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Zur Vril7-Frage

       
     
       
     

Zur Vril7-Frage

       
     
       
      Zur Vril-7-Frage

In den vorigen CN-Internetz-Ausgaben haben wir uns mehrfach mit den Angelegenheiten der „deutschen UFOs" etc. beschäftigt. In den vergangenen Jahren haben sich ja doch eine Menge neuer Erkenntnisse dazu ergeben.

Zu der Einschätzung des Realitätsgrads der verschiedenen Annahmen ist eine im Rahmen der AZP-Tätigkeit erfolgte Analyse der Rohstoffsituation in Deutschland zwischen Mitte 1943 und Anfang 1945 sehr hilfreich gewesen. Diese erfolgte vor allem mit Blick auf die quantitativen Luft- und U-Boot-Rüstungsmöglichkeiten des Deutschen Reiches im betreffenden Zeitraum. Da sie aber die gesamten zur

Verfügung stehenden Rohstoffe anbelangen, lassen sich daraus logischerweise auch Rückschlüsse auf eine eventuelle „UFO"-Produktion ziehen.

Die Unterlagen über das quantitative Rüstungspotential Deutschlands sind genau dokumentiert und lückenlos erhalten. Sie hatten zum Zeitpunkt der Kapitulation der Wehrmacht keinerlei Geheimhaltungswert und wurden daher nicht vernichtet (anders als Unterlagen über das technisch-qualitative Rüstungspotential).

So sind beispielsweise die im relevanten Zeitraum verfügbar gewesenen Mengen an Stahl und anderen notwendigen Rohmaterialien genau erfaßt. Ebenso ist dokumentiert, welche Anteile den drei Waffengattungen – Luftwaffe, Heer, Marine – zugesprochen wurden. Mit großem Abstand an erster Stelle stand das Heer.

Die Luftwaffe wurde ab September 1944 verhältnismäßig spärlich bedacht, da deren praktische Möglichkeiten zunehmend gering waren und eine Wiedereroberung der Luftherrschaft offenbar nicht mehr für möglich gehalten wurde. Ein anschauliches Beispiel dafür bietet die Entwicklung des senkrecht startenden Rakentenjägers Ba 349 „Natter", mit dem die Firma Bachem vor allem deshalb beauftragt wurde, weil ihr Vorschlag ein aus Holz gefertigtes Flugzeug vorsah.

Bachem-Natter

Das Konzept der „Natter" bestand darin, daß kleine, ganz aus Holz gebaute Flugzeuge von Startgestellen aus senkrecht aus dichter Deckung im Wald oder aus Silos starten sollten. Von den gleichen Antrieben, wie sie auch in der Me 163 arbeiteten, sollten diese Flugzeuge blitzschnell eine große Höhe um die 10.000 bis 11.000 Meter erreichen, in welcher die US-Langstreckenbomber operierten. Dort sollten sie 20 kleine Luft-Luft-Raketen gegen die Bomberformation abfeuern. Unmittelbar danach sollte der Natter-Pilot mit dem Fallschirm abspringen. Das Raketentriebwerk sollte abgesprengt und mit einem eigenen Fallschirm zur Wiederverwendung gerettet werden. Das Flugzeug selbst würde aufgegeben.

Die Natter war also als „Einmal-Wegwerf-Flugzeug" gedacht. Vom RLM wurde dieses Konzept „Verschleißjäger" genannt. Die Tatsache, daß es tatsächlich mit Nachdruck vorangetrieben wurde, zeigt, daß die Luftwaffenführung die Ambition, den Luftraum zu beherrschen – oder wenigstens ein paar eigene Flugplätze schützen zu könne – im Grunde bereits aufgegeben hatte. Und das lag nicht am fehlen neuer, technisch jedem Gegner überlegener Jagdflugzeugkonstruktionen, sondern am Fehlen von Rohstoffen, um diese bauen zu können.

Die Idee von senkrecht aus Silos startenden Rakentenjägern ging übrigens auf Wernher von Braun zurück. Dessen Idee sah allerdings der Me 163 prinzipiell ähnliche Flugzeuge vor, welche die Bomber bekämpfen sollten und dann, wie das „Kraftei" Me 163, nach dem Verbrauch des nur kurzfristig reichenden Raketentreibstoffs im Segelflug zur Erde zurückkehren. Dabei sollten sie von klassischen Luftüberlegenheitsjägern geschützt werden, welche auch unter den Tieffliegern des Gegners aufräumen sollten, die ja aufgabenlos gewordene Jagdflugzeuge waren. Das aber nur als Seitenblick.

Dieses Beispiel „Natter" zeigt, unter welchem enormen Druck besonders hinsichtlich der Rohstoffressourcen die deutsche Kriegswirtschaft in jener Zeit stand – von allen anderen Problemen abgesehen, welche sich durch die Luftherrschaft des Gegners allenthalben ergaben.

Das Gros der Rohstoffe, besonders des Stahls, wurde für die Herstellung von Panzern und Munition gebraucht. Nimmt man die Gesamtsumme an Stahl, welcher zu jener Zeit zur Verfügung stand und dessen Verwendung nicht sicher belegt ist, so verbleiben nur ganze 19 t, von denen ungewiß ist, wie sie verbraucht wurden. Davon hätte man ganz sicher keine Flotte Raumschiffe bauen können. Selbst wenn wir davon ausgehen können, und sogar müssen, daß ein gewisser Anteil an Rohmaterialien unter Tarnbezeichnungen für geheime Objekte verbucht wurden – vielleicht gerade ausreichend, um u.a. die wenigen Do-Stras verwirklichen zu können, so halten sich, realistisch gesehen, derartige Möglichkeiten doch sicherlich in engen Grenzen.

Dies kann die Frage aufwerfen, warum der höchstwahrscheinlich sehr viel billiger zu bauende „UFO"-Typ Vril 7 (Vr7) nicht in den Vordergrund gerückt wurde.

Vril7  -  1944

Es gibt Hinweise darauf, daß erwogen wurde, ein Nachfolgemodell des Vril 7 (nicht Vril Odin) zu bauen, daß auf Basis eines Holzgerüsts hergestellt werden sollte. Schon das bekannte Vril 7 (vermutlich ggf. ebenso Vr8/Odin) besaß eine Zelle aus einfachem Blech, welches über ein Gerüst gelegt war. Da dieses Gerät im Flug quasi seinen eigenen Kosmos um sich herum schuf, benötigte es keine Panzerung. Aufgrund des Fliegens nach Schwingungsaffinität, gab es in solch einem „UFO" auch keine Fliehkräfte. Das darf als gesichert gelten, wie ja auch, daß auf die Menschen an Bord keine G-Kräfte wirkten. Selbst der schnellste Flug und die rasanteste Beschleunigung bedeutete deshalb keinerlei Unannehmlichkeit, weil im Inneren des Geräts von alledem nichts zu spüren war.

Die Frage, die zu überlegen wäre, ist, ob es nicht möglich gewesen wäre, das Zellengerippe solch eines Vril-Fluggeräts aus Holz zu bauen? Und falls ja, so ergibt sich daraus die Anschlußfrage, ob dann nicht auch eine entsprechende Umkonstruktion der Hauenbu/Do-Stra-Zelle denkbar gewesen wäre. Falls all diese Fragen positiv beantwortet werden könnten, würde das vielleicht auch eine Antwort darauf geben, wieso offenbar trotz aller Schwierigkeiten wenigstens einige „UFOs" mehr vorhanden waren, als rechnerisch aufgrund der Rohstoffe vorstellbar ist.

       
               
               
     

       
               
               
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