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Rückblick |
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Arthur Ford |
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Im
vergangenen April brachten wir als Spruch des Monats ein Zitat von Arthur
Ford. Manchen spirituell Interessierten wird dieser Name sicher einiges
sagen. Viele aber wissen über Arthur Ford nichts oder nur wenig. Darum
erscheint es angebracht, über ihn zu sprechen. Wie immer in der
Geschichte, sind Persönlichkeiten, die über Begabungen wie er verfügen,
nicht unumstritten. Das ist natürlich und zumeist auch berechtigt, denn
nur sehr wenige Medien liefern tatsächlich Resultate von Wert. „Arthur Fords Bedeutung
für die Wissenschaft liegt darin, daß er die bis heute sichersten
Beweise für Kontakte mit dem Jenseits geliefert hat. Sein Weltruf gründet
sich auf die Aussagekraft seiner Botschaften von >drüben<. Wie ich selbst vermögen
Tausende von Menschen zu bestätigen, daß die von ihm übermittelten
Nachrichten ganz persönliche Informationen enthielten, deren Inhalt nicht
zuvor abgesprochen worden sein konnte und die nur von dem Verstorbenen
selbst ausgehen konnten“ Prof.
Jerome Ellison Universität New Haven „Jeder möchte
irgendwann in seinem Leben Genaueres über die geistigen und physischen
Zusammenhänge eines möglichen Lebens nach dem Tode wissen. Ich kenne kein Buch, daß
dieses Thema unmittelbarer und eindringlicher behandelt als Arthur Fords
persönlicher Erfahrungsbericht.“ Prof. Marcus Bach Universität
Iowa Arthur Ford wurde 1896 in
einem kleinen Dorf namens Titusville in Florida geboren. Sein Vater war
Schiffskapitän und überzeugter Anhänger der Episkopalkirche, seine Nach Beendigung der Militärzeit
ging Arthur Ford an die Transylvania-Universität um Theologie und
Psychologie zu studieren. Damals geschah auch eine seltsame Geschichte mit
Joe, einem Korporationsbruder. Dieser erkrankte an einer schweren
Lungenentzündung und lies ihn zu sich rufen. Er sagte, wenn es möglich
sei, zurückzukommen, so werde er ihm den Beweis liefern. Er nannte ein
Codewort, welches er ihm dann von „drüben“ aus mitzuteilen versuchen
wolle. Joe starb. Ein Jahr darauf empfing Arthur Ford das von Joe erwähnte
Codewort bei einer Séance. Es war praktisch seine erste Sprechverbindung
mit einem Verstorbenen. Von seinem damaligen Professor wurde ihm
angeraten, bei parapsychologischen Gesellschaften mitzumachen. Arthur Ford traf dort den
großen Hindugelehrten Paramahansa Yogananda, der ihn vieles lehrte.
Yogananda war kein bloßer Theoretiker und Prediger. Die Wahrheit und
Anwendbarkeit seiner Lehren bezeugte er durch Prophezeiungen, geistige
Heilungen und die Demonstration seiner Yogaübungen. Diesem hatte er viel
zu verdanken. Er war ein Leitstern seines Lebens. Der Hindu bezweifelte
die Auferstehung Jesu nicht, er bezweifelte nur die Einzigartigkeit. Wenn
das wahre Selbst eine geistig-seelische Struktur reinen Bewußtseins
besitzt und wenn dieses Bewußtsein niedrige Energieformen wie physische
Substanz nach seinem eigenen Willen beherrschen kann, dann sah Yogananda
nichts Besonders darin, daß solch ein Bewußtsein irgendwelche
Molekularstrukturen wieder zusammensetzte, wenn es Lust hatte, vor den
Augen von noch auf Erden weilenden Freunden zu erscheinen. Beispielsweise
sei Sri Yukteswar, genauso wie Jesus Christus seinen Jüngern
wiedererschienen. Yogananda konnte sogar seinen Körper aus kosmischen
Atomen umfassen. Arthur Ford hatte nicht
die Fähigkeit, einen Verstorbenen als körperlich regeneriertes Wesen vor
sich zu sehen. Was er suchte, war eine Bestätigung seiner eigenen
Erfahrungen und Beobachtungen in der Geschichte anderer mit außersinnlichen
Fähigkeiten begabten Menschen. 1921 ging er nach New
York zur Gesellschaft für parapsychologische Forschung. Im Jahre 1922
wurde Arthur Ford sodann Pfarrer in Kentucky. Ohne sein Amt zu vernachlässigen,
nahm er weiter an Séancen teil, um sich als Medium zu vervollkommnen.
1924 unternahm er dann eine Vortragsreise durch die Neuenglandstaaten. Bald, nachdem er die
schockierende Entdeckung gemacht hatte, daß einer seiner Sinne wie eine
Telefonleitung von einer Daseinsform zur anderen eingesetzt werden konnte,
und er zusammen mit anderen, meist erfahreneren Medien erstmals Séancen
veranstaltet hatte, mußte er feststellen, daß verstorbene Menschen sich
in mancher Hinsicht ebenso wie auf Erden lebende verhalten, genauer
gesagt: daß sie ihre menschlichen Eigenheiten beibehalten haben. Je mehr er seine
Jenseitskontakte intensivierte und je sicherer er gegenüber seinen Zuhörern
wurde, desto mehr meldeten sich zu Wort, aus dem Publikum und aus der
anderen Welt. |
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