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Einblick |
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Persönlichkeit des Jahres: Wladimir Putin |
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Wladimir Putin – Persönlichkeit des Jahres 2006 und - so Gott will : auch darüber hinaus. Der Präsident
des neuen Rußland hat viel für sein Volk geleistet und geht
entschlossen und geradlinig auf diesem Weg weiter voran. Rußland
erstarkt und schickt sich an, den Platz in der Welt einzunehmen, der
diesem großen Land gebührt. Im Hinblick auf seine Denker ist Rußland
schon jetzt dem Westen im manchem voraus, und das gilt nicht bloß für
Schachspieler. Auch die russische Technik ist auf vielen Gebieten
hervorragend. Vor allem aber: Präsident Putin betreibt Souveränitätspolitik,
das, was diversen Leuten im Westen so gar nicht gefällt. Er sorgt dafür,
daß die Dinge in Rußland von Russen für die Russen bestimmt werden
– und nicht von denen, die irgendwo in New York City oder sonst wo
hocken und für das russische Volk nicht die geringste Empfindung
haben. Und darum gilt Wladimir Putin als „schlechter Demokrat“ –
darum, weil er wirklich Demokrat ist, ein Mann, der den Begriff
Republik ernst nimmt und will, daß die Interessen des russischen
Volkes wahrgenommen werden. Ein „guter
Demokrat“ ist für die bewußten diversen „Westler“ nur jemand,
der die Interessen des nationslosen Kapitals über die seiner Nation
stellt. Genau das aber tut Präsident Putin nicht. Ein „guter
Demokrat“ ist für die bewußten diversen „Westler“ nur jemand,
der die Massenbeeinflussungsmittel Fernsehen, Presse, Film etc. in den
Dienst der nationslosen Kapitalinteressen stellt, ohne jedwede Rücksicht
auf das Wohl oder Wehe des eigenes Volkes. Auch das tut Wladimir Putin
nicht. Er verteidigt die Freiheit seines Landes und die wahre
Gedankenfreiheit der Menschen. Aus solchen Gründen
also ist Präsident Putin für die bewussten diversen „Westler“
und deren Hilfspersonal kein „guter Demokrat“. Ein größeres
Kompliment könnte diesem Mann niemand machen, denn Angriffe solcher
Art beweisen, daß Wladimir Putin ein aufrechter Patriot ist – und
zum Glück auch ein kluger und willensstarker. Der russische Präsident
ist nämlich nicht dafür da, internationalistischen Kapitalinteressen
zu dienen (so wie leider die meisten westlichen Politiker/innen das
tun), nein, der russische Präsident ist dem russischen Volke
verpflichtet! Sonst Niemandem. Und Russland braucht keine Dominanz von
„Shareholder value“ (was Insider gerne „Chairholder value“
nennen, weil jene Namenlosen den Stuhl jedes in ihren Einfluß
geratenen Chairman/Vorstandsvorsitzenden halten können oder auch stürzen,
falls einer nicht willens ist, ohne Rücksicht auf seinen Betrieb und
dessen Belegschaft kurzfristigem Spekulantenprofits zu dienen).
Wladimir Putin hat die herrschenden Kreise des „Westens“
durchschaut, und zwar vollkommen; er liefert sein Volk nicht dem
Spekulantenpack aus, noch läßt er deren Herolden freie Bahn. Und
darum, wie gesagt, gilt er diversen Leuten als „schlechter
Demokrat“ – weil er ein guter Republikaner ist, der sich der Vox
popoli, der Stimme des Volkes, das ihn gewählt hat, verpflichtet fühlt
und sein Leben dem Wohl seines Volkes weiht. Und was das
Tschetschenien-Problem anbelangt, so wird kein denkender Mensch
bezweifeln, daß Präsident Putin diesem nur Schwierigkeiten
bereitenden Stück Land längst die Selbständigkeit gegeben hätte, müßte
er nicht damit rechnen, daß dann sehr schnell US-Militärbasen dort
angelegt werden, um die ohnehin schon unübersehbare Einkreisung Rußlands
noch weiter zu treiben. Das ist der Grund für das
Tschetschenien-Problem, das Präsident Putin sicher gern lösen würde.
Aber er muß zuerst an das Wohl der russischen Nation denken, und das
tut er mit bewunderungswürdiger Weitsicht.
Hätten
doch auch wir einen Staatsmann wie ihn!
Trotzdem sollten
wir aber nicht über die derzeitigen Ungereimtheiten, die evtl. mit
seiner Person in Zusammenhang stehen, hinwegsehen. |
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