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Wer kämpft

       
     
       
     

Wer kämpft …

Wer kämpft, kann verlieren  -  wer nicht kämpft, hat schon verloren.


Dieser Satz von Berthold Brecht behält stets seine Richtigkeit. Er gilt in jeder Beziehung - denn Kampf kann ganz unterschiedliche Gesichter haben, und ist stets ist erster Linie eine geistige Angelegenheit. In jedem Fall läuft die Zeit, die Entwicklung der Dinge läßt sich nicht anhalten. Und augenblicklich stehen die Dinge nicht gut - oder sollte auf einer schwierig erkennbaren Ebene im Hintergrund des Sichtbaren bereits mehr in Bewegung sein, als die meisten meinen? Auch das könnte der Fall sein. Auf eine andere Art vielleicht, als wir erwarten?

Das ärgste Problem ist der bekannte Geburtenschwund. Wenn nichts geschieht, kann sich nicht allein Deutschland, sondern ganz Europa aus der Geschichte verabschieden. Deutschland ist, trotz seiner besonders niedrigen Geburtenzahl (nach der Japans eine der geringsten weltweit), immerhin in dem relativen Vorteil, in jüngster Zeit durch Zustrom aus anderen europäischen Ländern die Verluste ausgleichen zu können. Dennoch gibt es auch zahlreiche Fremde im Land, die sich kaum jemals wirklich ganz einfügen werden, wie es notwendig wäre; denn „die beste Integration ist Assimilation“, wie der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily einmal so zutreffend sagte. Das deutsche Volk der Zukunft wird kaum noch das germanisch-keltische sein, als welches es in die Geschichte eintrat, doch es wird im wesentlichen ein europäisches Volk bleiben. Diese Chance besteht, und damit gibt es eine Zukunft!

Diese Zukunft kann sogar wieder eine natürliche werden, wenn es gelingt, die widernatürliche Ideologie des kommerzialistischen Demokratismus zu überwinden, der Frauen entweiblichen und zu bloßen Arbeitskräften machen möchte. Die tapfere Eva Herman hat das sehr richtig geschildert. Sie hat erkannt und dargestellt, worin unser ärgstes Problem besteht: Ohne Mütter keine Kinder.

Es gibt viel zu tun, und das heißt, viele Kämpfe durchzustehen. erneut mit Bert Brecht zu sprechen: „Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren“. Noch haben wir nicht verloren. Also kämpfen wir weiter, auch wenn’s nicht mit dem Colt Peacemaker ist, sondern eine Auseinandersetzung geistiger Kräfte. Genau da sollten wir gegenüber dem Kommerzialismus im Vorteil sein.

       
               
               
     

       
               
               
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