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Das
Dunkelsystem und das Gegengewicht
Ein
Blick hinter den Vorhang
Man
wird vom ersten Tage an nummeriert, in Listen eingetragen, mit einem
religiösen Glauben versehen. Der nächste Weg führt in den Kindergarten,
wo einem bereits beigebracht wird, dass Alle gleich sind, und nicht jedes
Individuum, so wie es richtig wäre, unterschiedlich ist. Hier beginnt
bereits das Ein- und Unterordnen in ein System.
Als nächstes bekommt man die staatlich geprüften Lehren vermittelt.
Aufbereitetes Wissen, daß Großteils aus Doktrinen besteht. Man hat zu
glauben, was in den Büchern steht. Hinterfragen oder gar zu kritisieren,
wird schon nicht mehr geduldet. Was folgt, ist die schrittweise
Ausgrenzung aus dem System der Klasse.
Dies sind die ersten Maßnahmen, um einen einst freien Geist und Körper,
in ein Sklavensystem zu zwingen. Wer einmal versucht hat, sich dessen zu
entziehen, wird schnell die Fesseln des Staates zu spüren bekommen haben.
Viele
Menschen hinterfragen dieses System kein einziges Mal in Ihrem
Erdendasein.
Sie mögen nicht glücklich darüber sein, wie ihr Leben gestaltet ist,
aber entspringt ihrem Geist auch nicht der Wunsch nach Freiheit, zu tun,
was sie wirklich möchten. Vielleicht kennen diese armen Seelen auch ihre
Wünsche nicht und begnügen sich damit, daß sie zumindest an Wochenenden
ein kleines Stückchen Freiheit besitzen. Ist das so?
Zu
entscheiden, wann ich morgens aus dem Bett steige?
Die Wahl zu haben, ob ich Kaffee oder Tee zum Frühstück nehme?
Ist
das Freiheit?
Nein,
das System und das antrainierte gehorchen, lassen einem nie aus seinen
Fängen. Umso schwieriger gestaltet sich das Leben für die Menschen, die
einen Blick hinter das System gewagt haben.
Wenn
sich der Geist darüber klar geworden ist, daß er ein Erdenleben zu leben
hat, welches für ihn, von anderen, dunklen Mächten, aufgezwungen wurde,
wird er beginnen, sich dagegen zu wehren. Nichts wird mehr so sein, wie
vor dem Blick hinter den Vorhang.
Wir
werden den irdischen Körper niemals zur Gänze daraus befreien können,
aber wir können durch unser Wissen und unsere Geisteskräfte dazu
beitragen, anderen gefangenen Seelen diesen Mißstand vor Augen zu führen
und es vielleicht irgendwann ablösen, um Licht in diese Welt zu bringen
und spirituell zu wachsen.
Der verstofflichte Körper lebt in einer Welt, die zu einem großen Teil
aus Ängsten, Lügen und Irrlehren besteht. Und nur aus diesem Grund, kann
dieses Dunkel, welches so viele Bereiche beherrscht, bestehen.
Wer
das verstanden hat, wird seine Existenz mit völlig anderen Augen besehen.
Dennoch wird er niemals alleine sein. Diese Menschen finden zueinander,
stärken sich gegenseitig und vermögen sich Wissen anzueignen, welches im
„Dunkelsystem“ niemals zu finden sein wird.
Dafür stehen die Gralsrunden.
Viribus unitis
Licht
und Segen
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