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Wirkung ohne Unterlaß

       
     
       
     

Wirkung ohne Unterlaß

       
     
       
     

Wirkung ohne Unterlaß

Gott war und ist das Wort Seiner Selbst vor jeglichem Anfange, wie Jovian der Seher zu Beginn des einzigen wahren Evangeliums schreibt, denn das Wort „Gott“ war vor dem Anfange allein in Gott.

Seine von Ihm über den Geist der erkenntnisfähigen Wesen geschenkte Lebenskraft machte es möglich, daß sie zu Ihm das Wort „Gott“ sprechen konnten. So entstand die Sprache, die alle erkenntnisfähigen Wesen beherrschen. Sie ist göttlichen Ursprungs.

In der „Offenbarung“ spricht Gott Christus zu Jovian und macht ihn auf den brachliegenden zweieinigen Samen aufmerksam, der in der zeitlosen Ewigkeit und raumlosen Unendlichkeit vorhanden war:

All dieser Same, von dem du zwar solche Mengen und doch nicht einmal den allerkleinsten Teil des Ganzen siehst, ist einzeln seines eigenen ewigen Seins, ein Same seelischer Schale und geistigen Kernes, aber ohne Lebenskraft; es war und ist da, erhalten durch Mein Sein, und da Ich alledem den Anfang geschaffen habe, soll es das Leben von und aus Mir empfangen, damit alles, was seelisch und geistigen Wesens ist, mit Mir da lebe und wirke.

Was du in alledem siehst, ist die ewige Ruhe, in der allein Ich tätig war, damit alles das erhalten bleibe bis zu dem Anfange, den dafür zu schaffen Ich beschlossen habe, und nun sollst du schauen, wie der Anfang geschaffen ward, und sehend sollst du den Sinn des Wortes fassen, so Ich sage: Ich bin der Anfang!


Wir erfahren hier von Gott dem Herrn, dreieinig Seines Wesens, Geistes und Lebens und unveränderlich, daß Er allein tätig war. Er ist also auch von Ewigkeit her der Erhalter und Bewahrer alles Seins.

Seine überragenden Schöpfungen, die herrlichen Himmelswelten, die notwendigen jenseitigen Welten wie auch die Erde mit dem irdischen Kosmos zeugen von Seiner nie versiegenden, die Unendlichkeit durchdringenden, geistigen Kraft. Das kann auch gar nicht anders sein, weil Er das Leben Selbst ist in Seinem vollkommenen Wesen mit den heiligen Eigenschaften der Wahrheit, Liebe, Güte, Erbarmung, Vergebung, Gerechtigkeit und Selbstaufopferung. Und die Kraft Seines Heiligen Geistes wirkt gleichbleibend ohne Unterlaß.

Sein Schaffen, Sein beständiges Wirken im Guten können ausschließlich jene Wesen erkennen, die einen erkenntnisfähigen Geist besitzen. Ob sie diese Erkenntnis aber annehmen wollen oder nicht, - ist eine andere Sache.

Seine gesprochenen Worte gelten für die Ewigkeit, denn von Gott der ewigen Wahrheit, kommt aus Seinem Munde weder Unwahres, noch schafft Er in Seinen Werken Unvollkommenes oder Unnötiges. Sein Wirken ist immer den notwendigen Umständen entsprechend im guten Sinne vollkommen.

Doch die lebendigen Wesen sind unvollkommen. So auch der erkenntnisfähige Geist, wenn noch so groß, schwankt, ist sehr unstet, wankelmütig, selbst bei noch so gutem Willen.

Wir auf Erden bemerken das an uns und anderen Menschen sehr genau. Wie schwierig ist es, dem Denken Festigkeit im Augenblick, vor allem Dauerhaftigkeit zu geben, unsere Handlungen danach auszurichten und unsere Gefühle entsprechend zu lenken. Es kann gelingen, fordert allerdings, je nach Veranlagung, persönliche Selbstdisziplin und Anstrengung. Bei allem Tun soll der Wille des Geistes maßgebend sein, wie uns Gott und die Seinen bei guten Werken belehren.

Viele geistige Vorstellungen drängen auf sichtbare Verwirklichung. Das ist im Himmelreich so, in den Welten des Jenseits, also in erdnahen Sphären und natürlich auf Erden. Die Unvollkommenheit der erkenntnisfähigen Wesen läßt sie allerdings nur in äußerst geringem Maß, im Vergleich zu Gottes Schöpfungen, tätig sein.

Sie bedienen sich bei alledem der Sprache, die ihnen von Gott gegeben wurde, um sich gegenseitig zu verstehen.

Doch sie können Erhebliches und Staunenswertes hervorbringen, was in ihren Grund- und Stammwerten zugrunde liegt. Die Bedingungen dafür sind, daß die Welten, in denen sie leben, die notwendigen greifbaren Voraussetzungen bieten. Im Reich Gottes waren sie in ausreichendem Maße vorhanden und es wurde nur Gutes, allen zur Freude Dienendes angestrebt. So weit, so gut!

Das änderte sich jedoch schlagartig. Erstens durch den Einfluß des Bösen auf so viele, mit verheerenden Folgen auf Geist und Seele. Starrsinnig wurde das Falsche und Lügenhafte übernommen. Die weitreichenden Ereignisse sind uns bekannt.

Alle diese Wesen haben die vertraute, wohltuende, seligmachende, reine Umgebung, die bedrängnislosen Himmelswelten verlassen und verloren ihren Halt, Schutz und die für ihren himmlischen seelischen Leib so wichtigen aufbauenden Kräfte des Reiches Gottes.

So verloren sie ihren himmlischen Leib, den sie sich über den Geist aneigneten. Schlechte Eigenschaften prägten sich ihrer Seele ein und veränderten sie. Es blieb nicht aus, daß ihr Geist immer mehr der Angst und der Verwirrung anheimfiel.

Sie alle finden sich nunmehr in dieser grob-materiellen Welt wieder, durch die sie einmal gehen müssen. Hier soll der große Lernprozess stattfinden, die Erkenntnis von Gut und Böse, Wahrheit und Lüge. Hier gilt es Erfahrungen zu sammeln, an sich selber und an anderen.

Wie ungeheuer schwierig sich das gestaltet begreift jeder Mensch. Niemandem bleiben die Auswirkungen der mit freiem Willen getroffenen Entscheidungen erspart. Auch wenn man die Augen verschließt in der Meinung davor verschont zu bleiben. Das mitgebrachte Malzeichen, die eigenen Fehler, müssen ausgemerzt werden durch gute Werke. Der weise liebe Bruder Baljesar äußert sich zum Malzeichen. Es ließe sich unschwer erkennen, wenn man sich selbst durchdringt und nichts verheimlicht, nicht seine guten Taten wie auch nicht sein böses Wollen und Denken.

Aller Anfang ist bekanntlich schwer. So auch das geistige Lernen. Doch uns ist viel Zeit gegeben, soviel Zeit für jeden, die er dafür benötigt. Alles beginnt mit den eigenen Gedanken. Danach richten sich unsere Worte und Handlungen. Hier zeigt sich der gute oder böse Wille des Einzelnen oder ganzer Gruppen.

Gedanken sind die Ursache, Worte maßgebend, aber die Taten dann ausschlaggebend. Der Mensch erkennt diesen kausalen Zusammenhang ganz genau, wenn er sich die Mühe macht darüber nachzudenken. Wir möchten hier einen weisen Spruch von Ludwig Uhland anführen:

Laß deine Taten sein wie deine Worte, und deine Worte wie dein Herz!



Und noch eine kleine Weisheit: Worte sagen viel, Taten die Wahrheit!


Gott Christus sprach oft zu den anwesenden Scharen:

Die ewige Wahrheit offenbare Ich euch durch Mein Wort und das Wort bekräftige Ich durch Werke!

Danach kann wohl niemand mehr sagen, daß man den wahren Geist, der Sein Heiliger Geist ist, nicht begreifen kann, auch nicht Menschen mit kleinerem geistigen Potential. Die Werke bezeugen wer dahinter steht.

Der Herr weist auf die Ergebnisse der Taten hin:

Sehet sie an! Nicht an ihren Worten, sondern an ihren Früchten, an ihren Werken werdet ihr sie erkennen! (Matthäus 7, 16)

Werke kann man mit Pflanzen, mit Bäumen vergleichen, wo sich für jedermann aus den entstehenden Früchten zeigt wessen Ursprung sie sind.

Leider ist auf Erden die Schere zwischen Worten und Taten sehr groß. Man sollte nicht vergessen, daß schon ein Spiel mit Worten durch eine raffinierte Rhetorik – und sehr viele sind nicht in der Lage sich der zu entziehen, wenn sie machtvoll böswillig eingesetzt wird - Taten hervorrufen können mit weitreichender teuflischer Wirkung.

Im alltäglichen Leben, im wechselseitigen Umgang miteinander, nehmen Worte nicht solche Ausmaße an. Nur, und das weiß jeder, wie schnell werden Äußerungen von Mensch zu Mensch mit Ernsthaftigkeit gemacht, ohne sich im klaren darüber zu sein, wie der andere sie aufnimmt. Es wird halt so dahergeredet, wie es einem gerade in den Sinn kommt, hervorgerufen durch jeweilige Situationen und augenblickliche Emotionen.

Zum Glück steht zumeist ein guter Wille hinter den Worten bei vielen Vorschlägen, der entscheidend hilft von Fall zu Fall sie zu verwirklichen, was allen zugutekommt. Gott Christus sagt, die meisten Menschen sind gut. Das ist beruhigend, ruft Vertrauen zueinander hervor. Und ohne ein vertrauensvolles Miteinander läßt sich das Leben auf Erden letztlich nicht bewältigen.

Uns ist bekannt wie sehr sich die Finsternis bemüht durch ihre Handlanger Menschen zu beeinflussen. Vielfach gelingt ihr das, wenn sich der Geist, wankelmütig wie er ist, dem Bösen zuneigt.

Wir möchten Worte von Christus aus Seiner Bergpredigt anführen. Sie beziehen sich zwar darauf, daß man nicht falsch und eigentlich überhaupt nicht schwören soll, doch beziehen sich Seine weitreichenden Worte auch auf eine Wahrhaftigkeit des Gesprochenen:

Eure Rede sei ja oder nein, was darüber ist, das ist vom Bösen.

Christus Worte sind niemals bedeutungslos. Ebenso wenig auch unsere, das was wir sprechen und vor allem welche Taten folgen.

Wie bereits gesagt, uns ist viel Zeit gegeben unser Sein zu erforschen, Selbsterkenntnis zu üben, die richtig und wahr umgesetzt zur Gotteserkenntnis führen kann.

Guten Willens wandern wir Schritt für Schritt auf das hohe Ziel zu, in die wahre Heimat zurückzukehren. Dann aber müssen Geist und Gefühl völlig im Gleichklang sein und wir müssen das verlorene Licht in uns wiedererstrahlen lassen. Ohne die harmonische Übereinstimmung aller unserer Gedanken, Worte und Taten trägt uns das Himmelreich nicht, allein nur wenn Geist und Seele vom Licht der Wahrheit durchdrungen sind.

Wir werden ermutigt, aufzustehen und uns ohne Unterlaß an der Aufgabe zu beteiligen, das wahre Evangelium von Jovian zu verkünden.



Effect without ceasing

God was and is the word of Himself before every beginning, as Jovian the seer writes at the beginning of the true gospel, because the word "God" was alone in God before the beginning.

His life force, which he gave through the spirit of the cognitive beings, made it possible for them to speak the word "God" to him. This is how the language came into being, which all cognitive beings master. It is of divine origin.

In the "Revelation" God Christ speaks to Jovian and draws his attention to the fallow two-seeded seed that was present in the timeless eternity and spaceless infinity:

All this seed, of which you see such quantities and yet not even the smallest part of the whole, is individually its own eternal being, a seed of a soul shell and spiritual core, but without vital force; it was and is there, preserved through my being, and since I have created the beginning of all of this, it should receive life from and out of me, so that everything that is soul and spiritual being can live and work with me there.

What you see in all of this is the eternal calm in which I worked alone, so that all of it is preserved until the beginning that I decided to create for it, and now you should see how the beginning was created and see should you grasp the meaning of the word, so I say: I am the beginning!

Here we learn from God the Lord, triune of His nature, spirit and life and unchangeable that He was active alone. So he has been the sustainer and keeper of all being forever.

His outstanding creations, the wonderful heavenly worlds, the necessary worlds beyond, as well as the earth with the earthly cosmos testify to His never drying up, infinite penetrating, spiritual strength. It cannot be otherwise, because He is the Life Himself in His perfect being with the sacred properties of truth, love, goodness, mercy, forgiveness, justice and self-sacrifice. And the power of His Holy Spirit works steadily without ceasing.

We on earth notice this very clearly in ourselves and other people. How difficult is it to give thought firmness at the moment, above all durability, to align our actions accordingly and to direct our emotions accordingly. It can succeed, but demands, depending on the disposition, personal self-discipline and effort. The will of the spirit should be decisive in everything we do, as God and his people teach us, but in good works.

Many intellectual ideas are pushing for visible realization. This is the case in the kingdom of heaven, in the worlds of the hereafter and of course on earth. The imperfection of the cognitive beings, however, allows them to work only to an extremely small extent in comparison to God's creations. They use the language God has given them to understand each other.

But they can produce significant and astonishing things that are based on their basic and core values. The conditions for this are that the worlds in which they live offer the necessary tangible conditions. They were sufficiently present in the kingdom of God and only good things, all serving for joy, were sought. So far so good!

However, this suddenly changed, firstly, through the influence of evil on so many, with devastating effects on mind and soul. The wrong and the lying were stubbornly adopted. We are aware of the far-reaching events.

All these beings have left the familiar, soothing, blissful, pure environment, the undisturbed heavenly worlds and have lost their support, protection and the constructive powers of the Kingdom of God, which are so important for their heavenly soul.

So they lost their heavenly body, which they appropriated through the Spirit. Bad characteristics imprinted on her soul and changed her. It was inevitable that her mind would become more fearful and confused.

All of them now find themselves in this gross material world through which they have to go. This is where the great learning process should take place, the knowledge of good and evil, truth and lies. Here it is important to gain experience, in yourself and in others.

Everyone understands how incredibly difficult this is. Nobody is spared the effects of free choice decisions. Even if you close your eyes in the opinion of being spared. The painting sign you brought with you, your own mistakes, must be eliminated by good works. The wise dear brother Baljesar comments on the mark. It would be easy to see if you penetrated yourself and did not hide anything, not your good deeds or your bad will and thinking.

As is well known, every beginning is difficult. So does intellectual learning. But we are given a lot of time, so much time for everyone he needs. Everything starts with your own thoughts. Our words and actions are based on this. This shows the good or bad will of the individual or whole groups.

Thoughts are the cause, words are decisive, but actions are decisive. Humans recognize this causal connection very precisely when they take the trouble to think about it.

We would like to use a wise saying by Ludwig Uhland:

Let your deeds be like your words, and your words like your heart!

And another little wisdom:

Words say a lot, deeds the truth!

God Christ often spoke to the multitudes present:

I reveal the eternal truth to you through My Word and I affirm the Word through works!

After that, no one can say that the true spirit, which is His Holy Spirit, cannot be grasped, not even people with less spiritual potential. The works attest to who is behind it.

The Lord points out the results of the deeds:

Look at them! You will recognize them not by their words, but by their fruits, by their works! (Matthew 7:16)

Works can be compared with plants, with trees, where everyone can see from the resulting fruit whose origin they are.

Unfortunately, there is a huge gap between words and deeds on earth. It should not be forgotten that even a game with words through a sophisticated rhetoric - and very many are unable to evade it if it is used maliciously - can cause deeds with far-reaching devilish effects.

In everyday life, in mutual interaction with one another, words do not take on such proportions. Only, and everyone knows that, how quickly statements are made from person to person with seriousness, without being clear about how the other person receives them. It is just talked about as it comes to mind, caused by respective situations and instantaneous emotions.

Fortunately, there is usually a good will behind the words in many suggestions, which helps decisively from case to case to implement them, which benefits everyone. God Christ says most people are good. It is reassuring, it creates trust in one another. And ultimately, life on earth cannot be managed without trusting cooperation.

We know how much the darkness tries to influence people through its henchmen. She often succeeds when the mind, fickle as it is, leans towards evil.

We want to quote words from Christ from His Sermon on the Mount. They refer to the fact that one should not swear falsely and should not swear at all, but His far-reaching words also refer to a truthfulness of what is spoken:

Your speech is yes or no, what is about it is from evil.

God's words are never meaningless. Neither is ours, what we speak and above all what actions will follow.

As already mentioned, we are given a lot of time to explore our being, to practice self-knowledge, which, if correctly and truthfully implemented, can lead to knowledge of God.

With good will we walk step by step towards the high goal of returning to our true homeland. But then the mind, the feeling must be in perfect harmony and we have to let the lost light shine within us again. Without the harmonious agreement of all our thoughts, words and deeds, the kingdom of heaven will not support us, only if the spirit and soul are permeated with the light of truth.

We are encouraged to stand up and continue to share the task of preaching the true gospel of Jovian.

 

       
               
               
     

       
               
               
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