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Rückblick |
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Glaubensfrage |
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Glaubensfrage Forschung und Wissenschaft werden immer mehr zur Glaubensfrage, wenn es sich um neue Erkenntnisse handelt. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Diesen Spruch hört man häufig. Wozu dient also Forschung, wenn Novitäten nicht anerkannt werden, nur weil sie nicht ins Weltbild passen? Funde, oft nur wenige Meter unter unseren Füßen, die oftmals Unglaubliches preisgeben und zum Beispiel das Leben im Mittelalter oder noch viel früher, erklären könnten. Deren Ansichten und Glauben, oder gar Geheimnisse und Philosophie, werden nicht ernst genommen. Erdställe, Schatzlöcher, sie gibt es zu hunderten und tausenden in Mitteleuropa. Und niemand kann sich diese Gänge und Stollen gänzlich erklären. Es sind keine Zufluchtsorte, keine Vorratskammern, keine Gräber, keine Schätze sind darin versteckt. Und dennoch sind sie teilweise mit solch einer Präzision in den Fels getrieben worden, als seien sie enorm wichtig gewesen. Tausende Jahre alt und von Mythen umgeben. Sagen, von Zugängen ins Innere der Erde, im Mittelalter, durch die Kirche vermauert und verschlossen. Da wurden eigens Bäche umgeleitet um über Jahre hinweg, die Gänge mit Lehm, Steinen und Wasser, bis unter die Decke zu verfüllen. Wachen abkommandiert, die das Volk fernhalten sollten. Der Aufwand, der hierfür betrieben wurde, steht wohl kaum im Einklang des angegebenen Grundes, heidnische Bräuche unterbinden zu wollen. Man darf nämlich davon ausgehen, daß die Kirche nicht alle heimlichen Plätze gekannt haben dürfte. Noch sonderbarer ist aber die Tatsache, daß über einigen der größten unterirdischen Zugänge, Klöster und Stifte errichten wurden, so als wolle man mit „Gottes Hilfe" etwas unter der Erde halten. Gäbe es sie nicht, die wissbegierigen und ehrlichen Mitarbeiter des Klerus, blieben selbst diese Schatzlöcher und Krypten für immer verborgen und verschwiegen.
Selbstleuchtende schwarze Steine
Diese unterirdischen Gänge sind Fakt, wurden und werden von großartigen Forschern erkundet, vermessen, kartografiert und trotzdem kennt kaum jemand auch nur die Existenz davon. Zum Leidwesen der Forschung, sind viele dieser Orte nicht mehr zugänglich. Tausende Kubikmeter an verdichtetem Lehm und Gestein, haben sie versiegelt. Die moderne Wissenschaft nimmt sie nicht zur Kenntnis, obwohl sie uns viel aus früher Zeit erklären könnten. Und wie sieht es mit den riesigen Skeletten aus, die man an so vielen Orten der Welt ausgegraben hat? Einige wurden im frühen zwanzigsten Jahrhundert noch in Museen ausgestellt. Heute will man von deren Existenz nichts mehr wissen. Aber auch astronomisches Wissen sollte Fragen aufwerfen. Woher wußten die Menschen im Neolithikum vom Lauf der Gestirne und der exakten Ausrichtung ihrer Bauwerke? Wie konnten die antiken Völker die Existenz von unseren äußeren Planten haben? Stonehenge, die Moais der Osterinseln? Und so zieht es sich durch alle Zeitalter und Länder. Wenn etwas die heutige Geschichte der Menschheit in Frage stellt, wird es ignoriert oder abgestritten. Kaum einer gesteht den frühen Menschen fortgeschrittenes Wissen oder Technik zu.
Weiße Pyramide – Xian (China)
Forschung, die unsere Vergangenheit zum Vorschein bringen und endlich Fragen beantworten könnte, scheint beinahe sabotiert zu werden. Der Ruf des besten Wissenschaftler steht unmittelbar auf dem Spiel, würde er es wagen, seine Ergebnisse etwa als empirischen Beweis zu veröffentlichen. Es ist darum nicht verwunderlich, daß alles in diese Richtung gehende, als zeremonielle und religiöse Kultstätten und Kultgegenstände, durch die moderne Wissenschaft, verallgemeinert wird, wenn das Verschweigen nicht mehr möglich ist. Gerade im Bereich der Ägyptologie will man nicht davon Abstand nehmen. Kupfermeißel, fester Glaube und viele fleißige Hände, sollen den Bau der großen Pyramide in zwanzig Jahren vollbracht haben. So kommt es nicht selten vor, daß ehrenwerte Forscher, trotz genauester Recherche und detaillierten Protokollen, in die Schublade der Verschwörungstheoretiker gesteckt werden. Noch mehr Fragen werfen die unzähligen Pyramiden in China auf. Nicht nur, daß man deren Erforschung unterbindet, man versucht deren Existenz sogar zu verschleiern, in dem man sie mit Erde bedeckt, begrünt und sogar Bäume auf ihnen pflanzt. Gerade so, als habe man Angst vor den Geheimnissen, die sie enthalten. Wie so oft, ist Forschung aber auch abhängig von finanziellen Mitteln. Diese werden gewährt, wenn das zu Erforschende Gewinne verspricht, vermarktet werden kann, oder sich in das bestehende Weltbild einfügen. Ignoriert, wenn es unser Weltbild ins Schwanken bringen mag. Zum Glück gibt es Idealisten, wie einen Herrn Dr. Kusch und seine Mitstreiter, die sich trotz aller Schwierigkeiten, dem Ergründen dieser Geheimnisse verschrieben haben.
und Neues verstehen werden nur jene, die neues Denken erlauben.
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