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Wir beide selbst

       
     
       
     

Wir beide selbst

       
     
       
     

Wir beide selbst

Im November 2010 brachten wir einen Artikel, der an Sätze aus dem „kleinen Templerbuch" anknüpfte, wo vom „Doppelgänger in uns" die Rede ist. Dies hat aber noch andere Aspekte, welche mehr im Psychologischen und in den Dingen des täglichen Lebensumfelds wurzeln als im Spirituellen – wenngleich da natürlich immer direkte oder indirekte Querverbindungen bestehen. Das ist hier insofern der Fall, wie wir unser inneres Bild ja von „drüben", aus der Ewigkeit, mitgebracht haben, auch wenn dieses aufgrund während des Auszugs aus unserer jenseitigen Urheimat erlittener Schäden zumeist nicht vollkommen im Diesseits wieder besteht (siehe dazu bei Jovian oder auch im Ilu Aschera). Die Gegebenheit aber, daß wir alle ein weitgehend unbewußt in und schlummerndes Wissen – oder Ahnen – von uns selbst haben, wie wir vom Ursprung her an sich sind, wie wir einst als „Engel" waren, bewirkt, daß viele Menschen gewissermaßen nach sich selbst auf den Suche sind – ohne daß sie begreifen würden, wieso und woher das kommt.

Das modische Wort „Selbstverwirklichung", das so häufig falsch, ja geradezu albern, verwendet wird, kann somit auch eine vernünftige Anwendung finden, wenngleich dies zumeist nicht geschieht. Im Grunde kann ja niemand sich selbst verwirklichen. Das Modewort „Selbstverwirklichung" wird zumeist von Ideologen, benutzt, die vom Wesen des Menschen nichts wissen, auch nicht wissen wollen, und keinerlei gute Absicht hegen. Diesen Ideologen ist es nur darum zu tun, den Menschen etwas vorzugaukeln, damit diese sich der geistigen Sklaverei eines politisch-ökonomischen Systems vermeintlich freiwillig unterwerfen, das nichts Menschliches an sich hat. Da wird den Menschen suggeriert, es bedeute mehr „Freiheit", wenn sie sich systemkonform verhalten. Das stimmt aber bloß insofern, wie Leute, die sich systemkonform verhalten, nicht Gefahr laufen, aus politischen Gründen geschädigt zu werden. Die Freiheit, sie selbst zu sein, haben sie dafür aufgegeben, ohne daß es ihnen bewußt geworden wäre.

Was sehr viele Menschen aber spüren, ist, daß etwas nicht stimmt, auch mit ihnen selber nicht stimmt. Darum irren sie durch ihr Leben, und es ist kein Zufall, sondern geradezu logisch, wenn Rauschgiftsucht besonders in den sogenannten Westlichen Ländern verbreitet ist, und Alkoholismus ebenso – besonders bei durch Zwangsvermännlichung seelisch vergewaltigten Frauen; von Tablettenmißbrauch jedweder Art ganz zu schweigen. Solche Übel sind sozusagen systemimmanent.

Es sind sie traurigen Auswüchse eines Übels, das gewisse Interessengruppen verursachen, die nichts anderes kennen als Profitgier und Gruppenegoismus – und die sich für berechtigt halten, unseren ganzen Planeten beherrschen zu wollen.

Dieses Übel ist weit fortgeschritten, namentlich in den „westlichen" Staaten, aber es hat nicht überall gesiegt, und zu einem „Endsieg des Übels" wird es auch niemals kommen; denn es gibt höhere Kräfte, die stärker sind. Das wird sich noch zeigen.

Inmitten der Irrungen und Wirrungen, in welche die Menschen getrieben wurden, lebt ungebrochen das geistige Individuum Mensch. Wissend – oder meistens unbewußt – widerstrebt es der Mehrheit der Menschen intuitiv, sich selbst gänzlich aufzugeben, ihre Persönlichkeit aufzulösen in einem bizarren Konsum- und Entertainment-Diktat, das keinerlei Lebenssinn kennt.

Was uns quasi errettet vor der Selbstaufgabe, ist zu einem Teil Erkenntnis dank logischen Denkens, es ist aber nicht zuletzt auch ein leises Raunen aus unserem Inneren, ist die unsere innere, wahre Persönlichkeit, die immer wieder einmal durch die Schichten des Unbewußten bis an die Oberfläche des Bewußtseins vordringt. Das ist das, was Livia Loredan den „Engel in uns" nennt. Es ist immer gegenwärtig, auch wenn es nur selten zur bewußten Wahrnehmung gelangt.

Um so mehr bringt es die Menschen zum grübeln, wenn dieses Ich-Empfinden aus dem inneren die Bewußtseinsgrenze erreicht. Dann wird der Mensch nachdenklich, er sucht, ohne noch genau zu wissen, nach was.

Wenn solche Momente kommen – und fast jeder Mensch kennt sie – dann gilt es, auf die Zeichen zu achten, die unser wissendes inneres Ich uns sendet.

       
               
               
     

       
               
               
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