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Wernher von Braun: 
Wußte er vom Vril Projekt ?

       
     
       
     

Wernher von Braun: Wußte er vom Vril-Projekt ?

       
     
       
      Wernher von Braun:

Wußte er vom Vril-Projekt?

Deutsche Geheimentwicklungen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs werden oft mit dem Ort Peenemünde und dem Namen Wernher von Braun in Verbindung gebracht. In vielen Fällen richtigerweise, nicht selten aber auch irrtümlich.

In der Tat wurde in Peenemünde vieles erdacht und realisiert. Und Wernher von Braun selbst inspirierte einiges, was erst viele Jahre später zur praktischen Anwendung gelangte. So beispielsweise auch den Raketenstart vom U-Boot aus. Erste Erprobungen dazu fanden sogar noch unter seiner Ägide statt.

In Peenemünde hatten die Forscher viele Möglichkeiten. Was dort als Vorhaben aufgenommen wurde, konnte auch auf die nötige Unterstützung rechnen, was besonders hieß: Rohstoffe, Material. Die Führung von Wehrmacht und SS unterstützten die Konzentration der Entwicklungen und Mittel an einem Ort, an dem es hinsichtlich technischer Infrastruktur alles gab, eben Peenemünde. Wer dort von einer Idee überzeugen konnte, hatte alle Chancen sie auch zu verwirklichen.

Mai 1943  -  Peenemünde

Und Forscher denken immer zuerst in Ideen. Ob diese von militärischem Wert sind, steht an zweiter Stelle. In einem Krieg ist diese Frage aber natürlich entscheidend.

Über Vril-Angelegenheiten ließen sich in Peenemünde bisher keine Spuren finden. Wohl über Komponenten zur Haunebu/Do-Stra-Entwicklung, nicht aber über das Vril-Projekt, wenn darunter das Aldebaran-Vorhaben verstanden wird.

Einen weltraumbegeisterten Mann wie Wernher von Braun müßte solch eine Sache brennend interessiert haben. Wußte er nichts davon? Wahrscheinlich höchstens sehr vage, und was er darüber hörte war vielleicht in jener Art gefärbt, wie es bei der SS häufig gewesen sein soll: Ein phantasievoller Mädchen-Verein, der im Brandenburgischen mit kuriosen fliegenden Tellern herumexperimentiert etc. Freilich tat die SS in Wiener Neustadt ganz Ähnliches. Doch das wurde streng geheim gehalten. Und die technische Rivalität zwischen „Haunebu" und „Vril" spielte sicherlich auch eine Rolle dabei, wenn Leute der SS sich eher scherzend als ernsthaft über die „Vril-Mädels" äußerten. Es ging schließlich immer auch um die Zuteilung von Materialien, die Mangelware waren. Wenn Werner von Braun also vom Vril-Projekt hörte, so wahrscheinlich auf eine Weise, die ihn nicht beeindrucken konnte. Im übrigen setzte er ja auch ganz auf die Rakete als Schlüssel zum Weltall.

WvB1

Unter den zahlreichen Unterlagen aus dem Nachlaß und engsten Umfeld von Wernher von Braun, die Anfang der 1980er Jahre für das Projekt des Fernseh-Dreiteilers „The Wernher von Braun Story" beschafft wurden, fand sich nur ein einziger kleiner Hinweis darauf, daß er von Flugscheibenentwicklungen wußte. Dabei handelt es sich um die provisorisch ausgeführte Querschnittskizze eines Geräts, welches am ehesten an ein Haunebu II erinnert, auf einem einfachen Blatt karierten Papiers angefertigt (wir können diese Zeichnung nicht zeigen, da sie damals in den Besitz von Norbert Jürgen Ratthofer überging). Diese Zeichnung dürfte aus den 1950er Jahren stammen. Möglicherweise war sie schon durch „UFO"-Sichtungen inspiziert, vielleicht auch von Hermann Oberth, mit dem Wernher von Braun noch lange in Verbindung gestanden hat.

Jedenfalls gibt es auch aus späterer Zeit keine Hinweise darauf, daß Wernher von Braun eine andere Technik als die Raketentechnik interessiert haben würde.

1955 Walt Disney u. Wernher von Braun

Dabei war er ein phantasiebegabter Mann, der sich sicherlich vieles vorstellen konnte. Nicht zufällig verstand er sich mit Walt Disney auch privat sehr gut. Was aber nachgewirkt haben könnte, war vielleicht die Darstellung der „Frauenideen", wie es in Kreisen der SS-Techniker hieß. „Frauen denken anders", hieß es da, was sie sich ausdenken, geht stark ins Mystische, das läßt sich nicht mit dem Rechenschieber nachrechnen. Möglich, daß Wernher von Braun daher der Zugang zur „anderen Technik" versperrt blieb.

In den Jahren 1943 bis 1945, als das Vril-Projekt akut war, erfuhr Wernher von Braun offenbar nichts davon. Die Geheimhaltung ist vielleicht nur einer der Gründe gewesen, die verhinderten, daß Wernher von Braun je auf dem Vril-Gelände einen Besuch machte.

       
               
               
     

       
               
               
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