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Der erste 300er  -  und sein Nachfahre

       
     
       
     

Der erste 300er - und sein Nachfahre

       
     
       
     

Der erste 300er – und sein Nachfahre

Der Mercedes 300 gehört zu den berühmtesten Fahrzeugen der Automobilgeschichte, und da diese gleichsam an Stück Kulturgeschichte ist, haben wir bei CN im Internetz einen guten Grund, uns hin und wieder auch mit Autos zu befassen.

Der Mercedes 300, wie er 1952/53 auf den Markt kam, war das erste Luxusautomobil, welches nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland entstand. Es gab ihn in viertüriger sowie in zweitüriger Ausführung, wahlweise geschlossen oder als Cabriolet. Dieser neue Mercedes – der 300er – wurde schnell ein Erfolg.

Wenig bekannt ist, daß dieser Wagen bei Kriegsende schon weitgehend fertig war, denn er hätte ursprünglich schon 1941 auf dem Markt erscheinen sollen. Daß es dazu nicht kommen konnte, lag an der Ausweitung des Kriegs zum Weltkrieg.

An sich aber hatte der später als „Mercedes 300" bekannt gewordene Typ eine Angebotslücke schließen sollen, die unterhalb der ganz großen Modelle 770 und 540 bestand. Dort gewann der Horch 583 Marktanteile, die Daimler nicht noch weiter verlieren wollte, wenn Horch in diesem Segment ein neues Modell bringen würde.

Der Mercedes 300, wie er Anfang der 1950er Jahre kam, ist also eigentlich nicht das Spitzenmodell von Daimler-Benz gewesen, das kam erst später mit dem ersten 600er. Doch für die damalige Zeit war auch schon der 300er außergewöhnlich.

Er bereitete Mercedes-Benz auch auf dem amerikanischen Markt den Weg, was bald durch den zur Legende gewordenen 300 SL verstärkt werden konnte.

Erst 1956/57 kam dann jener 300er, der heutzutage, in Erinnerung an die Zeit, gern als „Adenauer-Mercedes" bezeichnet wird. Dieser ist hinsichtlich der Karosserie aber ein vollkommen neues Auto gewesen.

Der neue 300er – auch 300d genannt (wobei das „d" allerdings nicht für Diesel steht – war um einiges größer als sein Vorgänger.

Dieser „300d" ist de facto die erste vollständige Nachkriegskonstruktion eines Oberklasse-Mercedes gewesen.

Von dem ersten Modell, das für 1941 schon in die Kotflügel eingebaute Scheinwerfer besitzen sollte, wie dann aus den 1950er Jahren bekannt, ließ ein Automobilliebhaber einen Nachbau anfertigen, der ein „Autogesicht" zeigt wie die allerersten Entwürfen für diesen Typ.

Eine solche Sonderanfertigung – in Nachtblau (nicht Schwarz) – welche aber schon Automatik und Servolenkung besaß, wurde dann in Frankreich zum Hochzeitsgeschenk für eine junge Dame von der Mondspieglerinnenzunft.

Da gibt es also zumindest von ferne wohl auch ein Weiterführen der Tradition des Damen-Automobil-und-Schach-Clubs.

       
               
               
     

       
               
               
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