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Die Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik

       
     
       
     

Die Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik

       
     
       
      Die Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik („Vril-Gesellschaft"),

ihre Geschichte in Stichworten

1907: Gründung der Panbabylonischen Gesellschaft Wien-Berlin.

Diese ursprünglich inspiriert durch die Werke von Friedrich Delitzsch von katholischen Geistlichen und Altorientalisten gegründete Gesellschaft, wandelte sich unter dem Einfluß gebildeter, aber mehr an Magie als an altorientalischer Geschichte und an Theologie interessierter Damen bald zu einer esoterischen Gemeinschaft, aus welcher die Theologen und Wissenschaftler sich mehr und mehr zurückzogen.

1917: Im Café Schopenhauer in Wien treffen sich Damen und Herren der inzwischen ganz auf Esoterik eingestellten Panbabylonischen Gesellschaft einerseits sowie auf indogermanische Mythen ausgerichtete Personen andererseits, außerdem nahm der Älteste der „Erbengemeinschaft der Tempelritter", welcher den christlichen Standpunkt vertat, an dieser Zusammenkunft teil. Es wurde die Gründung einer neuen, gemeinsamen Gesellschaft erörtert.

Zu den Teilnehmern gehörten: Die junge Maria Orschitsch (Panbabylonische Gesellschaft), der Forscher und Esoteriker Dr. Karl Haushofer (welcher auf einem kurzen Fronturlaub war), Rudolf Glauer von Sebottendorff (Germanen-Orden).

1919: In München wird unter Leitung des Rudolf von Sebottendorff die Thule-Gesellschaft gegründet. Diese esoterisch-politische Gesellschaft versteht sich als Dachvereinigung für verschieden ausgerichtete Gemeinschaften, die gemeinsame Berührungspunkte verbinden.

Die Thule-Gesellschaft tut sich in der Abwehr der kommunistischen Räte-Diktatur hervor. Zugleich treten politische Ziele in den Vordergrund.

1919: Zunächst im Kreise der Thule-Gesellschaft, wird unter Leitung der jungen Damen Maria O. und Traute A., gefördert durch einige Freunde, die Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik geschaffen. Diese bleibt vorerst mit der Thule-Gesellschaft verbunden, doch die Interessen gehen zunehmend auseinander.

1920: Die Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik schafft sich ein eigenes Vereinsquartier in München. Sie beginnt, ihre Ziele aufgrund der „transmedialen Kommunikation" zu verfolgen. In magischer Hinsicht tritt die Makaara-Methode in den Vordergrund. Gleichzeitig wird Isais-Magie abgelehnt, was nicht gänzlich ohne Widerspruch bleibt. Doch Maria O. und Traute A. erlassen Statuten, welche auch ein kategorisches Haarschneideverbot für alle weiblichen Mitglieder beinhalten, hüftlange Haare, wie damals noch häufig, werden zur Regel (bei Zusammenkünften wird die Vereinstracht der zu jener Zeit ungewöhnlichen Pferdeschwanzfrisur kreiert). Nicht alle jungen Damen unterwerfen sich dieser Regelung freudig, aber sie tun es.

1920: Die Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik nennt sich auch Vri-Il-Gesellschaft oder: Vril-Gesellschaft. Dies wird zwar nie offiziell, aber doch Gang und Gäbe.

1921: Die Verbindung zur Thule-Gesellschaft besteht weiter, aber die Distanz wird sichtlich größer. Die „Vril-Damen" werden dort nicht selten als Traumtänzerinnen oder sogar mystische Spinnerinnen eingestuft.

1921: Adolf Hitler stößt zur Thule-Gesellschaft. Ebenso weitere Personen, die später zu den führenden des Nationalsozialismus wurden. Die Thule-Gesellschaft gründet eine politische Partei, aus welcher die NSDAP hervorgeht. Der Kurs der Thule-Gesellschaft wird mehr und mehr ein politischer.

1921: Einige Mitglieder und Freunde der Thule-Gesellschaft, die sich nicht völlig auf politisches Tun einlassen wollen, schließen sich der Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik an. Die Verbindung zur „Thule" lockert sich zusehends.

1921: Prof. Dr. Wilfried O. Schumann stößt zur Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik.

1922: Mit der „Jenseitsflugmaschine" wird der erste Versuch unternommen, magische Erkenntnisse in Technik umzusetzen. Der Versuch scheitert. Nach Auffassung einiger junger Damen, namentlich Leonie M., ist das Verbot der Verwendung von Frauenhaaren dafür verantwortlich.

1922: Durch „falsche Freunde" zweier „Vril-Damen" gerät die Gesellschaft in Gefahr. Es kommt durch die „falschen Freunde" zur Ausspähung, in einem Fall sogar durch direkte Unterstützungen einer der „Vril-Damen", die dem falschen Mann verfallen ist. Die „Vril-Gesellschaft" gerät dadurch in eine existenzielle Krise. Allein dank des Eingreifens einflußreicher Freunde aus dem Thule-Umfeld kann diese Lage gerettet werden. Auch Prof. Schumann läßt sich davon überzeugen, trotz der Vorkommnisse die Arbeit an den inzwischen neu begonnenen Projekten im Rahmen der „Vril-Gesellschaft" weiterzuführen.

1922: Im Oktober dieses Jahres findet am Königssee bei Berchtesgaden eine „Generalversammlung" statt. Trotz heftiger Diskussionen, werden die vorgegebenen Statuten bestätigt, lediglich die Sicherheitsmaßnahmen sollen verbessert werden.

Mehrere junge Damen wollen sich den ihrer Überzeugung nach falschen Statuten nicht weiterhin unterwerfen. Unter der Führung von Erika B. und Leonie M. kommt es zu jener Abspaltung, aus der noch im selben Jahr der Isaisbund hervorgeht.

1923: Die Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik nimmt ihre Arbeit wieder auf. Geschäftsführerin wird Gerti V. Zur Abschirmung verpflichtet diese einen kleinen Trupp von Männern, welche der später mächtig werdenden SS angehören.

1924-1933: Sowohl die magischen und hypertelepathischen wie auch die technologischen Arbeiten gehen weiter voran. Politisch engagiert sich die Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik nicht, vielmehr hält sie sich unauffällig.

1934: Die Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik löst sich formal auf und gründet stattdessen die Firma Antriebstechnische Werkstätten oHG. De facto ist diese mit der „Vril-Gesellschaft" identisch.

1934-1945: Als Antriebstechnische Werkstätten führt die „Vril-Gesellschaft" ihre Arbeit weiter. Es werden Projekte verwirklicht wie RFZ 1 und RFZ 2 und die Vril-Geräte. Auch die Geräte Haunebu (Hauneburg?) gehen ursprünglich aus diesem Kreis hervor.

Spätestens ab 1941 besteht eine Zusammenarbeit einzelner „Vril-Damen" mit dem deutschen Geheimdienst Abwehr des Admirals Canaris. Diese Verbindung ging wahrscheinlich auf eine private Bekanntschaft zwischen Canaris und Traute zurück, welche bereits in das Jahr 1919 datiert.

Zuletzt steht das Aldebaran-Projekt „Odin" auf dem Programm.

1945: Die Gemeinschaft verschwindet aus dem Gesichtsfeld der Welt.

 
       
               
               
     

       
               
               
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