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Weiße Insel des Südens

       
     
       
     

Weiße Insel des Südens

       
     
       
      Weiße Insel des Südens

Woran lässt sich die Größe einer Nation bemessen: an dem Reichtum, den ihre Bürger durch ihr fleißiges Tun für sich und andere erwerben? An der Macht und Schlagkraft ihrer Streitkräfte zu See, zu Land und in der Luft? An der erkenntnismäßigen Befähigung und dem Wissen ihrer Einwohner? An Kunst und Kultur, die Jahrtausende überdauert hat? An den sozialen und wirtschaftlichen Errungenschaften stetig bemühter Idealisten?

Ja, an vielen dieser Dinge mag man die Größe einer Nation bemessen.
Manch einer wird nun einbringen wollen, man müsse ebenso die territoriale Größe mit einbeziehen. Um diesem Einwand gerecht zu werden, wollen wir im Bezug auf das heutige Deutschland einen Blick auf eben diese territorialen Ansprüche werfen, jedoch in eine andere Richtung als es bereits so oft getan wird.

Wie wir wissen, hat - trotz völkerrechtlicher Ansprüche - aufgrund wohlwollender Aktionen aus dem Ausland, so manch ehemaliges deutsche Gebiet keinen Weg zurück gefunden, wenigstens bisher.

Kuba - Ernst Thälmann-Insel

Irgendwo zwischen ernst zu nehmenden Ansprüchen und theoretischem Kalkül ist eine ganz andere Sache zu erwähnen.
Wie wir alle Wissen, war die Karibik nicht erst während des letzten großen Krieges eine stark gefragte Adresse, wenn es um die Möglichkeit ging, dort sichere Häfen und Zufluchtsgebiete sowohl für militärische, nachrichtendienstliche und versorgungstechnische Vorgänge zu schaffen. Unter diesem Lichte möchten wir hier einen kurzen Blick auf eine Insel werfen, welche vom Hören-Sagen so manch einem ehemaligen Bürger der ehemaligen DDR wohl bekannt vorkommen mag. Es geht um die Ernst-Thälmann-Insel, 25 km westlich der Schweinebucht, teil kubanischen Gebietes und angeblich seit Sommer 1972 offizielles Freundschaftsgeschenk der Gesinnungsgenossen aus Kuba an die damals noch existente DDR. Zuerst noch bekannt unter dem Namen Cayo Blanco del Sur, wurde später die besagte Ernst-Thälmann-Insel daraus. Bis heute ist der Status der Insel nicht vollkommen geklärt. Man beachte: Aufgrund der Zugehörigkeit zum ehemaligen DDR-Staatsgebiet hätte diese Insel theoretisch nach Zusammenbruch der DDR und Anschluss an die BRD ebenfalls in Deutschen Besitz übergehen müssen. Gegebenenfalls ist es nur ein theoretischer Gedanke, denn immerhin galt dieses Geschenk den Gesinnungsgenossen im Osten der Republik und nicht dem verhassten Klassenfeind im Westen.

Ernst Thälmann

Unabhängig davon sollte man diese Insel vielleicht unter einem ganz anderen Gesichtspunkt sehen, nämlich unter dem bereits so oft angesprochenen der ausgelagerten Stützpunkte. Kann es vielleicht sein, dass sich bis heute etwas auf dieser Insel befindet, was man damals als wichtig genug erachtet hat, eingeweihten Stellen im Osten zu "schenken", da man selbst damit nichts anzufangen wusste? Bis heute ist der Anspruch auf die Insel ungeklärt, sicher auch aufgrund der Aussage kubanischer Offizieller, es habe sich um eine symbolische, nicht um eine tatsächliche Schenkung gehandelt.

Hier möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen. Ob es dort etwas zu verstecken gab, bzw. ob es dort noch immer "Verstecktes" gibt, mag dahingestellt sein. Fakt ist, dass wir uns unter dem Gesichtspunkt der territorialen Anspruchsnahme nun einem Thema zugewendet haben, das bei all der Diskussion über Deutsche Ansprüche nur selten genannt wird. Möglicherweise ist diese Forderung in der Tat eine sehr theoretische, und daher nur selten thematisiert bzw. erhoben worden.

Seien Sie sich sicher, wir werden sie nicht erheben, denn Geschenke sind ja bekanntlich eine komplizierte Sache - vielmehr wollten wir einen Gedankenanstoß geben, und wie wir alle wissen, ist es nicht nur besagte „Weiße Insel des Südens", die mit Sicherheit für gewisse Kräfte einen sinnvollen Nutzen entfalten konnte und nach wie vor kann - symbolische Schenkung, ausgebliebene Besitzansprüche und Vertragswirrwarr hin oder her. Denn, so sagt schon ein kubanisches Sprichwort:
„Ein Licht, das von innen her leuchtet, kann niemand löschen"

       
               
               
     

       
               
               
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