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Gammagische Augen

       
     
       
     

Diesen Artikel haben wir seinerzeit in CN II schon einmal veröffentlicht. 
Da das Thema nach wie vor Interesse zu wecken scheint, bringen wir ihn nun erneut.


Gammagische Augen

       
     
       
     

Die Unsichtbaren"

und das Gammagische Auge

(Archiv)

Verhältnismäßig viel wird über die deutschen Flugscheiben und Flugdisken der unterschiedlichen Konstruktionsweise gesprochen, einmal mehr und einmal weniger seriös. Kaum beachtet hingegen blieb eine im Hinblick auf die Abmessungen sehr kleine Entwicklung, von der lediglich die Projektbezeichnung „Gammagisches Auge" in interessierten Kreisen ein wenig bekant ist (ev. auch Gamagisches Auge, es sind zwei Schreibweisen überliefert). Was hinter dieser Entwicklung steckte, wurde kaum näher betrachtet, es erschien auf den ersten Blick wenig sensationell.

Doch einmal genauer besehen: Was könnte denn noch viel verblüffender sein, als Operationen, die praktisch aus dem Unsichtbaren kommen? Ein Gerät, das – der Einfachheit halber einmal nicht ganz korrekt ausgedrückt – von einer anderen „Dimension" aus operiert, für jedermann unsichtbar, und doch gegenwärtig, alles sehend, alles hörend, und dabei – unsichtbar! Und nicht allein dies, sondern auch imstande, unbemerkt in jeden Raum einzudringen, gewissermaßen „durch die Dimensionen" fliegend selbst dickste Mauern durchschwebend ...

Die womöglich kurios anmutende technische Entwicklung, von der jetzt die Rede ist, war kaum größer als eine Melone. Sie sollte eine Aufgabe besonderer Art erfüllen: 
sie sollte ein Spezialgerät für die Spionage sein.

Das Gammag Auge

Will man Rolf Engel folgen, so gab es einen Miniatur-Tachyonen/Vril-Antrieb, mit dem Modellversuche für Flugkreisel vorgenommen wurden (lt. R. Engel soll die Entwicklung unkonventionell angetriebener „UFOs" über dieses Modellversuchsstadium nicht mehr hinausgekommen sein, was jedoch auch eine quasi taktische Äußerung gewesen sein kann). Auf alle Fälle dürfte der unkonventionelle Mini-Antrieb bereits recht gut und betriebssicher gearbeitet haben.

Zur selben Zeit, etwa Mitte 1943, waren auch die ersten verhältnismäßig handlichen Fernsehkameras verfügbar, schon sehr viel kleiner als die der ersten Fernsehübertragungen von 1936, wenngleich immer noch groß und sperrig für heutige Begriffe, weit entfernt von der Winzigkeit der „Lipstick-Kamera" unserer Tage. Immerhin wurden bereits Lenkwaffen von Henschel mit Fernsehkameras ausgestattet, sowie wahrscheinlich auch der Marschflugkörper Fritz X.

zu GamAuge

Somit ist der Gedanke sicher naheliegend gewesen, ein Aufklärungs- und Spionagegerät herzustellen, das mittels eines Mini-„Vril"-Antriebs fast überallhin gelangen konnte, und dies aufgrund der Fähigkeit zum Sphärenwechsel, praktisch unsichtbar – unfaßbar – geradezu gespenstisch für den Gegner.

Die zuverlässigen Zeugnisse darüber, daß es dieses Projekt gegeben hat, sind rar, was indes für die meisten Geheimprojekte gilt. Über solche sind naturgemäß nur wenige Originalunterlagen ans Licht der Öffentlichkeit gelangt. Das muß aber keineswegs heißen, solche Projekte seien nicht dennoch realisiert worden, eher könnte das Gegenteil gelten: Je wichtiger und konkreter, umso massiver die Geheimhaltung. Auch amerikanische und russische Geheimentwicklungen pflegen weithin unter einem Schleier der Ungewißheit verborgen zu bleiben, das liegt immer und überall in der Natur solcher Dinge. Bei den deutschen Geheimentwicklungen des Zweiten Weltkriegs kommt noch hinzu, daß die meisten Unterlagen gründlich vernichtet wurden. Kein Wunder also, wenn so vieles weitgehend unfaßbar bleibt.

Wie weit die Entwicklung des „Gammagischen Auges" bis Anfang 1945 gediehen war, ist schwer zu sagen. Mit höchster Wahrscheinlichkeit war auch die für jene Zeit fortschrittlichste Fernsehtechnik noch nicht so weit, um das nur melonengroße Flugobjekt damit so ausstatten zu können, daß es gut beweglich blieb und auch über größere Entfernungen störungsfrei funktionierte. Selbst wenn es vielleicht schon Fernsehkameras gab, die als „Flugleitkamera" klein genug gewesen wären (was bereits schwer vorstellbar ist), so hätte die zweite, die zur Erfüllung des Spionageauftrags notwendige Kamera, noch viel kleiner sein müssen. Diese sollte nämlich an einer Art Teleskoparm angebracht sein, der von der „jenseitigen Dimension" in das „Diesseits" reichen sollte – prinzipiell wie das Sehrohr eines

U-Boots von unter Wasser aus sichtbar macht, was sich über Wasser befindet.

Möglicherweise ist die Inspiration zu alledem durch „transmediale Gedankenpost"

der „Vril-Damen" gekommen, in der u.a. geschildert wird, daß die „Aldebaraner" über Weltraumschiffe verfügen, die vom „Jenseits" aus ins Diesseits operieren können, gerade wie eben ein U-Boot von unter Wasser zu über Wasser.

Vorstellbar ist, daß die Gammagischen Augen von Vril-Geräten oder Do-Stras aus eingesetzt werden sollten, die sich – gleichfalls „unsichtbar" – in relativer Nähe hätten aufhalten können. Auch das aber ist nicht mehr als eine Vermutung.

Gab es also die „fliegende Spionage-Melone"? Bis 1945 wahrscheinlich noch nicht, oder jedenfalls nicht so, daß sie wirkungsvoll hätte eingesetzt werden können.

Allerdings hat gerade diese Entwicklung einen Aspekt, der beispielsweise bei großen Geräten, wie Do-Stra/Haunebu, Vril 7 oder auch den Turboflugscheiben, nicht in gleicher Weise gegeben sein könnte: Das kleine Gammagische Auge ließe sich ohne jede Schwierigkeit unauffällig verbessern und auch fertigstellen, sogar in einer kleinen Etagenwohnung. Notwendiges Zubehör, etwa alles, was die Video- und Audio-Komponenten anbelangt, läßt sich problemlos einkaufen, es wäre nicht einmal besonders teuer. Einfach gesagt: Ein „Gammagisches Auge" zu basteln und mit einer Lipstrick-Kamera auszustatten, wäre möglich, ohne dafür Fabriken, geheime Areale oder dergleichen zu benötigen – eine einfache Garage würde schon vollkommen genügen. Insofern ist diese Angelegenheit vielleicht ein paar Überlegungen wert. Wer weiß, ob solche gespenstischen fliegenden Melonen nicht inzwischen schon sporadisch zum Einsatz gelangen?

       
               
               
     

       
               
               
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