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Einblick |
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Widerstand gegen den Untergang des Abendlands |
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Widerstand gegen den Untergang des Abendlands Als
Oswald Spengler 1917 unter dem Titel „Der Untergang des Abendlands“
seine Gedanken zur Morphologie der Weltgeschichte veröffentlichte, ahnte
er nicht einmal von ferne, daß der Untergang des Abendlands rund 100
Jahre später in unendlich schlimmerer Weise drohen könnte. Der
Untergang, den wir Europäer – und alle Menschen europäischer Art –
als akute Bedrohung vor uns sehen, ist ein Untergang durch Auslöschung
aufgrund des Einströmens fremder Völkerschaften, welche nicht zuletzt
die Europäischen Regierungen nicht behindern, sondern erst ermöglichen.
Wie lange wird es noch dauern, bis der lichte europäische Geist gänzlich
verschwindet und nur noch der Stumpfsinn regiert? Die fremden Rassen, die
nach Europa strömen, verstehen den abendländischen Geist nicht. Sie
bringen keinen Mozart hervor, keinen Newton und keinen Kant. Wenn nicht
ein Wunder geschieht, stehen wir in der Tat vor dem Untergang des
Abendlands.
Allein Gott selbst kann helfen! Unterbleibt die göttliche Hilfe, so wird unser abendländischer Menschentyp ebenso vergehen wir der abendländische Geist. Zurzeit regiert der Satan als „Fürst dieser Welt“, wie Christus es bereits sagte. Doch wird Gott den Satan triumphieren lassen? Vielleicht schreitet Er doch noch ein! Viele fühlen sich von Gott und der höheren Lenkung verlassen. Aber vielleicht ist es ja nur so, daß wir die richtigen Wege erkennen müssen? Wird von uns nicht ein höheres Verständnis erwartet, eine größere Erkenntnisfähigkeit als von unseren und Christi Gegnern? Beweisen wir, daß wir die besseren Ideen haben und den stärkeren Geist! Das klingt leicht gesagt, und ist doch so schwierig. Wie sollen wir unter der totalen Herrschaft jener, die unseren Untergang wollen, Gegenwehr leisten? In allen materiellen Dingen sind die Feinde des Abendlands überlegen – an Quantität. Ja, an Quantität, doch nicht an der Qualität des Geistes! Allein dort befinden sich unsere Möglichkeiten. Wir vermögen viel, wenn wir an uns selbst glauben! Das ist schwierig, denn wir müssen uns im Unmeßbaren bewegen. Es
ist zweifellos ein schwieriger Weg. Aber entweder wir gehen ihn, oder
geben auf. Wahrscheinlich kommen wirkende Kräfte, sobald ihnen die
nötige Schwingung zugesendet wird. In dieser Welt sind wir aufgrund der
quantitativen Unterlegenheit schwach. Doch auf einer qualitativ höheren
Ebene sind wir stärker – beziehungsweise wir können es sein, wenn wir
die spirituellen Verbindungen herzustellen verstehen.
„Hilf dir selbst, so hilft dir Gott!“ Diese alte Weisheit (Martin Luther zugeschrieben) ist von ewiger Gültigkeit. Was von der göttlichen Ebene aus geschehen kann, vermögen wir durchaus zu beeinflussen. Denn ohne göttlichen Beistand gelingt nichts. Bevor etwas in dieser Welt gelingen kann, muß die göttliche Kraft angezogen werden. Ansatzpunkte dazu sind gegeben. Durch die geistige Arbeit, von der Sie alle wissen. Ob und wie diese sich schließlich in dieser Welt auswirken wird, das kann niemand mit Gewißheit sagen. Aber einen anderen Weg haben wir wohl nicht. Ein
Freund fragte unlängst: „Was wollt ihr denn tun? Beten“ – Ja, auch
das gehört dazu! Aber nicht so wie in den Kirchen. Das allein wäre zu
wenig. Und doch sind die lichten Kräfte im Jenseits stark. Wenn wir sie
erreichen mit unseren Gedanken, wird die Resonanz nicht ausbleiben.
Gebete sich ja gleichsam Gedanken, und Gedanken sind Kräfte. Manche vermögen solche stärker zu gebrauchen als andere. Da ist die Kraft des Glaubens in der Tat wichtig. Dessen sollten wir uns gerade in der Weihnachtszeit bewußt sein. |
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