Der Hamster, er ist sehr gescheit,
denkt an gute und an schlechte Zeit.
Er weiß – was nun mal wichtig ist:
daß man nicht alles gleich auf einmal frißt.
Die Menschen, die bei uns regieren,
könnten lernen von den Tieren.
Denn die Politiker verschwenden,
was wär wahrlich besser zu verwenden.
Die Früchte jahrelanger Arbeit,
verschleudern sie in kurzer Zeit,
jene Leute, die regieren,
ohne sich wohl zu genieren,
stürzen Generationen noch in Schulden,
was die Menschen blöde dulden.
Doch irgendwann tut’s einen Krach –
und, ach:
Alle Taschen sind nun leer!
O, wenn man doch ein Hamster wär!