß niemand auf Erden auch bloß von einem Bruchteil darüber wissen kann. Was wir über die jenseitigen Welten wissen, ist, daß es sowohl lichtere wie auch finsterere gibt als die Erdenwelt ist. Wer selber eine überwiegend positive Eigenschwingung besitzt, wird keine finsteren Jenseitswelten erreichen, also auch keine unguten Alpträume haben, sondern höchstens Phantastisches in solchen Träumen erleben. „Schlimme Träume" sind also stets ein Zeichen für eine wenigstens teilweise negative oder eine gestörte Eigenschwingung. Zwischen einer negativen und einer gestörten Eigenschwingung besteht ein erheblicher Unterschied. Eine durchwegs negative Eigenschwingung haben zum Glück relativ wenige Menschen; es sind die Verbrecher und die moralischen Übeltäter, die dies betrifft. Diese bekommen das, was sie verdienen, gewissermaßen einen Vorgeschmack auf das, was sie nach ihrem Versterben auf Erden im Jenseits als selbstverursachte Strafe erwartet. Eine nur gestörte Eigenschwingung dagegen kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Die schwerwiegendsten sind Rauschgift und Suff. Berauschendes verändert die natürliche Eigenschwingung, und lauern im betreffenden Menschen finstere Züge, so brächten sie diese dann auf eine Bahn. Meist sind bei Rauschgiftsüchtigen und Trinkern auch fremde Wesen mit im Spiel, von denen solche Menschen in gewisser Weise besessen sind. Es kann aber auch sein, daß einige Medikamente die Eigenschwingung negativ beeinflussen. Bei Kindern, die ja in vielerlei Hinsicht noch unfertig sind und auch noch keine stabile Eigenschwingung haben, kann schon der suggestive Einfluß von Menschen zu einer Störung der noch unausgebildeten und jedenfalls ungefestigten Eigenschwingung führen. All solches kann also Albträume erzeugen – oder richtiger gesagt: eine Schwingung, die den Geist während des Schlafes in urfremde Regionen treibt, die ebenso phantastisch schön wie auch erschreckend und düster sein können. Das wird immer durch die aktive Eigenschwingung bestimmt.

Traumsicht

An unmittelbarem Rat oder an Wegweisung können wir aus solchen Träumen nichts entnehmen, weil sie Derartiges nicht enthalten. Sie entstehen ja nur, weil unser im Schlaf freischwebender Geist von einer verwandten Schwingung angezogen wird. Bei Träumen dieser Art braucht das keine persönliche zu sein, sehr oft ist es einfach die einer jenseitigen Welt, vielleicht auch einer bestimmten Region innerhalb des Generalschwingungsraums „Grünes Land" (ähnlich Überkosmos).

Diese Traumtypen bieten jedoch deutliche Hinweise darauf, ob die Eigenschwingung im wesentlichen in Ordnung ist – oder ob mit der Eigenschwingung etwas nicht zum besten steht. Natürlich, es gibt leider auch Menschen, die sind von ihrem ureigenen Wesen her schlecht. Gewisse Verbrecher werden sich daher auch nie bessern, denn das Böse läßt sich nicht „therapieren", es ist und bleibt böse, von Natur. Das mag der herrschenden Ideologie nicht in den Kram passen, wie so vieles, was der Wahrheit entspricht. Doch die Wirklichkeit beweist leider allzu häufig auf grausame Weise, daß es das Urschlechte und Urböse eben gibt, daran ist nichts zu ändern. Auf die meisten trifft die Urbosheits-Schwingung aber nicht zu. Wenn sie unter Albträumen leiden, ist meist eine Störung der Eigenschwingung daran schuldig. Dem heißt es dann, nachzugehen. Man bedarf dafür keines Therapeuten, sondern der eigenen Klarsichtigkeit, sich und seine eventuellen Fehler richtig einzuschätzen.

Die allermeisten Träume sind aber solche, wie in den beiden ersten Teilen dieser Artikelserie behandelt wurde und auch zum Eingang dieses dritten Teils nochmals kurz angesprochen worden ist. Sie sind es auch, die praktischen Nutzen haben können, weil sie zeigen, was schwingungsverwandten Menschen widerfuhr,

Was können wir aus Traumerinnerungen aber an Nützlichem gewinnen – und das kann immer nur aus den echten Traumerinnerungen gewonnen werden. Solche können durchaus nützlich sein, sie können als Wegweiser dienen. Denn da kein Traumerlebnis ohne eine starke Schwingungsverwandtschaft möglich ist, finden Traumbegegnungen stets dort statt, wo ähnliche Gedanken sind, vielleicht ähnliche Fragen offen sind oder Entscheidungen anstehen. So gesehen kann es sehr nützlich sein, uns den tatsächlichen Gehalt unserer Träume bewußt zu machen. Dies kann unter günstigen Unständen durchaus dazu beitragen, eigene Probleme zu lösen – oder auch dazu, Falsches zu vermeiden.

Kopfstand-Traum

Die Mehrzahl der Träume allerdings – das muß eindeutig gesagt werden – beinhaltet nichts oder wenig, was direkt als Wegweisung anzusehen wäre. Eines nur ist immer gewiß: Wir träumen nichts, was nicht auf irgendeine Weise mit unserem Wesen wie auch mit unserer akuten Lebenssituation in Verbindung stünde. Insofern enthält jeder Traum das eine oder das andere, woraus wir etwas für uns lernen können – denn ein anderer hat ja schon Dinge getan oder gelassen, was auch uns anbelangt oder in naher Zeit betreffen kann.

       
               
               
     

       
               
               
Überblick Ausblick Einblick Rückblick Rundblick Galerie Tonarchiv

Home


Um an die Stelle  "zurück"  zuspringen, von der Sie gekommen sind,   verwenden Sie bitte den  "Zurück-Pfeil"  Ihres Browsers !